Meine Neolamprologus similis

  • Ich möchte meine Erfahrungen mit Neolamprologus similis schildern. Vielleicht macht jeder andere Erfahrungen. Ganz anders als die allgemeinen Beschreibungen mit Wasserwerte, Herkommen, Taxonomie gehe ich auf Verhaltensweisen ein.
    Am 11.5.17 habe ich mir 8 N.s. schicken lassen, davon kamen 4 lebend an. Ich habe sie in ein vorbereitetes 60x30x30 mit 40 1,5cm Cyprichromis leptosoma utinta gesetzt (Foto folgt).
    Das Becken hat 4 verschieden große Bereiche (Reviere), jeder mit Weinbergschnecken belegt und durch Steine abgegrenzt. Jeder N.s. nahm einen Bereich ein und verteidigte ihn gegen den Nachbarn. Es waren 2 große und 2 kleine N.s. Die beiden großen hatten die Reviere rechts und links. Nach 5 Tage schwamm der große in die Bereiche der beiden kleinen. Diese leisteten nicht lange Widerstand, sie zeigten die Unterwürfigkeitsgeste. Ich dachte an 2 Weibchen. Der große rechts verteidigte seinen Bereich, wohl ein 2. Männchen. Am 8.6.17 erkannte ich bei einem Weibchen einen unförmigen Bauch und einen Tag später war sie wieder schlank. Nur gefühlte 5 Tage später erkannt ich die ersten Jungfische im Revier des Weibchens. Nun nahm ich die 40 Cyprichromis leptosoma utinta, inzwischen 3,5 cm, heraus. Sie wurden immer in eine Ecke gejagt, nur beim Füttern waren alle dabei. Ich fütterte jeden Morgen Salinenkrebse und abends gesiebtes Trockenfutter. Ein paar Tage später hatte das 2. Weibchen Junge in ihrem Revier. Das 2. Männchen blieb immer im eigenen Revier rechts. Die beiden Männchen drohten nur, aber griffen sich nie an. Auch das Weibchen drohte das 2. Männchen, dass nie außerhalb der Futterzeit sein Revier verließ. Fast jede Woche kamen neue Jungfische dazu. Die Jungfische verteilen sich in den vielen Gehäusen. Sogar im Gehäuse des 2. Männchens, das den kleinen duldet. Eines Tages hatte sich das Revier des 2. Männchens stark verkleinert. Nun besaß es nur noch die rechte vordere Ecke mit einem Schneckenhaus, etwa 15x10 cm. Das 1. Männchen besuchte nun häufig das erobere Terrain. Kein Männchen hatte eine Verletzung. Ich habe immer nur Drohbebärden gesehen. Immer wieder scheucht das 1. Männchn das 2. in sein Schneckenhaus.
    Einmal sah ich, wie ein Weibchen ein Weinberg-Schneckenhaus reinigte, indem es kleine Schecken entfernte. Dabei bekam es auch ein Jungfisch ins Maul. Der wurde wie die Schnecken wieder ausgespuckt.
    Vielen Dank demjenigen, der bis hierher gelesen hat. Bei Bedarf berichte ich noch detaillierter.

    Gruß, Manfred


    Ich will nicht angreifen, ich teile nur demokratisch meine Erfahrung mit. Sie kann von deiner abweichen ! :saint:

  • Hallo Manfred,


    Toller Bericht.


    Mein Alpha Similis Männchen hat das zweit Männchen hingerichtet, und sich alle 3 Weibchen geschnappt...
    Seit dem ist es friedlich und alle 3 Weibchen haben schon mehrere Generationen Junge.
    Noch achten die Weibchen darauf das sie keinen fremden Nachwuchs im Revier haben, aber in den Steinen leben schon von allen welche, das ist neutrales Gebiet


    Lebende Schnecken werden, wenn sie stören ins Maul genommen, und der Nachbarin ins Revier gespuckt ^^


    Mfg Andre

  • Ich will mehr lesen :thumbup:


    Kann auch was "Beitragen. "
    Im Artenbecken verhielten sich die Multis bei mir ähnlich
    Ich hatte dort Alpha Männchen und Nebenmänner.
    Die dem Alpha unterstanden.
    Die Weibchen hatten sehr gern etwas Abstand untereinander.
    10 -15 cm
    Diese Nester wurden alle vom Alpha besucht, wobei jedes Nest einen Nebenmann hatte


    Im Gesellschaftsbecken haben sich die 5 Tiere zusammengerottet und leben auf engstem Raum zusammen
    Hatte in 10-15 cm ein zweites Nest angeboten
    Das aber nicht angenommen wurde
    Ein Alpha ist erkennbar , Ein Weib auch
    Der dritte größere hat sich noch nicht klar Bekannt ( ich schätze ein Beta Bock ) und zwei Halbstarke die vermutlich Weiber werden.
    Die Jungen schwimmen bunt durch die ganze Gruppe und sind sehr Scheu .
    Feinde lauern aber auch überall
    Longior, Altos und Julidochromis

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • interessant. Nun gibt es hoffentlich auch friedliche Charaktere und es bleibt weiter so.
    Leider ist nun doch ein Problem aufgetreten. Ich habe das 1. mal seit mehreren Wochen anstelle 5% nun 15% WasserWechsel gemacht. Es ist bekannt, dass Partnerschaften dabei in die Brüche gehen können. Wider Erwarten bekämpfte ein Weibchen das Männchen. Es ließ es sich fast 10 Minuten gefallen, dann war es dem Alten zu bunt und er nahm sie mit seinen Zähnen in der Seite und schob sie durchs Becken bis zu seinem Revier. Dort verschwand sie in einem Schneckenhaus. Ich hatte den Eindruck, sie kannte ihr Revier nicht mehr, überschritt mehrmals ihre Reviergrenzen, was das andere Weibchen aktivierte. Außerdem fand sie ihr Flucht-Schneckenhaus nicht, wo sie sich immer bei Gefahr zurück zog. Sie reagierte panisch aggressiv.
    Nach einer Stunde habe ich das Schneckenhaus aufgebrochen und sie heraus geholt und etwas später ins Becken zurück gesetzt, aber der Alte wollte sie nicht mehr haben, ihre Beschwichtigungen halfen nicht, er biss nach ihr und sie verschwand wieder im Schneckenhaus.
    Wie lange kann ich sie darin lassen? Der Alte sucht laufend nach ihr.
    Vielleicht geht bei manchem WW Gedächtnis verloren.

    Gruß, Manfred


    Ich will nicht angreifen, ich teile nur demokratisch meine Erfahrung mit. Sie kann von deiner abweichen ! :saint:

  • ????


    Das ist merkwürdig, ich wechsel alle 2 Wochen 50l von 125l, der Wasserspiegel ist dann nur noch 1/3 des normalen.
    Bisher gab es nie Probleme, die Tiere bleiben mittlerweile sogar entspannt außerhalb ihrer Schnecken.
    Und das obwohl ich das frische Wasser mit einem Einlaufbogen über die Steine ins Aquarium laufen lassen.

  • genau, merkwürdig. Meistens geht es gut und ist normal. Aber warum kommt es manchmal vor?
    Ich habe nun den Alten über Nacht mit seinem Schneckenhaus in einen Kescher eingehängt und werde morgen früh das Weibchen aus dem Gehäuse holen. Ich hoffe sie hält die Nacht durch.

    Gruß, Manfred


    Ich will nicht angreifen, ich teile nur demokratisch meine Erfahrung mit. Sie kann von deiner abweichen ! :saint:

  • Das Weibchen nahm ihr Revier wieder ein. Noch im Dunkeln konnte ich sehen, wie das unterdrückte Männchen die Weibchen unter sich bringen wollte. Ich ließ sofort das gefangene Männchen wieder frei und schaltete das Licht an. Darauf lieferten sich beide Männchen einen harten Kampf. Sie verbissen sich mit den Mäulern und drehten sich dabei durch das gesamte Becken. Wenn sie an einem Weibchenrevier vorbei kamen, biss das Weibchen auf die beiden ein. Nach 2 Stunden Kampf, keiner wollte nachgeben, sie waren schon sehr müde und die Weibchen bissen auch kräftig zu, habe ich ein Männchen wieder in die Kescher genommen. Ich bin überzeugt, ab jetzt ist nur Platz für ein Männchen. Ich weiss nicht, welches ich einfing.
    Immer wieder die Ungewissheit, wie ist es nach dem Wasserwechsel.

    Gruß, Manfred


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  • Ich würde eines der Männchen mit einem der Weibchen abgeben
    Sollen ne neue Kollonie gründen.
    Ich glaube die Temperatur vom Wasserwechsel könnte wichtig sein
    Und ich mach es ganz , ganz langsam Das einlaufen lassen vom Frischwasser.
    Eher wöchentlich und nur wenig. ...

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Nun ist Ruhe eingekehrt. Die beiden Weibchen hüten streng ihre Reviere gegen einander und ihre je 20 Jungen. Ein Männchen habe ich in das große Gesellschaftsbecken gesetzt. Das andere Männchen sieht nun keine Notwendigkeit mehr das Revier gegen den Rivalen immer wieder abzuschwimmen. Wie JustinX beobachtete denke ich auch, dass ein Männchen hätte sterben müssen. Ich wollte das 2. Weibchen nicht von ihren Jungen trennen und habe auch kein Ausweich für ein 2.Paar. Interessant sind Tanjas Anmerkungen über ihre Multis. Die verhalten sich doch anders als meine Similis. Nie haben die Weibchen ihre Jungen gejagt. Selbst wenn ein Junges in das andere Revier schwimmt oder in das Männchen Revier.
    Ich werde noch ein Foto schicken, aber wenn ich mein phone davor halte verschwindet das Männchen in einer Schnecke.

    Gruß, Manfred


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  • Hallo Manfred,
    schön das wieder Ruhe eingekehrt ist... :thumbup: Auch wenn's ein paar Unannehmlichkeiten gegeben hat... ;(
    Interessanter Erfahrungsbericht allemal.
    Allgemein wären ein paar Bilder dazu sehr interessant...vlt auch vom Gesamtaufbau des Beckens etc. Natürlich nur wenn's keine Umstände macht... ;)

    Gruß Jens


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    Alles wird gut........dauert halt...!!!

  • Hier 2 Fotos. Leider sind viele Spiegelungen drauf von den Aquarien rechts und links. Als ich mir eine Decke über den Kopf stümlpte, waren alle Similis weg, also ohne.
    Auf dem 1. Foto eine Gesamtansicht von 60x30x30. Die vielen Punkte sind kleine Schnecken. Im 2. Foto sieht man die Weibchenreviere, getrennt durch Steine.

    Gruß, Manfred


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  • Interessant zu lesen .
    So habe ich ja das Artenbecken mit den Multis frei bekommen :joint:
    Erst musste ich einen unterdrückten Fisch in das Gesellschaftsbecken "retten"
    Nachdem er da so gut stand , hatte ich Mitleid :saint: Und hab ihm vier Kumpels dazugesetzt
    Diese Gruppe verhält sich so anders als im Artenbecken, " natürlicher ? " würde ich fast sagen,
    wegen Feinden im Becken
    Es ist soviel schöner , das ich das Artenbecken wieder zu einem Aufzuchtbecken umfunktionieren konnte.
    ( für den Zweck war es primär gedacht gewesen :whistling: )
    Das Jagen der eigenen Juntiere hat übrigens inzwischen wieder aufgehört.
    War in der Zeit nicht Einfach die Jungen mit Futter zu versorgen .
    Dürften sich gar nicht sehen lassen . Haben es aber unbeschadet überstanden.
    Bin gespannt wie die Gruppe sich verhält wenn sie stärker wird . :opa:
    Graben tun sie übrigens kaum noch . Scheint optimal zu sein .
    Meine Theorie sagt das die Strömung im Becken verwendet wird um Feinfutter in die Schnecke zu bekommen , für die Jungtiere. Wenn ich sehe wie die gefrosteten Artemia
    Sogar in die Schnecke " hineingetrieben " werden ( was mir physikalisch gesehen ein Rätsel ist das es geht)
    Bei Ocellatus kann man ja genau beobachten wie sie die Schnecke ausgraben , drehen bis sie richtig liegt und sie dann in der Position eingegraben wird . Ich denke Multis machen etwas ähnliches . Vielleicht etwas pragmatischer ?
    " Ich find schon ein Haus das passt " :D
    Zwei gegenüberliegende Häuser hatte ich auch schon öfter beobachtet.
    Den Trichter den sie ( mal mehr mal weniger - je nach Angebot von Sand ) bis auf die Bodenscheibe " modellieren " sorgt ja auch dafür das Kleinstlebewesen die über den Sand getrieben werden durch die Strömung , in ihn Absinken, bis hin zum tiefsten Punkt , wo die hungrigen Mäuler bereits warten.

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • bis jetzt verhalten sich meine Simlis etwas anders als Multis. Jungfische werden überall geduldet, eigentlich gar nicht beachtet. Ich denke eigene Jungfische jagen ist ein Fehlverhalten, z.B nach WW. Wenn das gefrostete Futter sich in den Weinbergschnecken ablagert, dann durch die Schwerkraft (Absinken). Die Alten wedeln es immer wieder zwischen den W.Schnecken auf. Meine Similis nehmen hauptsächlich Sand unter und neben den W.Schnecken auf und spucken es an die Reviergrenze. Sie haben noch nie ein Haus direkt bewegt. Ich denke, sie nutzen gerne den Raum zwischen den Gehäusen. Einige Gehäuse habe ich geleert. Die werden getestet, gemerkt und bei Störung benutzt. Wenn das Weibchen einen dicken Bauch hat (zweimal beobachtet), stupst es das Männchen öfter und schwimmt in mehrere Schneckenhäuser bis es länger in einem bleibt. Dann wartet das Männchen draußen. Leider musste ich dann immer weg und habe nicht mehr feststellen können, ob abgelaicht wird und wie.

    Gruß, Manfred


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  • nun ist eine Woche nach dem zerstörerischen Wasserwechsel vergangen. Ab jetzt wechsele ich alle 2 Tage ein Liter. Leider ist vieles nicht mehr so wie vorher. Das Männchen patrouilliert nicht mehr, sondern steht gelangweilt herum. Ein Weibchen hütet nun etwa 20 Junge, das andere hatte mindestens 30 Junge, von denen sind aber nur noch 4 zu sehen. Ich sehe aber keine Toten. Manchmal schnellt sie in eine Lücke, kommt aber gleich wieder zurück. Die restlichen 4 haben acht vor ihr und verschwinden, wenn sie vorbei kommt. Bei dem anderen Weibchen ist ein Jungfisch schon vorher in das Revier des 2. Männchens gewandert. Da der nun nicht mehr da ist geht das 2. Weibchen ab und zu hin und versucht den Jungfisch zu verjagen.

    Gruß, Manfred


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  • Hab das Thema Verhaltensveränderung nach dem Wasserwechsel mal mit Heinz Büscher diskutiert.
    Er war auf einer Grillfeier bei uns :D
    Er meinte das es sich - so hab ich ihn zumindest verstanden - um so was wie den
    Kirschbaum Effekt
    handeln könnte . Mehr bekannt bei Südamerika und Südostasien Aquarienfischen.
    Durch Monsun und sich dadurch veränderten Wasserwerten ( PH, Leitwert, .....)
    Kommt es zu vorzeitige Aktivierung des Laichprozesses und damit verbunden natürlich , Unterbrechung des aktiven Brutpflegeverhaltens
    Hab aber noch nichts über diesen " Kirschbaumeffekt " gefunden .


    @ leptosoma Die Jungtiere dürften noch so klein sein .... da findest du keine Toten
    Sind vielleicht auch eher in der Schnecke beim Sterben.

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei Veränderungen der Wasserwerte entscheidend sind. In den Flüssen ist das anders und vorgesehen. Der Tanganjikasee wird seine Wasserwerte bei Regen nicht ändern. Ich habe einmal nach WW erlebt, wie Neolamprologus und Julidochromis sich auf die Seite legten und trudelten, aber keine Atemnot anzeigten. Ich habe eine Filterpumpe mit starkem Diffusor installiert und nach nur 3 Minuten schwammen wieder alle normal. Was hat sich hier verändert, Kohlenmonoxyd, Ammoniak)? Aber das kann eine andere Ursavhe haben. Ich habe schon viele Julidochromis Paare verkauft in andere Becken, sie stritten sich nie, nur nach manchem WW.
    Jedenfalls war bei mir nur ein Weibchen ausgeflippt und brachte alles durcheinander, aber heute scheint sie sich gefangen zu haben, sie jagt ihre 4 Jungen nicht mehr.
    Ich denke nun auch, dass ich keine Toten finde. Ich hatte einmal erlebt, wie ein Oscellatus-Weibchen ihre 5mm Jungen tot gebissen hatte und als ich sie am nächsten Tag absaugen wollte, waren sie kaum zu erkennen.

    Gruß, Manfred


    Ich will nicht angreifen, ich teile nur demokratisch meine Erfahrung mit. Sie kann von deiner abweichen ! :saint:

  • Hallo Manfred


    Nachträglich möchte ich dir noch sagen, dass mir deine Beckengestaltung landschaftlich super gefällt. Hat so was mystisch-märchenhaftes inkl. den kleinen "Kobolden". Geht für mich schon in Richtung professioneller Nanobecken-Landschaftsarchitektur 10/10
    Das allereinzige, was mich persönlich etwas stören würde, ist der so krass erkennbare Innenfilter ..., der einem auf einen Schlag wieder aus der Märchenwelt reisst und auf den Boden der technischen Realität zurückstellt ...
    Ich würde den Filter etwas tarnen/verstecken und dann wären es 11von 10 Punkten! :thumbup:

  • Hallo Steffi,
    ich weiß, dass die meisten Aquarianer sich bemühen, die Technik zu verstecken. Das habe ich auch meist gemacht, so wie in meinem großen Gesellschaftsbecken. Es sieht aber auch nicht schön aus, in einer Ecke einen großen Stein hinzustellen. Jetzt finde ich den Innenfilter von Eheim gut designed und gepflegt und der kann sich sehen lassen - nicht wie eine Mülltonne. Eigentlich gibt es nur 2 Möglichkeiten, Technik völlig unsichtbar zu platzieren oder sie ordentlich darstellen. Ich freue mich über dein Lob. Leider kann man nur unscharfe Bilder unter 1 MB laden und meine Kamera kann keine Macrobilder. Die Pinselalgen an den Weinbergschnecken geben dem Becken einen natürlichen touch. Ich habe das Becken in 4 Bereiche durch Steine eingeteilt, die auch genauso angenommen wurden. Doch die Geschmäcker sind verschieden. Es gibt Liebhaber, die platzieren Steintaucher, Porzellanstiefel oder ...

    Gruß, Manfred


    Ich will nicht angreifen, ich teile nur demokratisch meine Erfahrung mit. Sie kann von deiner abweichen ! :saint: