Neubesatz 1200 Ltr. Tanganjika

  • Hallo,


    nach Umbau meines Beckens im letzten Jahr ( neue Rückwand ) hatte ich vorher überlegt es mal wieder ( das letzte Mal war 15 Jahre her ) mit Tropheus zu versuchen ... der Besatz mit Callochromis als " Beifisch" hat zwar funktioniert aber es war dann auf Dauer doch nicht das wo ich persönlich mich abends davor entspannen kann.


    Es sollten wieder die Fische werden die ich auch vorab jahrelang gepflegt hatte .... Cyprichromis und Xenotilapias !


    Der Neubesatz setzt sich aus 28 Cyprichromis microlepidotus mboko ( ca. 10cm ) und 10 Xenotilapia ochrogenys zongwe ( ca. 3-4cm ) zusammen. Evtl. sollen noch einige Xenotilapia papilio folgen, allerdings erst wenn die zongwe um einiges größer geworden sind.


    Am Freitag wurde die ersten 10 Cyprichromis bei Thomas M. geholt um zu sehen ob sie nach Eingewöhnung bei mir im Becken klarkommen ( habe leider auch schon anderes erlebt ).
    Nach vorsichtiger Eingewöhnung über knapp 2 Stunden in denen Aquarienwasser tropfenweise ins vorhandene Transportwasser gegeben wurde durften sie das Becken erkunden .... und siehe da, alle topfit ^^
    Heute habe ich nun den Restbesatz beim Thomas abgeholt ( besten Dank nochmal !! ) und gewöhne diese grade mit derselben Methode an mein Wasser.....


    ..... weiter gehts demnächst, werde dann mal berichten ob alles so läuft wie ich es mir vorstelle !

  • Hi,
    dann wünsche ich dir viel Freude mit dem neuen Besatz. Die Cyprichromis sind sicher um einiges ruhiger als Tropheus und Callos, da stimme ich dir zu. Weiterhin viel Glück mit den Tieren. :fisch:
    Grüße


    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Hallo,


    mal ein kurzer Zwischenstand .... nachdem die Cyprichromis etwas schreckhafter wurden und auch nicht mehr gut gefressen haben ( im Gegensatz zu den jungen Xenos, die haben immer den Bauch voll ) habe ich gestern mal 1gr Salz/Liter zugegeben.
    Heute morgen waren die Cypris wie verwandelt, haben nach Futter gebettelt und waren auch am balzen.
    .... also werde ich nun nach jedem Wasserwechsel nachdosieren, die Wirkung ist ja deutlich positiv.

  • Hallo Acki,
    Ich habe bei meinen Cypris lepotosoma im 300l Becken ähnliches bemerkt.....meine Wasserwerte sind zwar eig schon recht gut, aber sobald ich nach dem Wasserwechsel das Salz und Becken geben ist es anfangs immer recht trüb aber sobald es wieder klarer wird balzen die größten Männchen wieder wie verrückt!
    Nur die Weibchen sind noch nicht so willig und lassen sich nicht auf die Männchen ein.....


    Viel Spaß weiterhin mit deinen Tieren :thumbup:
    Und das Becken ist der Hammer :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Hallo,


    jetzt fehlen noch eine Tanganicodus Art und evtl. eine Fadenmaulbrüterart.


    Beim Fadenmaulbrüter brauche ich ein bißchen Hilfe und Tips !


    Welcher würde in die Beckengesellschaft passen ?
    Anforderungen : nicht zu aggressiv und nicht zu groß !
    Gibt´s da überhaupt einen ? .... bzw. macht es Sinn eine solche Vergesellschaftung zu testen oder sollte ich die Fadenmaulbrüterart lieber raus lassen ?
    Ach ja, sollte wenn dann eine eher felsenorientierte Art werden....


    Wie gesagt, die Fadenmaulbrüter sind kein "muß" .... sollte es dadurch Streß im Becken geben lasse ich es lieber.

  • Hallo,


    mal ein kleiner Zwischenstand .... die "Gesellschaft" harmoniert fast so wie ich es mir vorgestellt habe, 2 der Cyprichromisdamen haben auch bereits das Maul voll und werden wohl demnächst für Zuwachs sorgen.
    Die Ophthalmotilapia sind leider deutlich zu "nervös" für die Vergesellschaftung mit den Xenos .... die Ochrogenys interessiert es nicht ganz so, die Flavipinnis stehen allerdings nur in den Ecken. Daher werde ich mich wohl von einer der beiden Arten trennen, ich denke mal das die Ophthalmotilapias ausziehen werden .... also, falls jemand welche sucht bitte melden !
    Die Tanganicodus sehe ich bis jetzt als ideale Mitbewohner, es kommt mit keiner der anderen Arten zu irgendwelchen Reibungen, ganz im Gergenteil. Auch untereinander sind sie deutlich friedlicher wie ich es von früher her gewohnt war.