Xenotilapia Ochrogenys Kekese

  • Hi zusammen


    hier mal Bilder von meinen damaligen Xenotilapia mzuri


    Die Tiere waren ausgewachsen 10cm groß
    ( also etwas kleiner als die meisten anderen ochrogenys - daher wurde auch oft gesagt das der mzuri nicht zu den ochrogenys gehört )


    die mzuri haben mehr blau in der Rückenflosse als die kekese so wie ich das auf dem Bildervergleich feststellen kann.


    kann allerdings mit dem Alter sich noch verändern.
    Wenn ich mir die Bilder bei Matze auf der Homepage ansehen dann ist das fast gleich mit der Rückenflosse.
    Allerdings haben die kekese dann wiederum mehr gelb in der Maulpartie.


    Was ja damals auch immer der Knackpunkt bei den Diskussionen gewesen war.


    Für mich immer noch eine sehr schöne Variante die ich auch gerne wieder pflegen würde.

  • Hi Jörg,


    zu den "normalen" Mzuri gibts schon nen Unterschied. Hauptsächlich ist es das gelbe Maul was die Mzuri gegenüber den Kekese nicht haben.


    Von den Mzuri wo ich und Thomas reden hatten auch ein gelbes Maul,daher würd ich die Tiere von damals gerne mit den Kekese vergleichen :D

  • Hi,


    jetzt wo du´s sagst Rainer .......(und ich weis wo ich hinschauen sollte) ....... auf jeden Fall seeehr schöne Tiere mit den fast an Ornamente erinnernten Mustern in Körper und Flossen......... Phantastisch :thumbup:

  • Servus,

    Bei den Xenos wird sich bestimmt bald Nachwuchs einstellen, haben schon mal gelaicht aber nicht durchgetragen.

    Die Xenotilapia haben am 16.01. und am 23.01. gelaicht. Beide Weibchen hatten Anfang der Woche noch das Maul voll. Als ich gestern von einer Dienstreise nach Hause kam, hatte nur noch eines der beiden Weibchen was im Maul, der Kehlsack scheint mir aber auch bei ihr deutlich geschrumpft zu sein. Kommende Nacht werde ich ihr die verbliebenen Jungtiere vielleicht mal zu klauen versuchen.....hab sowas bei Tanganjikacichliden aber noch nie gemacht, hoffentlich krieg ich das hin :rolleyes:


    Beste Grüße
    Stefan

    Ein Hobby ist erst dann ein richtiges Hobby, wenn man anfängt es zu übertreiben!

  • Servus,

    Die Xenotilapia haben am 16.01. und am 23.01. gelaicht. Beide Weibchen hatten Anfang der Woche noch das Maul voll. Als ich gestern von einer Dienstreise nach Hause kam, hatte nur noch eines der beiden Weibchen was im Maul, der Kehlsack scheint mir aber auch bei ihr deutlich geschrumpft zu sein. Kommende Nacht werde ich ihr die verbliebenen Jungtiere vielleicht mal zu klauen versuchen.....hab sowas bei Tanganjikacichliden aber noch nie gemacht, hoffentlich krieg ich das hin :rolleyes:


    Beste Grüße
    Stefan

    Hi Stefan,


    was soll dir das bringen wenn du ihr die Eier entnimmst? Xenotilapia sind zum einen sehr stressanfällig, anfällig für mechanische Verletzungen und zum anderen sind die Tiere noch sehr jung. Nach 2-3 Versuchen tragen sie schon durch wenn der restliche Besatz stimmt und die Tiere sind bei weitem nicht so gefährdet,dass man deswegen eine künstliche Aufzucht vornehmen muss!


    Also,ich würds nicht machen. Ich hab die auch so sehr gut nachgezogen,ohne Gott zu spielen!

  • Servus Rainer,


    die Eier wollte ich ja gar nicht entnehmen, sondern die Jungfische, die dann ja jetzt sowieso aus dem Maul entlassen werden würden.
    Ist da denn tatsächlich an eine natürliche Aufzucht zu denken, kann man die Jungfische im Elternbecken belassen und es kommt trotzdem was durch?
    Die Tiere (7 Xenos) schwimmen in 250x80x60cm mit lediglich 9 Cyprichomis....wenn da was durchkommen würde, umso besser!?


    Wie hast Du sie denn nachgezogen? Bin im Bereich Tanjanjika generell neu und für jeden Input dankbar....


    Beste Grüße
    Stefan

    Ein Hobby ist erst dann ein richtiges Hobby, wenn man anfängt es zu übertreiben!

  • Hi Stefan,


    ich hab das Weibchen immer ziemlich genau nach 21 Tagen gefangen und in ein kleines Becken überführt. Meist spuckt dir aber das Weibchen die Jungtiere dann schon in den Kescher.
    Sei beim fangen aber vorsichtig damit du sie nicht verletzt,da sie wie schon gesagt auf mechanische Verletzungen sehr empfindlich reagieren!


    Im großen Becken werden von denen keine durchkommen,da ihnen von den Elterntieren nachgestellt wird.


    Zum aufziehen würd ich dir aber dringend raten Artemia anzusetzen um die Jungtiere damit aufzuziehen. Am besten dann 2-3 mal am Tag damit füttern. Nur mit Trockenfutter kriegst du die nicht richtig groß,aber zufüttern kannst du das auch!
    Was m.E. noch wichtig wäre ist die Wasserqualität. Ich hab allgemein bei Sandcichliden immer zweimal die Woche ungefähr 1/4 - 1/3 des Beckeninhalts durch Frischwasser ersetzt.

  • Sorry Stefan


    das sieht mir doch etwas danach aus - als hättest Du dich nicht richtig über Deine Pfleglinge informiert.


    Welches Weibchen hat denn nun noch die "Larven" im Maul?


    Bei den Cyprichromis hast Du ja das selbe Phänomen irgendwann.


    Wie ieht Deine Beckeneinrichtung aus?


    Event. kann von den Caprichromis etwas in dem Becken durchkommen wenn Du diese zum Aufstpcken nicht herausfangen musst/willst/kannst.


    Das Becken ist ja riesig für die paar Fische die Du darin schwimmen hast.

  • Servus,


    rainer, dann hatte ich ja ziemlich genau das Gleiche vor, das Du immer gemacht hast :D Ich werd's nachher gleich vorsichtig versuchen, ein kleines Becken ist für die Jungtiere vorbereitet, Artemien sind auch schon angesetzt.....


    das sieht mir doch etwas danach aus - als hättest Du dich nicht richtig über Deine Pfleglinge informiert.

    Wieso, weil ich nicht vorab schon ALLES über deren Nachzucht weiß?

    Welches Weibchen hat denn nun noch die "Larven" im Maul?

    Die beiden Weibchen sehen absolut identisch aus und ich war die ganze Woche über auf einer Tagung an der Uni in Göttingen. Als ich gestern wieder nach Hause kam, hatte nur noch eines der beiden Weibchen das Maul voll......

    Bei den Cyprichromis hast Du ja das selbe Phänomen irgendwann.

    Die Weibchen sehen sich auch hier teils recht ähnlich! Es könnte also in der Tat vorkommen, dass ich auch hier Weibchen durcheinanderbringe, die gleichzeitig das Maul voll haben, aber was kann man dagegeben machen? Aber wenn da sowieso im Becken welche durchkommen, dann ist das ja kein Problem, denn dann brauche ich den Weibchen ja auch die Eier nicht zu klauen.

    Wie ieht Deine Beckeneinrichtung aus?

    So wie auf den Bildern in Post 7 in diesem Thread hier und wie in Post 6 in dem Thread hier: Cyprichromis microlepidotus Karilani


    Beste Grüße
    Stefan

    Ein Hobby ist erst dann ein richtiges Hobby, wenn man anfängt es zu übertreiben!

  • .....erledigt, 11 voll entwickelte Jungfischlein waren/sind es und das Weibchen spuckte sofort aus, als ich sie im Kescher hatte.


    Gruß
    Stefan

    Ein Hobby ist erst dann ein richtiges Hobby, wenn man anfängt es zu übertreiben!

  • sorry - aber es kann sich von dem Aquarium keiner ein Bild amchen ob die Tiere wenn Sie ausgespuckt werden eine Chance haben durchzukommen.
    Bzw. ob es möglich ist die Tiere herauszufangen.


    aber das geht ja anscheinend wie Du berichtet hast.

  • So wie.......in Post 6 in dem Thread hier:

    Das ist ja seltsam, dann funktioniert bei dir scheinbar der oben angegebene Link zu dem Thread nicht, bei dem größere Ansichten den Beckens gezeigt habe. Ich stelle die Bilder dann hier noch mal in größere Ansicht ein...das Becken besteht hauptsächlich aus feiner Sandfläche, unterbrochen durch ein paar größere Steine als Sichtbarrieren.



    [url='http://www.directupload.net']


    aber das geht ja anscheinend wie Du berichtet hast.

    Ich mache sowas in der Regel mitten in der Nacht mit der Taschenlampe auf der Stirn, was den Streß sowohl für die Tiere, als auch für mich selbst erheblich reduziert.


    Beste Grüße
    Stefan

    Ein Hobby ist erst dann ein richtiges Hobby, wenn man anfängt es zu übertreiben!

  • .....erledigt, 11 voll entwickelte Jungfischlein waren/sind es und das Weibchen spuckte sofort aus, als ich sie im Kescher hatte.


    Gruß
    Stefan


    Hoi Stefan,


    gratulieren. Sorry, dass ich erst jetzt antworte, hatte etwas Streß.


    Hab dir ja gesagt, dass die Xeno-Dame beim rausfangen sofort in den Kescher spuckt :thumbup:


    Die Cypris entlassen ihre Jungen in der Regel morgens in den Dämmerungsstunden, diese schwimmen dann in der Gruppe an der Oberfläche. Ich denke aber schon, dass die großen Tiere den Jungen nachstellen. Da die großen Wildfänge teilweise sogar den kleineren Xenos am Boden mal nachjagen.


    Die Damen spucken meiner Erfahrung nach auch nicht im Netz aus. Du solltest also auf der Hut sein und jeden morgen kurz bevor das Licht angeht kontrollieren und dann reagieren.


    Aber es gibt hier genügend Halter von Cypris. Thomas wie machst du das?


    Gruß Amin

    Best of Zitat von der Olaf:


    Wegen den Caramba , das denke ich nun nicht. Die sind doch nicht
    richtig durch gezüchtet und was er hätte davon gebrauchen können , ist
    ROT, doch gerade auf rot sind die Carmaba doch sehr spalterbig.


    Tropheus Polli nehme ich eher an, wegen der Bänderung. Da komme ich drauf, nicht
    wegen der Blauen Augen, sondern wegen den Lippen, die bemerkte ich eher.

  • Hi zusammen


    auch ich fange die Tiere wenn das Licht ist heraus.


    Xenotilapia spucken Ihre Jungen immer ins Netz sowie Sie aus dem Wasser geholen werden.


    Wenn ich Jungfische von Cyprichromis absammele dann mache ich das früh morgens wenn es noch dunkel ist.
    So wie Amin es beschrieben hat.
    Die Kleinen schwimmen immer an der Oberfläche bzw. zwischen den Blättern der Cryprotcoryne.


    Daher habe ich nochmal nach einer Gesamtansicht des Aquariums gefragt.


    Hätte ja sein können das an der Einrichtung noch etwas geändert wurde.


    In meinem Becken wo die Cyprichromis pavo, Enantiopus melanogenys und Ophthalmotiapia drinnen schwimmen,
    kommt auch mal ein Einzeltier von den Ophthalmotilapia oder Cyprichromis durch aber erst seit dem die Cryptocoryne bis an die Wasseroberfläche reicht und sogar noch bischen größer/länger ist.


    Ansonsten werden die Jungfische meist von den Enantiopus gejagt/gefressen.
    Übrigens Ihre eigenen Jungen immer wenn ich da nicht herausfange.


    Die Cprichromis konnte ich noch nie beobachten das Sie Ihrem Nachwuchs nachgestellt haben.


    Bei Deinem Becken würde ich ein zwei Steine gegen größere austauschen.
    Nicht nur als Sichtschutz sondern - auch Cyprichromis nehmen Reviere ein.
    Ein solches wirst Du sofort durch einen Stein bekommen der 2/3 der Aquarienhöhe erreicht.

  • Servus,


    @Armin, keine Sorge, deine Antwortzeit ist nix gegen meine....ich brauch da meist viel länger und hab volles Verständnis......hoffe dir geht's genauso :D ;) :P


    Vielen Dank für die guten Tipps!
    Gerade das mit den höheren Steinaufbauten zur Revierabgrenzung klingt extrem plausibel. Größere Steine reinzupacken habe ich versäumt, da ich dachte das geht auch so gut und wegen des Gewichtes hab ich mich auch erst mal nicht wesentlich mehr getraut. Wollte ich jetzt gegen größere Steine austauschen müsste ich erst mal alles ausräumen ......habe Styrodur unter die Steine gepackt und das schwimmt auf wenn ich die aktuellen Steine wegnehme. Einstweilen werde ich also versuchen noch was auf die mittleren Steinchen drauf zu packen und auf dickere Brocken an Kunststeine sparen :rolleyes:


    Das Cyprichromisweibchen hat die Eier/Brut noch im Maul und ich werde 3-4 Wochen nach der Eiablage (ist diese Annahme korrekt?) mal früh morgens, bevor ich um 05:30 Uhr das Haus verlasse besonders genau das Becken/die Oberfläche absuchen. Hoffentlich entlässt die schon so früh am Morgen, das Licht geht bei mir im Keller erst um 10:00 Uhr an und vor 07:00 Uhr fällt auch kaum ein Lichtschein durch den Kellerschacht! Nachdem ich die erste Brut dann (hoffentlich) gerettet habe und separat aufziehen werde, versuchen ich mal einen Wurf im Becken zu belassen um zu sehen, ob die Eltern an die Jungfische gehen.


    Die 11 kleinen Xenotilapia sind übrigens noch vollzählig und wachsen bei Artemianauplien all-you-can-eat sehr schön.


    Spricht was dagegegen, die Cyprichromis und Xenotilapia in dem gezeigten Becken mit einem Grüppchen (später mal ner Kolonie) Neolamprologus similis zu vergesellschaften? Kommen sich die Xenotilapia und die Similis am Boden evtl. zu sehr ins Gehege...glaube eigentlich kaum.
    Leere Schneckenhäuser habe ich schon ettliche liegen, die Xenotilapia muss ich eh in den Kescher spucken lassen, wenn ich welche aufziehen will und an die kleinen Cyprichromis würden die ja wohl kaum gehen, falls sie deren Eltern überhaupt in Ruhe lassen sollten.


    Beste Grüße
    Stefan

    Ein Hobby ist erst dann ein richtiges Hobby, wenn man anfängt es zu übertreiben!

  • Servus Stefan,


    die Kombi Xenotilapia und N. similis bzw. multifasciatus hab ich noch nicht gehabt.
    Aber die Similis sind sehr agressiv was ihren Bereich um die Kolonie angeht. Die gehen selbst auf große Altos los.


    Allerdings ist dein Becken ja auch entsprechend groß, so dass die Xenos ausweichen können.


    Kommen bestimmt noch andere Meinungen.


    Gruß Amin

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    Wegen den Caramba , das denke ich nun nicht. Die sind doch nicht
    richtig durch gezüchtet und was er hätte davon gebrauchen können , ist
    ROT, doch gerade auf rot sind die Carmaba doch sehr spalterbig.


    Tropheus Polli nehme ich eher an, wegen der Bänderung. Da komme ich drauf, nicht
    wegen der Blauen Augen, sondern wegen den Lippen, die bemerkte ich eher.

  • Servus,


    zum Test versuche ich mal ein gerade gemachtes Video meiner Tiere einzustellen und bin neugierig, ob's klappt!


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    Fünf Minuten später hab ich dann das hier gemacht :D


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    Gruß
    Stefan

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