Hallo,
ich wohne in Sichtweite der Ostsee. Jahrelang habe ich mein 2500 Liter Becken mit Weichwasserfischen bestückt. Das Wasser wurde mittels Osmose in großen Mengen aufwendig hergestellt. Das Leitungswasser ist aber sehr hart, weshalb ich jetzt den logischen Schritt nach "Ostafrika" getan habe, bzw. noch gehe. Tanganjika soll es sein.
Nach anfänglicher Freude, habe ich unser Leitungswasser einer genauen Analyse unterzogen.
Ergebnis: PH 8,3, KH > 20, GH nicht messbar !!!
Unser Leitungswasser wird durch eine "Enthärtungsanlage / Entsalszungsanlage" gepumpt, bevor es aus dem Hahn kommt.
Ich weiß, dass diese Anlage quasi "Salztauscher" sind, d.h. Calcium und Magnesium werden entfernt und in Nitratcarbonate umgewandelt.
Jetzt meine Frage:
Ist das Wasser so für die Tiere geeignet, da KH und PH stabil sind?
Muss Mg und Ca zugeführt werden?
Vielen Lieben Dank
Julian