Becken für Petrochromis Trewasae

  • Hallo,


    nachdem bei uns im Untergeschoss ein Raum frei geworden ist, spukt mir im Kopf die Idee für ein drittes Becken für Petrochromis Trewasae durch den Kopf.
    Dazu habe ich ein paar Fragen an die Profis:


    Wie groß sollte die Gruppe mindestens sein?
    Wie groß müsste das Becken für eine solche Gruppe sein?
    Könnte ich die Gruppe mit einer Truppe Tropheus Duboisi vergesellschaften und wie groß müsste das Becken dann sein?
    Gibt es andere mögliche Beifische?
    Was muss ich sonst beachten?


    Bisher pflege ich in zwei Becken Tropheus, Clowns und Pseudosimnochromis.


    Viele Grüße, Andrea

    Ich pflege:
    Tropheus Kasakalawe, Tropheus Ubwari Geen, Eretmodus Kasanga, Petrochromis Trewavasae

  • Servus zusammen,


    Dann mach ich mal den Anfang!


    Es gibt kein generelleres geheim Rezept für die permanente Haltung von Petrochromis, alles kann aber nichts muss funktionieren.
    Auch der Petrochromis trewavasae ist nicht ganz ohne, für mich aber einer der schönsten seiner Zunft.


    Du wirst hier im Forum immer verschiede Meinungen hören, bei einem hat es funktioniert bei dem anderen nicht.


    Fagen wir mal mit der Becken Größe an, ich weiß ja nicht wieviel Platz du wirklich hast und was der Geldbeutel so hergibt!
    Eine schöne Becken Größe für Petrochromis wäre zum Beispiel 250x70x60, da wäre dann genügend Platz für eine Gruppe Petrochromis trewavasae und zum Beispiel Tropheus maswa.


    Ich bin der Meinung umso größer die Besatzdichte umso weniger die innerartliche Aggression im Becken. Aber auch da gehen die Meinungen auseinander ,viele sparen an der Besatzdichte und denken sich ,das müsste so auch funktionieren, das ist meistens ein großer Fehler und sie kaufen ständig nach. Oder die Gruppen zerlegen sich von selbst, Verluste sind oft nicht zu vermeiden bei Petrochromis.


    Es gibt auch sehr schöne Beifisch, ich selber hatte ein Gruppe Limnotilapia dardennii mit im Becken und es hat funktioniert. Sicher könnte es auch mit deine Pseudosimochromis gehen, aber eine generelle Versicherung dafür gibt es da nicht.


    Was du sonst so beachten solltest ….zum Beispiel, sehr gute und ausreichende Filterung biologisch und mechanisch ( Schnellfilter ) feiner Sandboden wäre von Vorteil, Temperatur von ca.25°c – 26°c,
    Übersichtliche Dekoration z.b. Rockzolid Steine ,ist aber kein muss, diese haben aber den Vorteil wenn im Becken mal was schief geht lassen sich diese wieder leicht entfernen.


    Ich hoffe das vielleicht Peter und Joe noch was dazu schreiben, diese zwei haben noch mehr Erfahrung mit Petrochromis.


    Oje ;( , da bekomme ich ja wieder selber Lust auf Petrochromis,Grins :D .



    Grüße Chrischan



    PS , oder jemand anderes konnte Erfahrungen sammeln,die dir vielleicht weiterhelfen !

  • Hallo Christian,


    danke für Deine ausführliche Meinung. Platz ist genug, 2,50 würden schon gehen, dache aber eher an 2,00x70x60. Der Geldbeutel? Naja, muss ja nicht von heute auf morgen sein. ;)
    Wieviele Tiere würdest Du in ein solches Becken einsetzen?


    Ansonsten warte ich mal was die anderen schreiben.


    Viele Grüße, Andreas

    Ich pflege:
    Tropheus Kasakalawe, Tropheus Ubwari Geen, Eretmodus Kasanga, Petrochromis Trewavasae

  • Hallo Andreas



    Ich kann Dir nur meine bescheidenen Erfahrungen mitteilen. Ich Versuch mal sie mit Christians Erfahrungen zu verbinden. Ich hatte 23 Petrochromis Famula in 1000 Ltr. mit Tropheus Murago. Ich hatte nie Probleme mit denen, die Kombi mit Tropheus war mM nach schlecht für die Tropheus, ich hatte in der Kombi nie mehr NZ von Tropheus. Von den Petros allerdings schon. Gute Filterung vorausgesetzt, denn die fressen schon ordentlich, klein Vergleich zu den Tropheus.


    Wie Christian schon schrieb, es kann so sein, muss aber nicht manchmal braucht man einfach nur Glück und ein gutes Hänchdchen :sagnix:
    Zur Besatzdichte würde mal meinen nicht unter dreißig.



    Gruß Tom

  • Servus Andreas ,



    Die ersten Petrochromis die ich pflegte, waren glaube ich ca.30 – 35 Tiere Petrochromis Famula sangala in einem Becken mit den Maßen 200 x 60 x 60, mir wurde aber sehr schnell klar, dass die Becken Größe zu klein ist meines Erachtens.


    Dann spielt ich mit dem Gedanken 250 x 60 x 60, hmm nach langer Überlegung kam ich zu dem Entschluss, ein Aquarium über die ganze Wand Seite zu kaufen.



    Ich bestellte ein Becken in der Größe 270 x 60 x 70 ,von der tiefe her hatte ich nicht mehr Platz, aber die 70er höhe habe ich nicht bereut ,ich find auch die Wassermenge entscheidend, sicher mehr Fläche ist immer besser ging aber bei mir nicht ,leider.



    In diesen Becken pflegte ich Petrochromis Trewavasae ca. 40 Stück, Orthognathus ikola ca.8 Stück, Famula sangala wieviel kann ich heute nicht mehr sagen! ein Gruppe Limnotilapia dardennii ca.10 -15 Tiere. Vielleicht habe ich welche vergessen, hmm egal. Die Filterung war schon extrem, denn wer viel frisst der scheißt auch viel. Meine Filterung an diesen Becken :



    1 x Eheim 2260, 1 x Eheim 2250, 2 x Innenfilter diese wurden betrieben mit zwei Tunze nanostream 6025 und einen Schnellfilter mit einer Leistung von ca. 2.000l/h.Des Weiteren war ein UV 36 Watt von Aqua Medic permanent in Einsatz. Ich möchte dir jetzt keine Angst machen, aber bei mir hat es nur so funktioniert.
    Was zu die zwei Aussenfilter von Eheim, mein Becken hat eine Oberkante von ca. 1,6m und steht im Arbeitszimmer, die zwei Filter haben schon einen leistungsverlust gehabt und einer diente als Bypass für den UV , sie waren nur mit Sera siporax bestückt und einen Blauen Filterschwamm PP20 .


    Wasserwechsel jede Woche Ca.600 – 700 Liter. Aber wie gesagt jeder macht es anders.



    Ich würde mal als erstes über die Becken Größe nachdenken und wenn das Becken bestellt ist über die Besatzdichte und Menge!


    Grüße Christian

  • Servus Andreas,


    Sorry war mein Fehler, 2012 hatte ich die ersten Petrochromis und zwar 25 Petrochromis trewavasae Wildfang zusammen mit ca.17 Tiere Petrochromis texas red fin . Diese zwei Gruppen Pflegte ich in eine Becken 200x60x60 ,was allerdings nicht funktioniert.


    Hier mal ein Foto von der Bande.....


    IMG_4257.jpg


    Die restlichen Petrochromis texas red fin sind verkauft worden und die trewavasae Gruppe wurde durch Famula sangala aufgestockt.
    Das Becken war aber dann immer noch zu klein,anschließend habe ich dann das große Aquarium gekauft 270x60x70 .


    Grüße Christian

    Wahre Worte sind nicht angenehm,angenehme Worte sind ( oft ) nicht wahr.

  • Hi,
    ein guter Freund hatte mal Petrochromis trewavasae mit Tropheus brichardi in einem 180er Becken, 60er Tiefe glaub ich. Das lief sehr gut. Ich denke, in 200x60x60 kannst du gut 25 trewavasae und ne Gruppe Tropheus halten. Andere Petros würde ich aber nicht nehmen. Die trewavasae sind für Petros recht ruhig, wie riesige Tropheus. Aber eine straffe Filterung ist nötig, wie schon geschrieben wurde.

    Grüße

    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Hallo zusammen,


    danke für Eure Erfahrungen und auch das Bild, Christian.
    Klar mache ich mir über den genauen Besatz erst Gedanken, wenn ich das Becken habe, aber ich wollte erst mal wissen, mit welcher Größe ich mindestens planen muss.
    Wenn ich es mal zusammenfasse:


    * Ein Becken von 200x60x60 würde für eine Gruppe von 25 Trewasae + Tropheus gehen
    * Bei den Tropheus muss ich damit rechnen, dass sie sich nicht gegen die Trewasae behaupten können
    * Es gibt andere mögliche Beifische wie z.B. Limnotilapia dardennii
    * Spartanische Einrichtung, Sand und sehr gute Filterung


    Dann werde ich mal überlegen, was ich daraus mache....


    Vielen Dank!


    Gruß, Andreas

    Ich pflege:
    Tropheus Kasakalawe, Tropheus Ubwari Geen, Eretmodus Kasanga, Petrochromis Trewavasae

  • Servus,


    genau diese Kombi habe ich auch.


    Ich hab mir vor ein paar Jahren ein Becken, 150x60x60 cm mit einer 20er Truppe T. duboisi und mit 20 E. c. Ikola eingerichtet.
    Hat super funktioniert.


    Dann sind mir irgendwann P. trewavasae ins Auge gestochen.
    Also hab ich 12 Stück davon dazugesetzt.


    Bei der Vorstellung im damaligen Tanganjika-Forum bin ich, zumal ich ein Petro-Anfänger war, von manchen erfahrenen Petro-Haltern dafür fast gelyncht worden.
    Zugegeben, das Becken war wirklich sehr klein für den Haufen von Fischen.
    Allerdings hat das Ganze trotzdem super funktioniert.
    Keine Ausfälle, weder beim Zusetzen, noch später.


    Die Kombi schwimmt noch immer so bei mir, allerdings stark dezimiert.
    Aber nicht, weil sie sich gegenseitig umgehauen haben, sondern weil ich einen FI-Schaden hatte.
    Bei Bauarbeiten ist der nämlich gefallen und blöderweise hab ich nach dem Reindrücken nicht nach den Becken geschaut.
    Leider ist die Pumpe ausgerechnet im Tropheus/Petro-Becken nach dem Stromausfall nicht wieder angelaufen.


    Der Rest schwimmt, obwohl nun sehr wenige Tiere, immer noch relativ friedlich in dem Becken.


    Ob es nun wirklich empfehlenswert ist, diese Masse an Fisch in so einem kleinen Becken zu halten, kann ich pauschal nicht beantworten.


    Grüsse Hermann

  • Hallo Zusammen,
    ich habe auch schon mal darüber nachgedacht, einige wenige P. trewavasae in mein Becken (180x50x60) als Eye-Catcher dazuzusetzen.
    Habe aber auch Angst, dass das den T. moorii Lufubu nicht gut tut. Die verleiren ja eh mal schnell die Farbe, diese Mimosen.
    Mir fällt auf, dass hier eine Frage nicht betrachtet wird. Wie leben diese Petros in der Natur? Sind die trewavasae nicht Einzelgänger und die P. famula leben in Schulen? Kann das auf das Aquarium übertragen werden?
    Einfach nur zu sagen eine große Besatzdichte wird es schon richten ist mir zu einfach.
    Bei Hermann scheint es ja mit weniger Tieren zu funktionieren.
    @ Hermann: wie viele Petros hast Du den noch schwimmen?

  • Servus zusammen...


    Ich hatte vor nen paar Jahren auch eine Gruppe 32er Petr.Famula Nkondwe vom r.Hesse mir gekauft in 5-6cm..Diese schwammen mit einem GK Bock in 1.50 x 0.60 x 0.50 mit 1-2 Steinen drinnen & hat super gefunzt-bis die Tiere dann im Durschnitt um die knappen 16cm warn & Junge on Maas ausgetragen hatten & auch vereinzelt durchgekommen sind..Muss im Nachhinein sagen das ich die Gruppe dann zum Verkauf angeboten habe & es schon so einige Interessanten gab & letzt endlich wurde se geteilt,davon gingen 22 Alttiere nach Bamberg in 1600L & die restl.+Dutzend Jungtiere zum Großhändler in der Nähe...
    Dem Kollegen von Bamberg hab ich im vornerein gesagt-BESSER ist die ganze Gruppe zunehmen,als halwe halwe X( ..Naja wer nicht hören wollte war er :evil: ..Nach 2 Tagen rief er mich an & fragte nach den restlichen-da sich die 22 vollständig zerlegt ham + diverse Tropheus bulu Point WF <X
    Ich selber hab im Moment bei meinen +-40 GK 1:1 Petr.trewavasae SNZ in knapp 11cm mit bei schwimmen & das funktioniert SUPER!! Haben bisher 3mal Probebalzen durch geführt aber bisher halt noch nix passiert....
    Wie schon meine Vorgänger sagen,raten od wie auch immer>>>>ES kann,MUSS aber nicht funktionieren....
    ICH persönlich,wenn ich noch nicht die Erfahrung hab,würd mich auf eine größere Gruppe WFNZ od erstmal NZ einlassen mit einer Stückzahl von mindestens 25-30 jenachdem wie des Becken iss + Inneneinrichtung bzw Beifischen....


    VG Oddo

    ,,Das Leben iss zu kurz,um sich jeden Tag erneut über unnötige Menschen aufzuregen!!,,



  • Hallo,


    danke auch für Eure Erfahrungen. Herrmann, mich würde auch interessieren, wie viele Trewas jetzt noch bei Dir mitschwimmen.


    Da die Haltung mit Tropheus zusammen oft zu Lasten der Tropheus zu gehen scheint: das war nur so eine Idee von mir mit den Dubis. Schwerpunkt liegt klar darauf, in einem dritten Becken eine Gruppe Trewas zu pflegen.


    In der Natur sind die wohl Einzelgänger und ich habe seit Mai bei mir auch einen Bock mitschwimmen, der inzwischen so 9-10 cm groß ist.
    Mein Wunsch wäre aber, die mal als Gruppe zu pflegen.


    Viele Grüße, Andreas

    Ich pflege:
    Tropheus Kasakalawe, Tropheus Ubwari Geen, Eretmodus Kasanga, Petrochromis Trewavasae

  • Hi,
    man sollte nicht pauschalisieren, aber ich würde sagen, WENN Petrochromis mit Tropheus, dann trewavasae. Die sind, wie schon gesagt, für Petros relativ ruhig. Famula sind dagegen, meiner Meinung nach, die absoluten Ratten. Fressen, kloppen und p...en, was anderes kennen die nicht. Darum hatte ich geschrieben, dass man die trewavasae nicht unbedingt mit anderen Petrochromis zusammen halten sollte, da sie eher Mimosen sind. Was das Verhalten in der Natur betrifft, so sind die Petros Einzelgänger. Wenn sich mehrere treffen, kann der schwächere ausweichen. Das geht aber im Aquarium nicht. Also entweder einer oder Masse, wenn man sie längerfristig pflegen will.


    Grüße


    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Hallo Joe,


    andere Petros waren für mich ja gar kein Thema. Also ist die Entscheidung jetzt, ob ich ein neuen Becken nur mit einer größeren Truppe Trewas plane, oder den Versuch mit der Vergesellschaftung mit den Dubis wage.
    Sobald das mit dem Becken konkret wird, werde ch berichten. Nochmal vielen Dank an alle!


    Gruß, Andreas

    Ich pflege:
    Tropheus Kasakalawe, Tropheus Ubwari Geen, Eretmodus Kasanga, Petrochromis Trewavasae

  • Also für mich sind die besten Beifische für Trewas die Duboisi und Mpimbwe Red . Ich hatte auch ein 600 ltr Becken mit 15 trewas ca 14-16 cm sowie 20 Duboisi 13-14 cm groß. Das Becken lief bei mir eineinhalb Jahre ohne Probleme und ohne Verluste.


    Ich hatte beide Gruppen als NZ zusammen in das Becken gesetzt. Die Tiere hätten damals eine Größe von 4-5 cm.


    Oder wie bei einem Bekannten von mir der hatte Trewas und die mpimbwe red in einem 1000 ltr Becken schwimmen, sah auch super aus diese Kombination, und vor allem konnten sich die mpimbwe gegenüber den Trewas auch durchsetzen.


    Alle anderen Tropheus vielleicht noch der Ilangi wann er ausgewachsen ist, finde ich körperlich den etwas größeren Trewas total unterlegen und würde ich nicht mit den Trewas zusammensetzen.




    Bei mir war der Chef im Becken ein großer Duboisi Bock , der auch alle NZ die er in sein Maul bekam fraß oder sie zerbiss und wieder ausspuckte.



    In diesem Becken kam bei mir kein einziger NZ durch, was mir aber auch egal war da ich keine Ambitionen hatte zum Züchten oder verkaufen.


    Hatte an diesem Becken auch zwei Aussenfilter einer von Eheim 2080 und einer von jbl 1500 er , sowie eine Strömungspumpe im Becken, und machte zweimal in der Woche 30-40% WW.


    Die Trewas habe ich dann später abgegeben was ich heute noch ein wenig bereue.


    Bin jetzt nicht der große petro Experte aber bei mir hat es gut funktioniert, was bei einem anderen wieder ganz anders aussehen kann.

  • Hallo Jürgen,


    danke für Deinen Erfahrungsbericht. Welche Maße hatte dieses 600Liter Becken?


    Viele Grüße, Andreas

    Ich pflege:
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  • Hi Andreas, das Becken hat die Maße 170-70-50 und läuft heute noch nur schwimmen jetzt Tropheus Bulu Point und eine Gruppe Tropheus Polli Kekese.
    Das Becken hatte ich mir damals speziell so anfertigen lassen.

  • Servus Andreas,


    es schwimmen nur noch 3 Trewas, das aber seit Jahren.
    Jagen sich schon, aber nicht ständig. Da hat keiner eine Flosse eingerissen oder sonst irgend was. Alle gut genährt.


    Grüsse Hermann

  • nabend,

    Viellt noch eine kleibe Anregung zur Filterung.

    In deinem Fall da du ka noch am planen bist, würde ich zu einem Filterbecken raten, da man da eine sehr gut dimensionierte Fläche hat und mehrere Möglichkeiten für verschiedenes Material.

    Sowohl reinigung und eventuelles einbringen oder wechseln von Filtermasse/material ist mMn. handlicher als bei einem normalen AF.

    Über eine Harzsäule würde ich auvh direkt nachhdenken.

    Viel Spaß und Erfolg bei der Planung