keine meßbare GH bei KH > 20. ??????????????

  • Hallo,
    ich wohne in Sichtweite der Ostsee. Jahrelang habe ich mein 2500 Liter Becken mit Weichwasserfischen bestückt. Das Wasser wurde mittels Osmose in großen Mengen aufwendig hergestellt. Das Leitungswasser ist aber sehr hart, weshalb ich jetzt den logischen Schritt nach "Ostafrika" getan habe, bzw. noch gehe. Tanganjika soll es sein.
    Nach anfänglicher Freude, habe ich unser Leitungswasser einer genauen Analyse unterzogen.
    Ergebnis: PH 8,3, KH > 20, GH nicht messbar !!!
    Unser Leitungswasser wird durch eine "Enthärtungsanlage / Entsalszungsanlage" gepumpt, bevor es aus dem Hahn kommt.
    Ich weiß, dass diese Anlage quasi "Salztauscher" sind, d.h. Calcium und Magnesium werden entfernt und in Nitratcarbonate umgewandelt.


    Jetzt meine Frage:
    Ist das Wasser so für die Tiere geeignet, da KH und PH stabil sind?
    Muss Mg und Ca zugeführt werden?

    Vielen Lieben Dank
    Julian

  • keine Chemiker Online?


    Nachtrag:
    habe die alten Threads hier auch gelesen, aber keine passende Antwort gefunden.
    Ferner weist unser Leitungswasser hohe Phosphat Werte auf. Habe hierzu in Forum bereits Artikel gelesen. Jeder Wasserwechsel erhöht somit erstmal die Phosphatwerte. Und auch Nitrat ist mit 10mg bereits sehr hoch.
    Die viel zu hohen deutschen Toleranzen unbeachtet ist dies für Aquarianer die Pest. Ich lebe in einer landwirtschaftlich geprägten Umgebung. Die Gemeinde muss also beim aufbereiten schon mit hohen Nitratwerten kämpfen.
    Habe eine 20 L Nitrat/Phosphatsäule angeschlossen, dennoch bei Wasserwechseln muss erst einmal abgebaut werden.

  • Hi,


    da mußte bissl gedult haben ;) Ich bin der Meinung das bei KH 20 ohne nachweisbare Sulfathärte auch der GH Wert 20 sein müsste ....... :nixweiss:


    Zum NO3.... da sind deine Werte doch TOP mit 10mg/l.......wir mit unserem Eibenstocker Talsperrenwasser haben auch 10-12 mg/l bei PH 7,6 und KH von 2-5 .......Grenzwert in D liegt bei 50mg/l