Umzug vom Rio Tapajos zum Tanganjikasee (250l Aquarium)
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Gefällt mir sehr gut
Wegen der Theorie...... Schade
Liegt aber nicht an mir sondern an deinen Fischen
Meine Asprotilapia leptura verhalten sich in unterschiedlichen Becken -
Sehr unterschiedlich. -
Tiere sind halt auch Wesen.....Wie wir Menschen und jeder Mensch verhält sich unterschiedlich ebenso die Tiere.....Jedes Tier ist ein anderes Wesen, dafür gibt es einfach keine Regeln für.
Mfg Yannick
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Ist halt schade, dass die buescheri so dominant sind. Werde das Becken mittels Plexiglasscheibe (mit Löchern für den Wasseraustausch) trennen. So kann ich dann beide Arten in einem Becken halten. Sieht bestimmt nicht toll aus, ist aber die einzige Möglichkeit, damit ich nicht Tiere wieder abgeben muss.
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Hatte bis jetzt nur immer gehört das sie sich mit den Paracyprichromis nigripinnis gern mal anlegen
Dachte das liegt mehr an der " Ähnlichkeit"Ich hab gerade einen total unterdrückten Neolamprologus Multifasciatus aus dem Artenbecken gerettet
Hab ihn ins 120 er gesetzt( 240 Liter) zu Altos,Longior und Julis
Er hat locker geschafft sich zu etablieren in einer Ecke
Hab ihm dann eine Partnerin dazugesetzt
Damit er nicht allein da drin ist
Sie stand ne Weile bei ihm wurde aber von den Longior nicht dort akzeptiert
Musste sie nach zwei Tagen wieder raus fangen
Er steht immer noch in seiner Ecke über den Schneckenhäusern
In drei vier Tagen Versuch ich es nochmal.Was will ich dir damit sagen ?
Geb nicht auf
Plexiglas klingt gut -
Hi Tob
So hab ich's auch gemeint, mit der Plexiglas-Trennung in meinem Beitrag 35 , .. denn mit der Trennung mittels Schaumstoffmatte, wie Du's ja schon hattest, hast Du keine durchgehende Wasserzirkulation
Also, wie gesagt, sieht sicher nicht toll aus mit dem Plexi, aber vermutlich das einzige Mittel, wie Du mit den beiden Arten in einem Becken Verluste vermeiden kannst. -
Hallo Tobi,
du kannst dir auch einen Rahmen mit Fliegengaze basteln. Dann kannst du ihn bei bedarf auch wieder entfernen ,die Gaze lässt sich einfach mit einem Schwamm reinigen.
Die plexiglasscheibe ist auch eine möglichkeit ,allerdings verschliesen sich nach einer gewissen Zeit die Löcher dann mußt du jedes einzelne Loch säubern.
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Hallo,
habe heute die Plexiglasscheibe zurechtgesägt und mit Löchern versehen. Heute abend kommt sie ins Becken. Hoffe es passt alles. Das Plexiglas kommt jetzt zum Einsatz, weil es wohl eine Dauerlösung sein wird.
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Als Dauerlösung würde ich das nicht planen
Nach Wochen , Gewöhnung würde ich planen die wieder Raus zu nehmen
Und wenn es dann immer noch nicht geht
Würde ich den Besatz überdenken. -
Wieso keine Dauerlösung? Ist halt ein zweigeteiltes Becken. Es ist ca. 60/40 geteilt. Optisch gefällt es mir nicht so gut, aber damit muss ich leider leben. Eventuell schaffe ich es ja noch, dass ich ein anderes Becken aufstellen kann/darf! Solange ich kein anderes Aquarium habe müsste ich eine Art abgeben und eventuell eine andere einsetzen. Da ich aber überzeugt bin, dass ich zu den buescheri nicht anderes vergesellschaften kann, müssten die dann ausziehen.
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Hi Tobias,
schade das keine Maßnahme außer die Trennscheibe gefruchtet hat... Die allerbeste Lösung wäre auf jeden Fall ein weiteres Becken zu stellen, welches für die meleagris auch nicht allzu groß sein müsste... . Auf jeden Fall finde ich sehr gut, dass du die Flinte nicht direkt ins Korn schmeißt und zumindest versuchst alle Register zu ziehen.. .
Für mich persönlich wäre die Plexiglastrennscheibe aber auch keine Dauerlösung. Zumindest nicht, wenn der Ursprungsplan war ein zwei Arten Gesellschaftsbecken aufzubauen. Es ist natürlich absolut dir überlassen wie du es machst und auch vollkommen ok, wenn du beide Arten so super findest, dass du beide behalten möchtest und mit der Trennscheibe gut leben kannst. Aber wenn du eigentlich immernoch ein Gesellschaftsbecken haben möchtest, denke ich, dass du dich früher oder später ganz sicher wieder damit beschäftigen musst eine Art abzugeben. Angenommen du hast die Möglichkeit/Freigabe noch ein Becken zu stellen und die meleagris würden ausziehen. Dann musst du dir überlegen ob es für dich ok ist, ein 240l buescheri-Artenbecken zu haben, obwohl mit anderen Arten vlt was anderes möglich wäre?
Versuche nur zu sagen, dass ich an deiner Stelle wahrscheinlich die buescheri abgeben würde. Es sei denn, sie gefallen dir so gut, dass diese Option ein absolutes "no go" ist.
Ist aber nur meine rein persönliche Meinung... -
da ich die Büscheri noch nie gepflegt habe ....
Hat die schon mal jemand "mit anderen Arten" in einer ähnlich großen / kleinen Pfütze gehalten ?
würde mich sehr interessieren
Finde die auch total schön .
Bin aber durchaus auch ein Fan von Artenbecken -
...bin auch ein Freund von Artenbecken. Finde aber bei bei 120cm Becken ist z.B. eine koloniebildende, wirklich etagenbrütende Art aus dem brichardi-Komplex interessanter für ein Artenbecken. Ist aber Geschamcksache, wie so vieles...
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Hallo und danke für eure Antworten und Gedanken.
Eigentlich sind mir meleagris am wichtigsten. Die sind zumindest der Grund, warum ich wieder zum Tanganjikasee gewechselt bin. Die habe ich vor ca. 12 Jahren zum ersten mal auf der Messe in Duisburg gesehen und fand die total toll. Habe dann halt noch eine passende Art dazugesucht. Die buescheri haben mir mit am besten gefallen. Somit sind auch sie wichtig.
Ist ziemlich schade, dass es nicht zusammen passt. Ein reines Artenbecken habe ich auch schon überlegt. Müsste halt eine Art (dann die meleagris) abgeben. Somit ist die Idee mit der Beckentrennung entstanden, weil ich gerne beide behalten möchte. Wenn ich die buescheri abgeben würde (evtl. in das Aquarium meines Vaters!) würde ich es vielleicht mit Altos als ruhigere Vertreter probieren. -
Hallo Tobi,
das Becken ist meiner Meinung nach nicht genug optisch getrennt.
Die Büscheri haben freie Sicht durch das ganze Becken. Da ist Ärger vorprogrammiert.
Auch fehlen Ausweichmöglichkeiten für unterlegene Tiere. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sie zur Oberfläche flüchten.Ich würde das Becken in der Mitte mit ein bis zwei großen Pflanzen trennen. Die sollten fast bis zur Wasseroberfläche gehen. Notfalls auch mit einer senkrecht stehenden Steinplatte die Trennung unterstützen. Außerdem würde ich Schieferplatten leicht schräg entlang der Rück- und Seitenscheiben aufstellen. So können sich die Tierebei dem bedarf schnell mal aus dem Blickfeld entfernen.
Dazu dürften mehr Verstecke am Boden ebenfalls hilfreich sein.Auch sollte das Revier der Büscheris so groß sein, dass Männchen und Weibchen ihr Revier in dieser Hälfte haben können. Dabei gilt, dass das Männchen sein innerstes Revier auch durchaus gegen das eigene Weibchen abgrenzt/abgrenzen kann.
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Hallo Malte,
dass letzte Bild ist nach dem letzten Umbau. Habe im Becken schon viele unterschiedliche "Aufbauten/Decko" gehabt. Schau dir die anderen Fotos mal an.
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Hallo Tobi,
auf keinem Bild ist das Becken optisch für die Fische getrennt. Es gibt immer ein offenes Sichtfeld vom potentiellen Büscheri-Revier aus in den Rest des Beckens und keine wirklichen Rückzugmöglichkeiten außerhalb des BüscheriReviers
Auch liegen die Verstecke alle auf oder über Bodenhöhe. Ich würde mir flachere Steine besorgen und die so anordnen, das die Fische sich ihre Höhlen darunter selber gestalten können. Z.B. einen rundlichen Stein auf den Boden stellen, so dass er ca 2 cm über den Bodengrund hinausragt. Daran wird dann eine Platte gelegt. Das Versteck ist sehr flach und der Fisch kann durch Buddeln seine Höhle entsprechend vergrößern oder Umbauen. Mein Büscheri-Männchen hat sogar immer einen Sandwall davor ausgehoben. Da ist dann das Sichfeld schon mal deutlich eingeschränkter. Wenn die anderen Fische dann nicht (wie leider meine Paracyprichromis) immer wieder darüber schwimmen, muss er schon komplett raus kommen, um die anderen zu sehen.
Natürlich muss das nicht funktionieren. Aber einen versucht sollte es doch wert sein. Mit der Trennscheibe hast du ja erstmal etwas Zeit gewonnen.
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Hallo Tobias
Du hast nun diverses ausprobiert, leider ohne den erwarteten Erfolg. Ich kann dir als buescheri-Kurzlektüre folgenden Artikel empfehlen (leider auf englisch):
Neolamprologus buescheriDarin wird eigentlich das bestätigt, was Malte gesagt hat: Buescheris brauchen viel Einrichtungsstruktur, viele Höhlen, Verstecke, Sichtbarrieren. Dann kann man sie auch gut vergesellschaften. Ich habe zwar ein 2 m-Ostafrika-Gesellschaftsbecken, doch glaube ich, dass sich meine Buescheris mit meinen Lamprologus speciosus auch in einem halb so grossen Becken vertragen würden, bei analoger Einrichtung. Ich hänge mal Bilder an von meinem Buescheri-Land. Dazu noch ein aktuelles Foto eines meiner Jung-buescheris, von denen die grössten schon ca. 3.5 cm messen.
Also, Tobi, gib noch nicht auf und versuch mal, eine massiver strukturierte Versteck-Landschaft zu schaffen. Das sieht bestimmt besser aus, als eine Plexi-Isolationshaft
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Hier nochmal fast alle Stadien und Umbaustufen:
P1000583.jpgP1000628.jpg
Bevor die Fische eingezogen sind Mit FischenP1000629.jpgP1000641.jpg
Ich denke hier sind genug Sichtbarrieren!? Die buescheri mussten sich ein neues Revier suchen -
Ein gutes Auge hast du auf alle Fälle
Gefallen mir alle ganz gut
Du hast jedes Mal ne gute Linie drin
Schade das es noch nicht geklappt hatDa siehst du im direkten Vergleich zu Steffi aber schon
Was " viele Versteckmöglichkeiten bedeutet
Die Rückwand sorgt natürlich auch schon für ein Platzangebot
Gerade wenn ich die Beschreibung von Malte noch im Ohr habe
in Bezug auf bis zur Wasseroberfläche ..... und außer Sicht gehen .Finde es auch toll das du nicht aufgibst.
Bitte halte durch