Hi,
Mensch Reiner, sieht aus wie eine Luftbildaufnahme einer Eigenheimsiedlung im Speckgürtel von Macau oder Hongkong ...
Hi,
Mensch Reiner, sieht aus wie eine Luftbildaufnahme einer Eigenheimsiedlung im Speckgürtel von Macau oder Hongkong ...
Ich bin bei dir Reiner. Mich treibt die Neugier auch zu Testaufbauten. Manchmal kommt etwas unvermutetes heraus.
Erwachsene Fische können gut 2 Wochen und etwas mehr fasten. Wurde auch schon geschrieben. Was ist aber mit den Jungfischen? Ich kenne in meiner Nähe nur Leute, die schon mal Enten gefüttert haben, aber keine kleinen Zierfische. Allein in meinem großen Becken schwimmen ca 50 kleine Cyprichromis. Wie jedes mal, wenn ich zurück komme, trotz Betreuung jeden 2. Tag, sind 90% davon eingegangen.
Frage an Euch: Was macht ihr mit den Jungen in der Abwesenheitszeit.? Fein zerriebenes Futter im Futterautomat? Oder was?
Hallo Manfred
In meinem grossen Becken hat es ein paar junge Julis und Buescheris, die erhalten aber bei mir keine Spezialbehandlung. Ich habe mit dem Automaten 2 mal pro Tag kleine Portionen Flocken und Granulat gefüttert, wobei - wie ich bemängelt habe - mit meinem Rondomatic-Automten nicht jede Portion vollständig ins Becken ging, weil teilweise von Luftfeuchtigkeit verklebt.
Wenn ich allerdings so viele Jungfische hätte wie Du, und wollte, dass sie möglichst alle durchkommen, würde ich evtl. noch einen zweiten Automaten anbringen, der mehrmals pro Tag in kleinen Portionen feines Trockenfutter abgibt. Natürlich mit einem verklebungsresistenten Automaten
Freut mich das euch meine Batterie gefällt
Ich füttere von dem Blatt Papier ins Becken
Ganz normal.
Im Normalbetrieb fallen nur wenige Flocken auf das Papier.
Minimalstfütterung eben.
Erst 14 Tage vor nem längeren Urlaub , Füll ich sie wieder ordentlich auf und stell sie genauer ein .
Wenn so viele Jungfische im Becken sind , stell ich tatsächlich einen zweiten aufs Becken mit sehr feinem Futter und stell die Düse ( Wasser zurück ins Becken) so ein das es den Staub gleich gut verteilt , damit alle was abbekommen
Ich lass es 8 Tage vorher schon so laufen und klebe zu den Fütterungszeiten vor dem Becken,
um zu sehen ob es funktioniert
Das schwierigste , ist die richtige Balance zu finden
zwischen Größe vom Futter das man in den Automaten packt und der Spalt Größe am Automat
Je kleiner desto kleiner , je größer desto größer , dann natürlich noch abhängig von der Besatzstärke .
Durch den Dauerbetrieb hab ich inzwischen ein gutes Gefühl dafür . So a tock befüllen , einstellen , draufstellen,..... ist eher schwierig was bei raus kommt .
Wenn ich über ein Wochenende spontan vereise
Das kommt tatsächlich öfter mal vor
Privat wie beruflich
Dann stell ich die schnell auf die Becken und gut ist
Sobald ich wieder daheim bin
Kommen sie wieder auf den Tisch
Bedenken hätte ich nur wegen Vitaminverlust
Weil das Futter ja viel Luft abbekommt.
Da das meiste der Fütterung im Normalbetrieb aber ja weiter aus der Dose kommt
Nur die Minimalfütterung bei den Automaten eingestellt ist ....
ist das denke ich zu vernachlässigen .
P.S. Bei ganz kleinen Fischen frag ich die Nachbarin. Die ist aber froh nicht 10 Becken füttern zu müssen , in vier verschiedenen Zimmern.
Frage an Euch: Was macht ihr mit den Jungen in der Abwesenheitszeit.? Fein zerriebenes Futter im Futterautomat? Oder was?
zwei Futtertabletten pro Kammer in den Automaten - das sollte funktonieren.
Ich war noch nie in der Situation das keiner von meinen Söhnen nicht auch zu Hause war als ich Urlaub gemacht hatte.
Gehen deine Jungen Cyprichromis an Futtertabletten ?
gehen Sie.
meine jungen Cyprichromis fressen nur das, was im Wasser schwebt, die starke Strömung wirbelt Flockenfutter am Boden wieder auf. Aber die Flocken bleiben an der Oberfläche und werden mehr von den Alten gefressen. Meine Wasseroberfläche plätschert nicht; sie wird vom Filter nur von unten bewegt und lässt die Flocken oben kreisen. Bei meiner Flockenfütterung nehme ich eine Schale mit Wasser, streue Flocken darauf und gieße es ins Becken. Ich werde mal eine Futtertablette testen.
In einem anderen Becken sind N.similis mit ihren Jungen. Ihnen möchte ich zerriebenes, also feines Trockenfutter geben, das ist schwer im Automaten zu dosieren und klebt alleine schon durch statische Elektrizität. Aber ich bin an dem Thema dran. Auch eine halbe Futtertablette werde ich testen.
In einem anderen Becken sind A.compressiceps, N.Sexfasciatus, J.gombe, n.boulengeri... Hier kann ich FlockenFutter auf die Oberfläche streuen. Die Großen zerkleinern das Futter für die jungen Julidochromis. kein Problem
Kann mir das auch nicht richtig vorstellen mit den Cyprichromis und ner Futtertablette
Hat das Becken Sand oder ist es ein reines Aufzuchtbecken ?
Das Becken ist 160x60x50 mit Xenotilapia spilopterus, Julidochromis marksmithi, Neolamprologus helianthus, und etwa 100 Cyprichromis von 1 - 6cm. 2 Tetra-Futtertabletten an der Scheibe werden umlagert und es fällt nichts ab. Wenn ich Flockenfutter gebe gemischt mit durch ein Teesieb gedrücktes Flockenfutter bekommen alle etwas ab.
Übrigens wöchentlich werden neue Cyprichromis dazu gespuckt und ich weiß noch nicht, was ich dagegen mache.
Altos Einsetzen ? Oder nen anderen Räuber ?
Kleinanzeige und mal 20 erwachsene raus ?
Bei 5 Euro pro Tier sind sie schnell abgeholt in Berlin .
der beste und effektifste Jäger ist in der Tat ein Altolamprologus - aber kein compressiceps oder calvus - sondern fasciatus.
An den hatte ich gedacht
Viel mir aber der Namen nicht ein.
Hab ich vor kurzem im Zierfischhandel Jung gesehen,
Sehr schöne Toere .
Würdest du da lieber nur einen setzen ? Oder ein Paar ?
Ich habe Neolamprologus boulengeri, ein flinker Raubfisch, der meine Julidochromis kurz hält. Er schießt etwa 1 m vor und zurück und hat einen Jungfisch im Maul. Er scheint sich auf Substratbrüter Jungfische spezialisiert zu haben, denn die Cyprichromos interessieren ihn nicht, oder wie beim Falken, in einen Schwarm kann er nicht jagen. Wahrscheinich kann es der Fasciatus auch nicht.
Hallo Leute
Ich finde die gerade laufende Diskussion zwar spannend, aber ihr driftet zusehends ab vom Thema dieses Threads
Hast du dich denn schon entschieden welcher Futterautomaten es werden könnte ?
Versuch macht klug
Und unter Kleinanzeigen kann man für wenig Geld nen gebrauchten Automaten schießen.
Die meisten kaufen einen und kommen nicht zurecht weil sie sich auch nicht so genau mit beschäftigen wollen.
Oder schaffen das Becken eh ab.....
Hallo Reiner
Vielleicht kaufe ich mir gelegentlich noch das von dir und auch von Thorsten (Peregrinus) empfohlene Eheim-Modell.
Ich hab zwischenzeitlich mit meinem Rondomatic nach Optimierungsmöglichkeiten an meinem kleineren Becken getestet. Ich habe die Position des Automaten über dem Becken so verändert, dass sich der Futtereinlass in einer Ecke befindet, die sich kaum im Einflussbereich der Oberflächenströmung befindet. Zudem habe ich auch die Staubschutzabdeckung des Automaten weggelassen.
Das Ergebnis: Das Futter hat sich deutlich weniger verklebt, alle Granulat-/Sticks-Sorten sind vollständig reingefallen, nur bei den Flocken ist in der Portionenschale ein wenig kleben geblieben (siehe zweites Foto).
Der Vorteil des Rondomatic gegenüber den anderen Systemen besteht darin, dass ich die einzelnen Futterportionen genau und einfach festlegen kann und nicht - wie von dir bei deinen Eheim-Automaten beschrieben - in einem iterativen "trial and error"-Prozess, in Abgängigkeit der Futterart, -grösse und -struktur, jeweils zuerst finden muss. Zudem bin ich Batterie-unabhängig, da der Rondomatic einen Netzanschluss hat. Hatte dabei auch noch nie Probleme mit der Kabellänge.
Aber jeder Automaten-Typ hat seine Vor- und Nachteile. Mir ging es primär darum, wie ich dem Feuchtigkeits- bzw. Verklebungsproblem Herr werden kann
Hallo Steffi
Das ist richtig mit der Portion
Wegen Futtertabletten werde ich den Rondo auch noch mal Testen
Mein Fater benutzt ihn übrigens auch ohne Abdeckung , hab grad mal gefragt.