Hilfe bei Eretmodus

  • Ich hatte mir gut vor einen halben Jahr 6 (3 :3) Wf Eretmodus c. chaitika gekauft und habe extra Rückzugsmöglichkeiten für diese im Aquarium mit eingebracht. Das hat leider nichts gebracht , nur 1 " der Killer" überlebte ;( . Er schwamm nach dem er alle zerlegt hatte, noch ca. 2 Wochen mit einen Weibchen zusammen, scheinbar hat er auch dann mit ihr die Patnerschaft beendet. :thumbdown: Der sogenannte Killer schwamm systematisch durch alle Höhlen bis er auch sie in den Fischhimmel schickte. Er kam ins EXIL zu meinen Sohn , der Cypricromis m.Kasei und Sandfische Kilesa hält. Mit den Sandfischen wurde er auch nicht warm ,daher schwimmt er heute bei mir auf Arbeit mit Malawis.
    Jetzt habe ich mir 6 WN. eretmodus Kasanga bei Matze in Mahlsdorf geholt (ca.3 cm) und es sind schon wieder nur noch ein paar übrig.
    Kann da einer was zu sagen ?

  • Moin Andreas,
    dass die Erets Killer sind, ist ja nichts neues, aber dass die in der Größe schon damit anfangen ist mir neu!
    Was schwimmt da noch mit im Becken, was denen eventuell das Leben zur Hölle macht??? ;(

  • Hi Hermann, selbst bei dieser Anzahl von 15-20 hast du keine Garantie. Ich glaube da kommt es auch auf die Variante an, wird wie bei den Tropheus auch sein, da gibt es auch friedlichere und etwas aggressivere Varianten.

  • Servus,


    ich hab ca. 20 Ikola, viell. san die a bisserl schmusiger :D


    Becken is nur unwesentl. grösser, 150x60 cm, allerdings mit einem eingeklebten Mehrkammer-Innenfilter.
    Da wurde noch keiner umgehauen.


    Grüsse Hermann

  • Hi Hermann, habe in 4 becken ca 25 Eretmodus verteilt , sind jetzt ca 1 Jahr alt und habe da auch keine Probleme. NZ haben sich mittlerweile auch eingestellt.


    In meinen Becken gibt es aber auch keine großen verstecke, drei vier große Kieselsteine und fertig. Bis jetzt funktioniert es .

  • Servus,


    die grossen Verstecke gibts bei mir auch ned, halt a paar Steine zum Unterstellen.


    Die beharken sich teilw. schon wie blöd, hab aber noch nie Verletzungen gesehn.

    es gibt meiner Meinung nach kein allgemeines Rezept für die Pflege dieser Tiere.

    Dem is wohl nix hinzuzufügen.


    Grüsse Hermann

  • Hi Maggi, du hast ein Eretmodus aus dem becken gefischt das tod war, und man konnte keine äußere Verletzungen erkennen.


    Wahrscheinlich wurde es solange gejagt oder gehetzt bis es nicht mehr konnte. Kommt aber auch mal vor daß du ein Tier aus dem Becken fischt das auf unerklärliche Weise verstorben ist.



    Gabs bei mir auch schon und zwar bei den Tropheus, äußerlich nichts zu erkennen, gab auch keine große Rangeleien Wasserwerte waren gut, das Tier ist trotzdem verendet.


    Passiert eben kann man nichts machen oder es ändern.

  • Hallo zusammen,


    ich halte jetzt schon seid etlichen Jahren Eretmodus und kann nur bestätigen, dass es keine allgemein gültigen Hälterungsbedingungen gibt. Ich habe die besten Erfahrungen mit Gruppen mit mind. 10 Erets gemacht. Die haben sehr oft Jahre miteinander zusammen gelebt und auch Nachzuchten hervorgebracht. Bei 2 oder 4 Erets haben sie bei mir auch nicht lange überlebt. Meiner Erfahrung nach sind die nördlcihen Varianten, die jetzt als Eretmodus marksmithi beschrieben sind, friedlicher untereinander als die südlichen Eretmodus cyanostictus.


    Maggi, wenn bei dem verstorbenen Eret keine äußeren Verletzungen zu sehen sind, kann es auch an schlechter werdenen Wasserwerten liegen. Die Erets reagieren da viel früher drauf als Tropheus. Du solltest das auch alles mal checken, Filter etc.

  • Moin danke Volker, habe gerade vor 2 Tagen den WW gemacht, die Werte sind okay, ist schade um das schöne Tier, war mein größter Kerl...
    Trotzdem liebe ich diese Art und auch ich beneide Dich ein ganz klein (eher riesig groß)wenig um den Erfolg, den Du mit den Tieren hast!



    Jürgen, der hat sich eigentlich nicht scheuchen lassen, war ja, s.o. mein größter Bock...
    Er kann es mir nicht mehr verraten und ich muss nun halt abwarten, dass die Anderen durchhalten!

  • Hi,
    ich hab mit 20 Stk. angefangen in 2,5m. Das ging lange gut, bis sie irgendwann anfingen, 10 kleine Negerlein zu spielen. Als ich das Becken mal ausgeräumt habe, wären es noch 2,3 und etliche NZ. Im großen Becken können sie sich jetzt deutlich besser aus dem Weg gehen. Ich denke, ähnlich wie bei Petros auch, ist die Halbstarkenphase am schlimmsten. Ältere Tiere werden, vermute ich, wieder etwas ruhiger. Die Erfahrungen beziehen sich aber auf NZ, WF hatte ich noch keine.


    Grüße


    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Guten Morgen Anco..



    Auch ich muß sagen das es bei mir keine Probleme mit der Haltung von Erets.gibt..


    Zwar hatte ich am Anfang der Laufbahn immer eine Gruppe um die 6-8 , habe aber die Erfahrung bei mir gemacht,das ein Päärle 1:1 bei mir super Funzt :thumbup:


    Vllt liegts ja an des Umfeld wo se sich aufhalten bzw Begebenheiten ( zuwenig Versteckmöglichkeiten,Aussichtsteine,strömungsreiche Wasserzirkulation..)


    Zumindestens habe ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht & es egal ist,wer der Zimmergenosse ( Petrochromis,Tropheus) ist-es wird immer gebalzt,gelaicht & aufgezogen :thumbup:




    Gruß Oddo

    ,,Das Leben iss zu kurz,um sich jeden Tag erneut über unnötige Menschen aufzuregen!!,,