Filterthread

  • Hallo zusammen,
    angeregt durch einen anderen Thread würde ich hier gerne eine Diskussion über das Für und Wieder verschiedener Systeme anregen.
    Es wäre toll wenn jeder hier was zu seinem bevorzugten System zum besten geben würde und ein bisschen erklärt warum er zu der Lösung gekommen ist.
    Ich fange mal an:
    Ich bin, von meiner Grundüberlegung her, bestrebt einen biologischen Filter zu betreiben und Gleichzeitig die Keimbelastung des Beckens so niedrig wie möglich zu halten.
    Ausgehend davon das im See selber sehr sauberes Wasser vorliegt mit einer Keimbelastung von weniger als 10 Keime pro ml, die deutsche Trinkwasserverordnung lässt schon 100 Keime zu und das Wasser gilt immer noch als unbelastet.
    Die Vermehrung der Keime geht, bekanntlich, im allgemeinen sehr schnell, so das ein Wert von 10 im Aquarium utopisch ist. Da hohe Belastungen aber Streß für die Tiere bedeuten und die Anfälligkeit für Krankheiten erhöhen ist das bestreben das ganze so niedrig wie möglich zu halten.


    Zu meinem theoretischen Filtergedanken hab ich folgende praktische Umsetzung:


    Ich filtere biologisch über ein Becken mit Filtermatten und Substrat, Beckenvolumen etwa 20% des Bruttovolumens Aquarium.
    Das ganze ist gepaart mit einer Pumpe die den größten noch vertretbaren Umsatz hat.


    Da, wie Marcel schon in einem anderen Thema richtig bemerkt hat, größere Mengen an Mulm den Filter zur Bazillenschleuder machen, gehört für mich auch dazu die Mulmentwicklung zu bremsen. Dazu betreibe ich Schnellfilter die alle paar tage gereinigt werden und habe vor dem Filterbecken einen Vorfilter der Festpartikel aufhält. Zudem sauge ich den Filterboden bei erkennbaren Mulmschichten ab.
    Futterreste und andere Rückstände die Vorab aus dem Kreislauf genommen werden, verursachen weniger Bakterienbildung und auch weniger Nitrat am Ende der Nitrifikation. Bei bestehendem Biofilm im Becken läuft der biologische Teil trotzdem Problemlos.
    Um zusätzlich gegen die Keimdichte zu arbeiten setze ich noch auf den Einsatz von UV und Ozon.
    Ausserdem betreibe ich an einem Becken noch eine Nitratharzsäule.
    Natürlich mache ich nach wie vor meinen wöchentlich WW mit 1/3 Beckenvolumen.


    Ich hoffe mal auf auf Resonanz und ein paar zusätzliche Meinungen zum Thema.


    Gruß
    Oliver

  • Hallo Olli,


    ich filtere ebenfalls biologisch, jedoch über einen 4-Kammer Innenfilter unter Einsatz von Filtermatten (mittelgrob & fein) und Substrat (Röhrchen & Kugeln).


    Kammer 1: nach 4 Seiten geschlossener Filtermattenwürfel (mittelgrob), lediglich zur Seitenscheibe und zum Eingang geöffnet, mit einem kantigen Stein darin.
    Kammer 2: Filtermatten (1x mittelgrob, 3x fein), Beutel mit Substrat (Röhrchen) vom Boden ca. 8-12 cm hoch aufgefüllt mit Substrat (Röhrchen)
    Kammer 3: 8-12 cm hoch aufgefüllt mit Substrat (Röhrchen), dann eine Schicht von ca. 8 cm Substrat (Kugeln) dann ein Säckchen Substrat (Kugeln), dann Filtermatten (1x mittelgrob 5x fein)
    Kammer 4: Am Boden nur nach oben offener Würfel aus Filtermatten (fein), Heizstab, Pumpe mit Schnellfilterpatrone (Inhalt Filtermatte fein)


    Gruß
    Kevin

  • Hi Olli,
    die beiden großen Becken filtere ich über 3 Kammer bzw. 4 Kammer Innenfilter.
    Ich finde die Standzeiten dieser Filter enorm wenn die Vorfilterung gut ist und regelmäßig gereinigt wird.

  • Frage an Olli68:
    Ich glaube Du hast hier schonmal irgendwo geschrieben, dass Du bei Deiner Filterung auch Ozon und/oder UV-C im Einsatz hast? Wie sieht das aus und wo hast Du diese Filtereinheiten platziert? Würde mich sehr interessieren, zumal ich da auch schon ewig überlege eines davon in den Einsatz zu bringen, doch ich selbst möchte mir eigentlich kein Filterbecken unterstellen......erzähl mal, ich bin gespannt 8)

  • Hallo,
    ja dann will ich mal ich hab den UVC Wasserklärer im bypass zur Rückförderpumpe laufen, gebremst damit die Durchlaufgeschwindigkeit nicht so hoch ist, muß man selber testen. Ich versuche etwa 1X pro Stunde das Beckenvolumen am Klärer vorbei laufen zu lassen, natürlich ist das nicht so genau ermittelt für ein paar liter mehr oder weniger leg ich natürlich nicht meine Hand ins Feuer.
    Ozon schick ich über eine kleine Powerheadpumpe. die Ozon haltige Luft wird über den Diffusor der Pumpe eingespeist und dann durch einen Schlauch, der in einer Schlaufe im Filterbecken liegt, geleitet und dann über eine, mit feinem Schwamm gefüllte, Plastikflasche in die Klarwasserkammer ausgeperlt.
    Hintergrund ist, je länger das Wasser Kontakt mit dem Ozon hat desto besser kann dieses aufgenommen werden um mit den Schadstoffen zu reagieren.
    Ozon läuft im Moment alle 2 Stunden für eine Stunde ausser Nachts.
    dosiert hab ich das so das man nichts mehr vom Ozon riecht.
    Das hat bisher ganz gut geklappt, eleganter ist natürlich das über ein Redoxsteuergerät zu machen, kommt vielleicht noch.


    Gruß
    Oliver

  • Danke Olli für Deine Ausführung.
    Toppen könntest Du das natürlich mit Bildmaterial welches Deine Erläuterung veranschaulicht, ist aber kein Zwang ;)


    War heut zufällig im Futterhaus bei uns und hab mir den "Fachmann" der Fischabteilung mal gekrallt und ihn über Ozon & UV-C in der Süßwasseraquaristik ausgefragt, Mann Mann Mann was ich da so Alles gesagt bekommen hab? :ohoh:

  • War heut zufällig im Futterhaus bei uns und hab mir den "Fachmann" der Fischabteilung mal gekrallt und ihn über Ozon & UV-C in der Süßwasseraquaristik ausgefragt, Mann Mann Mann was ich da so Alles gesagt bekommen hab?

    Na jetzt bin ich aber gespannt! :popcorn:

  • Ach ich soll das auch noch wiedergeben? Na gut, aber nicht mehr 1zu1 da das Meiste ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nur rein und raus ging :D


    Ich fragte den werten Herrn also nach seiner Meinung und seinen Ratschlägen zu den Themen Filterung mit UV-C & Ozon gefragt. Sogleich kam die Rückfrage, was für ein Becken ich denn betreibe, die Antwort klar: Tanganjika! Sofort flogen mir seine Augen entgegen und er meinte rasch, dass, sofern ich nicht Probleme mit häufigen Krankheiten meiner Pfleglinge hätte, im Süßwasser-Bereich generell der Einsatz von UV-C & Ozon eigentlich überflüssig sei, AHA?! Generell wird Ozon eigentlich so gut wie gar nicht verkauft, zumal die Gefahr der Überdosierung extrem hoch ist und ganz schnell passiert, weshalb viele Aquarianer einen weiten Bogen drumherum machen, was er auch nachvollziehen kann, Fische sind viel zu schade für Tests mit Ozon, welches sich kaum kontrollieren lässt, wieder AHA?! Thema UV-C, da war der gute Mann etwas offener für, meinte, dass dies sich leichter einsetzen ließ und es gute Modelle für den internen Einsatz in Kammerfiltern gibt. Daraufhin zeigte er mir ein Exemplar für 90 €, 9 Watt war das Einzige was bei mir hierzu hängen geblieben ist. Doch auch hier, eigentlich muss UV-C im Süßwasserbereich nicht sein, höchstens bei Teichen zur Bekämpfung von grünen Schwebalgen.


    Soweit so gut, mehr ist echt nicht hängen geblieben........ :)


    Gruß
    Kevin

  • Na ja,
    einerseits versteh ich das schon, das sind ja nun meist Leute im Niedriglohnsegment die eigentlich kaum bessere Laien sind, oder das als Nebenjob im Baumarkt machen wenns keine Holzlatte abzusägen gibt.
    Die Frechheit ist natürlich das sie dann aber so tun als wenn sie plan davon hätten, da wundert es doch echt Niemanden warum so viele Anfänger Schiffbruch erleiden. :thumbdown:

  • Hi,
    dann will ich auch mal. Eigentlich war ja geplant, das ganze etwas umfangreicher in meinem Beckenthread zu bringen, aber die liebe Zeit ...
    Im Becken befindet sich ein Abteil 50x50x60, durch das das Beckenwasser zuerst geht. Da sind nur Koibürsten drin fürs Grobe. Von da geht es in das Filterbecken, bestückt mit senkrecht stehenden Koimatten. Gesamtvolumen ca. 17% des Beckenvolumens. Da gehts mit etwa 9000l/h abzüglich Verlustleistung durch die 60cm Förderhöhe durch. 2/3 gehen zurück ins Becken, ein Teil wird ozonisiert. Das Ozonmischerrohr befindet sich in einem Bypass zum Hauptrohr.. Ds restliche Drittel geht in den Helixfilter, umgewälzt mit einer Luftpumpe von Atman. Filtervolumen etwa 12% des Beckens. Von da geht es über eine UV-C zurück ins Becken. Da nach dem Biofilter die Keimbelastung am höchsten sein sollte, hab ich die UV da angebracht. Im Becken selbst befinden sich noch zwei Strömungspumen mit je etwa 10000l/h und zwei Resun Schnellfilter mit je 1200l/h.


    Grüße


    Joe


    PS: nein, Holger, keine Skizze. Hättest die 5 km halt noch fahren sollen. :P

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Hallo @ all


    Angefangen zu Filtern habe ich mit so kleinen weißen Kästchen .
    Ging über Luftheber Membran Pumpe
    War glaublich mit Watte gefüllt.


    Hat prima funktioniert ? ! .? Kann ich nicht mehr sagen......


    Dann hatte ich diese Filter die ans Becken angehängt werden und nur über nen Schaumstoffwürfel filtert


    Davon hab ich immer noch einen am Labyrinther Becken


    Dann bin ich umgestiegen auf Eheim


    Erst Innenfilter


    Dann Aussenfilter


    War immer sehr zufrieden....und bin es immer noch


    Bis die immer mehr Technik in den Pumpenkopf gebastelt haben mit Kugeln über die die Durchfluss Geschwindigkeit geregelt werden kann. Eheim 3 Proffesional.
    Diese Kugel kann furchtbar Klappern....


    Mein 200 x 50 x50 lief über einen eheim mit 3 Körben


    Ich hab in den Topf Filtern immer : kleine Röhrchen , ciphorax und blaue Filtermatte - unterschiedlich grob fein


    Bis dahin war ich überzeugter eheim Fan


    Innenfilter nur Schaumstoffpatrone.


    Beim Wechsel auf 200 x 80 x 60 reichte das nicht mehr


    Hab es erst mit zwei Eheim 3 versucht dann mit Zusätzlich innenfilter gegen die Schwebstoffe


    Auch noch lange nicht zufrieden


    Jetzt läuft der Eheim XL und ein Mini innenfilter. Übrigens nicht von Eheim


    Bin immer noch nicht wirklich zufrieden


    Habe deshalb den Hamburger Mattenfilter in ein 80 er Becken eingebaut als Versuch.


    Läuft sehr gut


    Seit Zwei Monaten


    Nimmt langsam Farbe an.... Die Blaue Filtermatte


    Da ich in verschiedenen Foren und Zuchtberichten gelesen habe das einige auch den Spalt zwischen Matte und Aquarium nutzen um z.B auch mal ein paar Jungfische groß zu ziehen sehe ich den Platzverlust auch nicht mehr als so einschneidend.


    Bin deswegen am überlegen ob ich es nicht Wagen soll auch in das große Becken einen HMF einzubauen


    Wenn die Skalare umziehen und der Kies raus muss wäre die Gelegenheit! ?(


    Was ich so im Netz lese ist Hamburger Mattenfilter das Non plus Ultra


    Oder ? ?(

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Ich überlege ja schon lange ob ich mir nicht einen Ozonisator leisten soll und diesen über Ausströmer in die Klarwasserkammer meines 4-Kammer Innenfilters setzen soll, aber ganz ehrlich, ich trau mich immer noch nicht recht ran an die Sache aus Angst meine Fische könnten unter meiner Neugier leiden, überzeugt mich mal bitte wie ich das vernünftig umsetzen kann :( Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk 2

  • einen Ozonisator leisten soll und diesen über Ausströmer in die Klarwasserkammer meines 4-Kammer Innenfilters setzen soll,



    morschen


    also das würde ich nicht machen


    meinen informationen nach, um eine gute wirkung des ozons zu erhalten, sollte das ozon vor bzw am anfang des filters eingeleitet werden

    grüße aus SchwabenWürttemberg sendet


    Bruno (CichlidenSchwabe)

  • Moin,
    das ist prinzipiell eine gute Frage, offensichtlich gibt es da ja alle möglichen Ansätze. Vorne, hinten, auch direkt ins Becken hab ich schon gelesen,
    was ich natürlich für die schlechteste Variante halte.
    Ich denke das es, von der Sache her, keine so große Rolle spielt, wo man es einleitet.
    Also vor dem Filter, stelle ich mir vor werden durch das Ozon zum Teil schon Abbauprodukte aufgeschlüsselt und erleichtern dem Filter die Arbeit weniger Keime im Filter und nach der Reaktion steht dem Filter mehr Sauerstoff für seine Arbeit zur Verfügung.
    Hinter dem Filter werden ebenfalls Schadstoffe geknackt und Keime getötet die aus dem Filter kommen, weniger Keime auf dem Rückweg ins Becken.
    Danach geht das ganze seinen gewohnten Weg durchs Becken.
    Solange ich keine meiner "guten" Bakterien total weg haue ist, in meinen Augen, der Platz am besten wo ich es gut und gefahrlos einbringen kann.
    Das ist natürlich, von der Sache her super, wenn man das wie Bruno mit einem statischen Mischer als Ablaufrohr macht, viel besser kann man das Zeu kaum ins Wasser kriegen.Schlechter Platz ist sicher das Becken selbst oder die Luftpumpe für die Helix. :D
    Sind aber nur meine persönlichen Ansichten dazu!!!


    Gruß
    Oliver

  • Wo und wie könnte ein Ozonisator folglich bei mir Eurer persönlichen Erfahrung und Einschätzung nach am besten zum Einsatz kommen? Gruß Kevin Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk

  • Ich denke immer noch der beste Platz ist wo man es gut ins Wasser bekommt.
    Ich mach es jetzt in der Klarwasserkammer, würde für das neue Becken aber auch eher zu einer Lösung vor dem Filter tendieren.
    Statischer Mischer oder Abschäumer. Ich bin aber noch nicht ganz sicher.
    Wüsste gerne mal von Bruno ob er Schwierigkeiten mit festem Dreck im Mischer hat, so das man ihn öfter mal reinigen muß?


    Gruß
    Oliver



  • Hallo


    Ich will hier mal beschreiben wie und was in einem Filter passiert oder zu mindestens das Thema anschneiden
    seit mir nicht böse da ich eine völlige Niete in der Rechtschreibung bzw. Satzbau bin. :(
    Vorab Was passiert da im Filter Aquarium ?


    Fische produzieren organische Stoffe die dann Ammonium, Ammoniak und das Nitrit wieder geben werden. Die Stoffe Versuchen wir doch so schnell wie möglich in Nitrat umzuwandeln.
    Da zu brauchen wir Bakterien .Wo kommen die vor und welche Aufgaben haben sie? Sobald organisches Material im Becken fabreziert wird entsteht bzw. legt sich ein Biofilm auf alle vorhandenen Medien und Filter im Aquarium.



    Der Biofilm im Aquarium ist das Ökosystem was alle Bakterien beinhaltet. Die Sauerstoffreichen nitrifizierenden Bakterien die die giftigen Stoffe umwandelt (Ammonium, Ammoniak und Nitrit ) und die Sauerstoff armen Bakterien die Nitrat zersetzen.Alle Bakterien die im Biofilm vorhanden sind.(Ökosystem Biofilm)


    Wo bildet sich als erstes Mulm?
    Am Futter und Kot (organisches Material) .


    Was ist Mulm oder Filterschlamm?
    (Organisches Material das von Bakterien zersetzt wird Bakterien Ansammlung) Und wird bei Mulm Zonen schnell zu Filterschlamm


    Würde ich den Mulm absaugen bzw. entfernen, würde ich bestimmt ein Anstieg der giftigen Stoffe haben. Denn die meisten nitrifizierenden Bakterien die die Umwandlung in Nitrat vollziehen sitzen auch da wo die Stoffe entstehen bzw. wo Ammoniak und Nitrit entsteht. Die Sauerstoff reichhaltige organische Mulm Zonen ist meistens am Anfang des Filters.wo genügent Sauerstoff herscht.


    Weil sie regelmäßig mit organischen Materialien und Sauerstoff versorgt werden kommen neue Bakterien und somit auch weiter Mulm hinzu.
    Also bräuchte ich nur den Anteil an Mulm der meine nitrifizierenden Bakterien beherbergt und die ich mit viel Sauerstoff versorgen müsste. Der Rest an Mulm würde nur dazu führen das er weiter eingelagert wird und Fäulnis und jede Menge an Nitrat im Becken verursachen würde. Immer mehr Mulm entsteht, also Bakterien die vor sich hin gammeln .Im Filter werden sie eine Mulm Falle genannt.
    Wo ein Fäulnis Schlamm im Filter entsteht
    Dort wird dann auch Nitrit in größeren Mengen freigegeben . Die Sauerstoffreichen nitrifizierenden Bakterien Suchen sich um den Schlamm Mulm ein Platz und wandeln es in Nitrat um.Die nitrifizierenden Bakterien die an den stellen Sauerstoff bekommen vermehren sich und den Nitrit der aus dem Schlamm entsteht in Nitrat umzuwandeln und es werden immer mehr werden und auch immer mehr Schlamm Nitrit und somit Nitrat entsteht( Viele Aquarien Besitzer klagen über hohe Nitrat vorkommen .Da aber ein schlamm Hert im Filter immer Nitrit frei gibt .
    Habe ich nicht nur von den umgewandelten Nitrat von den giftigen Stoffen aus mein Aquarium sondern auch von dem Schlamm Hert Nitrat im Wasser.
    .


    Mal zu Filtern
    .


    Wie sie im einzelnen am besten für mich tauglich sind? Was will ich mit der Filterung erreichen?


    Will den Mulm haben der mir die giftigen Stoffe umwandelt und nicht einlagert um so Mulm Zonen die nicht mehr zu Kontrollieren sind zu vermeiden.Also eine unkontrollierte Filterung vermeiden muss.



    Mechanische Filter :


    Wie drei Kammer-,Topf- oder Teichfilter. Also mit einer größeren Leistung durch ein großeres Volumen an Filter.
    Was heißt große Leistung? Da ich den Sauerstoff in den unteren Medien erreichen möchte, Filter ich mit einer großen Leistung durch das Volumen um Sauerstoff zu den Mulm Bakterien in den letzten Zonen zu erreichen.
    Bei mir angewändet ca 10% des Aquariums ein 3 Kammerfilter .
    Japernmatten sind sehr grob und leicht zu reiniegen dort fällt der schwere Mulm nach unten durch.
    Die Matten sind starr und bei größeren Filtern einfacher im Gebarauch.
    Die Leistung richtete sich nach dem Filtervolumen und der Beckengröße .ca. 3-4x in der Stunde durch den Filter.Um so viel giftige Stoffe raus zu Filtern.
    Die Japernmatten wurden von oben nach unten durch strömt. Auf den Matten lag ein Vlies. Damit so wenig wie möglich an organischen Matrial zu den Matten kommt.
    .Das Volumen bremst die Geschwindichkeit aus und es ergibt sich im Filter Volumen unterschietliche Strömungsgeschwidichkeiten.


    Bürsten-Filter
    Vor dem Filter wurden in reih und glied Filter Bürsten plaziert die mir den organischen Mulm von den nachfolgenden Medien zurück hielten. Da dort am meisten Organisches Matrial/Stoffe aus dem Aquarium hin befördert werden.Eine Bakterien Fläche die sehr Sauerstoff reich war und Viel Platz für den Organischen Mulm bod der in den ersten Medien ja vorkommt um die Giftstoffe Umzuwandeln.
    Selbst im vorgeschalteten Bürsten Filter ergeben sich unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten durch das Volumen der Bürsten.
    Um so mehr organisches Material in den Bürsten vor kamen um so höher wurde die Anzahl der Bakterien Mulm (Der Mulm hing wie Schnee am Tannenbaum in den Bürsten) So konnte man in abständen gezielt kleine Mengen Mulm entfernen um so mit nie große Nitrit vorkommen,.Bei Reinigungen auf kommen zu Lassen. Und die sache Mulm zu Kontrolieren .



    Das Eingreifen im Ökosystem wo ich auch die Anzahl der vorkommenden Mulm Bakterien mit zu Zähle, wird der Biofilm geschwächt in dem man Mulm aus dem System entfert entsteht dann auch Nitrit nitritpeak.(Alos bei jeden Saubern an Mulm.


    Es wird klar sein das in den hinteren Medien sich auch nach zeiten Mulm bildet, weil organische Stoffe die sich auch im Wasser befinden mit hingelanen .Aber bei weitem nicht so viel.Und es bilden sich viel weniger oder kaum Schlamm Zonen (Keim Zonen) Weil der Mulm auf den Bürsten Zitzt
    Ein rein mechanischer Filter sollte somit häufiger kontroliert werden.


    So ist mehr Platz für den Biofilm in den Medien, um so Größer der Biofilm im Aqurium ist der sich ja über alle Medien anheftet Um so Größer das Okosystem


    In meinem damaligen Aquarium hatte ich nach dem Bürsten ,3 Kammer Filter die Pumpe dir mir also Mit der Umwälzung durch den Medien Bürsten und Schwäme genug Sauerstoff bis in den Lesten Medien bringen sollte und das rein Mechanich mit Großer Leistung.
    An der Pumen Ausgang hatte ich zwei Bypässe der eine um in ein 200l Fass ,der als


    Moving Bed Filter Betrieben wurde. ( Helix Filter) auch genant.
    Zum Helix Filter sollte man ca 16% des Becken Volumens haben da man in dem Filter eine Verweildauher hat ca 5-10 min. Also Biologisch um den Helix Filter der dann mit genügend Luft Umgwälzt wurde auch genügend Sauerstoff den Bio Film zu gefürt. Der Helix ist also da um mein Okosystem zu vergrößern.Bio Film
    Und das Ohne Vermulmen als Bio Filter ( Okosystem vergrößerrung)


    In dem Zweiten Bypass wurde mit noch kleiner Leistung ein UVC Betriben um ein Teil zu Entkeimen.



    Also zusammengefasst das Ökosystem (Biofilm) sollte man als ganzes sehen und damit arbeiten wo der ogranische Mulm auch dazu gehört aber an der richtigen Stelle im System Um Zonen zu vermeiden die vor sich hingammeln und verkeimen.



    Bild: Schematischer Aufbau eines Biofilms


    Jetzt kann sich jeder die Frage selber stellen wie sein System mit Mulm und Biofilm in Gleichgewicht ist. Viele angebotene Mechanische Filter sind mit falschen Matrialen die man schlecht säubern kann und zu einer gerinigen Leistung oder ein zu kleines Volumen aufweisen.


    So Schreib Pause ;( ;( :D ;( ;( ;) fertig Mit der Welt ich und schreiben also hoffe hier versteht was ich damit ausdrücken will.




    Schönes Wochende alle zusammen lg Marcel