Sandverwehungen durch Strömungspumpe

  • Guten Morgen,


    in meinem 120x60x60 Becken strömt eine Nanostream 6045 mit ca. 3/4 Leistung.
    Auf der gegenüberliegenden Seite bzw. Ecke pustet die mir nun immer den Sand (ich glaub 0/2 - zumindest fein) weg.
    Ganz langsam - Körnchen für Körnchen - über mehrere Tage.
    Freie Fläche - ca. 10x30cm!


    Am Anfang habe ich immer den Sand zurück geschaufelt.
    Nun lasse ich es, wie es ist.


    Wie ist das bei euch?
    Gibt es da Tricks?
    Strömungswinkel verändern (bei mir ganz gering Richtung Wasseroberfläche)?


    Liebe Grüße
    Torsten

  • Also ich benutze ja auch die 6045, habe allerdings ja ein 150cm Becken. Das Phänomen dass Du beobachtet hast, konnte ich bei mir noch nicht feststellen. Allerdings habe ich die Leistung der Tunze nur auf 1/3, da ich gemerkt habe, dass die Strömung für die kleinen Jungen Altos sonst zu stark ist. Ich habe zudem die Turbelle relativ stark nach Oben Richtung Wasseroberfläche gedreht, da ich viel Oberflächenbewegung wollte. Auf diese Weise wird auch recht viel Sauerstoff in das Becken transportiert. Das funktioniert bei mir gut und mit dem Sand habe ich wie gesagt keine Probleme. Vielleicht reicht es bei Dir einfach den Winkel etwas zu verändern und oder die Leistung etwas runter zu schrauben.

  • Danke, Tanja,
    die Leistung möchte ich nicht runter drehen.


    Habe eine Herde Tropheus schwimmen und - sicher auch entscheidend - ein paar Clowns.
    Die brauchen schön Bewegung und Luft.


    Mit dem Winkel kann ich noch etwas experimentieren.


    Du hast also eher nach oben gerichtet. Ich ja auch, aber vllt. nicht weit genug.


    Bin gespannt, was die anderen noch sagen.


    Hat sonst niemand solche Probleme?


    Torsten

  • Ich kenne es bloß aus der Meerwasseraquaristik so, dass die an manchen stellen wo viel Störung ist, was ja bei den Becken so üblich ist, ihren ganz feinen Sand festkleben.


    Aber mit was genau weiß ich leider nicht.

  • Hallo Torsten,


    ist bei mir das gleiche, mein Becken fasst 750 Liter, auf der einen Seite habe ich eine EcoDrift => 8000 Liter, dazu den Eheim professionel 3 Filter mit 1700L gegenüber.
    Beides an die Wasseroberfläche gerichtet, da ich gerade noch mit einer Kahmhaut zu kämpfen habe.


    Dadurch wird eine Verwirbelung erzeugt und im vorderen rechten Eck zieht es den Sand nach hinten.
    Zumindest bis an den nächsten Stein in ca. 30 cm Entfernung.
    Stört mich eigentlich nicht.
    Beim Wasserwechsel schiebe ich den Sand immer ein Stück zurück.


    Vielleicht kannst Du so wie ich das ganze mit einem Stein etwas begrenzen.
    Gruß
    Andreas

  • Moinsen Torsten,
    ich hatte das Problem auch und habe auf die freigewordene Fläche einfach einen Stein gelegt, so hat es nicht mehr gestört.
    Allerdings habe ich bei den Tropheus die Erfahrung gemacht, dass sie selbst auch dafür sorgen dass der Sand woanders hin getragen wird...

  • Hi


    Bei mir läuft eine 6045 im 750 L Becken(180er Länge) volle Leistung.


    Wie bei all meinen Becken ziemlich stark zur Oberfläche ausgerichtet.


    Der feine Sand bleibt an seinem Platz, aber auch der ein oder andere Haufen .


    Hier stört es weder die drinnen noch den draußen.


    Wird halt einmal die Woche abgesaugt u.dadurch ein Teil des Sandes anschließend unterm Wasserhahn durchgespült.


    Halt das eine was man will,das andere was man muss. :brav:


    In einem 125er eine 6025 genauso,da räumen aber die Tropheus die linke Ecke regelmäßig frei bis zur Bodenscheibe. Für Balzhandlungen.


    Hab da auch eine Zeit während des Ww umverteilt.Da es mir schlussendlich zu blöd wurde,lass ich alles wie vom :fisch: gewünscht.


    Guck dumm :S;) auf ein Stück schwarze Bodenscheibe plus ca.3-4cm hohen Sandhaufen gleich daneben.


    Das im Steinbereich fast der gesamte Sand nach vorn verräumt wurde,häng ich mal mit dran.


    Ist halt eine andere Tropheussorte als meine Anderen :D:D Aber da ich tolerant bin :whistling: lass ich sie in ihrem unaufgeräumten Saustall :wut::joint:


    glücklich werden :sleeping: u.guck TROTZDEM !!! :thumbup: gerne rein.


    Gruß Frank

  • Ich hatte das auch schon mal.
    Hab mir nen Stein als Strömungsbrecher hingestellt
    Später eine Steinhöhle
    Damit war Ruhe
    War nicht gleich der erste Stein , der Richtige Stein
    Musste eine Weile rumprobieren.

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Hi


    Bei Schnecken versteh ich keinen keinen Spass :cursing::cursing::D:D


    Selbst beim"Leerstand"ist da SCHLUSS MIT LUSTIG !!! :laughoutloud:


    Ehr verschenke ich die Multi/Tropheus an die Katze vom Nachbarn. :evil:^^


    Ach so,ich würd einfach die 6045 von 3/4 auf 1/2 reduzieren u.etwas mehr ,mittig an der Seitenscheibe zur Wasseroberfläche stellen.


    Wäre in etwa vergleichbar mit meinem 125er u.da wird der Sand eben nur durch Fisch bewegt.


    Mit einem Stein wollte ich da auch schon gegensteuern,habs aber unterlassen.


    Da balzt erfolgr.u. zieml. ungestört ein netter Bock aus der 2ten Reihe.Lege ich einen neuen Stein hin, könnte für ihn schnell Schluss mit lustig sein. ;(


    Gruß Frank

  • u.etwas mehr ,mittig an der Seitenscheibe zur Wasseroberfläche stellen.

    Sorry, bin gerade etwas schwer von Begriff.
    Die Tunze mittig platzieren? "Zur Wasseroberfläche" - meinst du also senkrecht in der Mitte? (Habe sie im Moment direkt unter der Wasseroberfläche - so wie einen Schnellfilter)
    Oder so lassen - und den Strahl steiler zur Wasseroberfläche.
    Also waagerecht mittig ausrichten



    oder den Strahl auf die Mitte der gegenüberliegenden Seite ausrichten.
    Was genau meinst du?


    Torsten

  • Hi


    Sorry ist meine Schuld. ;( War etwas schwurbelig ausgedrückt. :D


    Neuer Versuch !! :thumbup:


    Ok,Pumpenöffnung zur Wasseroberfläche,sodaß sich mittig eine "Bugwelle" :D rechts u.links kleinere Wellen wellen. :)


    Die Pumpe einfach seitlich mittig auf der Seitenscheibe plazieren.So hast du den größten Effekt.In der Breite u.Länge


    Dann dürfte auch kein Sand mehr wirbeln.


    Gruß Frank