Tropheus "Rutunga"

  • Tropheus "Rutunga"



    Wissenswertes über den Tropheus Rutunga
    - auch Brabantmoorii oder Brabant-Tropheus genannt.
    Diese Tropheus-Art wurde 1959 zum ersten Mal von Marlier entdeckt und beschrieben. 1971 erfolgte der Erstimport durch Pierre Brichard.
    Dieser Farbform kommt bei Rutunga am Cape Magara (Burundi) vor.


    Charakteristika:
    Die Grundfärbung ist ein einheitliches Braunschwarz. Auch alle Flossen zeigen diesen Farbton, wobei die Brustflossen schwarz durchscheinen. Unterhalb der Dorsale, etwa vom vierten bis zum zehnten Hartstrahl, erstreckt sich eine weißlichgelbe Farbzone, die sich zur Körpermitte hin verjüngt und wie ein auf der Spitze
    stehendes Dreieck aussieht. In diesem Feld treten Rote Schuppenfelder auf. Bei Erregung färbt sich dieser Bereich der Dorsale kaminrot genauso in der beschrieben Bauregion. Die Iris ist in der oberen Hälfte rot und in der Unteren hellblau. Die Rutunga-Variante war in den siebziger Jahren der Moorii schlecht hin.


    Gemeinschaftsverhalten der Moorii
    In der freien Natur halten die Tiere meist einen Individualabstand von ca. zwei Metern ein. Die Moorii gelten aufgrund von Beobachtungen durch Fachliteraten als friedliche Geschöpfe. Streitigkeiten konnten nicht registriert werden – wahrscheinlich auch deswegen, weil die Fische sehr mit der Nahrungsaufnahme
    beschäftigt waren. Reviere scheinen lediglich von Männchen abgesteckt zu werden, die Weibchen vagabundieren umher