Petrochromis in Tropheusbecken

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    Wollte auch mal zu meinen damals noch lebenden Bulumbora welche einsetzen, damit etwas Ruhe rein kommt, bin aber wieder davon abgekommen.


    Werden die petro alle so groß oder gibt es von den Petros auch kleinere Varianten. Und wenn ja welche?


    Also bei klein meinte ich die Größe eines tropheus 13-15 cm.


    Gruß
    Jürgen

    Gruß
    Jürgen


    Einmal Tropheus immer Tropheus !


    :fisch:

    Einmal editiert, zuletzt von Joe ()

  • Hi Jürgen,
    die einzigen "kleineren" Petros, wenn man sie denn so nennen kann, sind Famula. Die werden aber auch 15-18cm und sind die absoluten Ratten, meiner Meinung nach nix für Tropheus. Da eher Petr. Trewavasae. Die sind dann eher nix für andere Petros, weil sie sich recht schnell unterbuttern lassen.


    Grüße


    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Hallo Joe, du bist doch ein petro Spezialist, habe mich mal im Internet schlau gemacht, zwecks den Petros, diese werden doch auch nur in großen Gruppen gehalten.


    Hab jetzt ein paar andere Berichte gelesen wo manche die petro s so 1- 2 1-3 usw mit im tropheusbecken pflegen, zwecks die Aggressionen von den tropheus zu schlichten so ne Art Puffer !


    Wie geschrieben von mir kenne mich mit den petro s nicht so aus, wird von der Anschaffung her auch nicht billig sein oder?



    Gruß
    Jürgen

  • Hi Jürgen,
    verglichen mit früher sind Petros inzwischen relativ günstig und auch in genügen großen Gruppen, vor allem aber als NZ, zu bekommen. Die Mähr, dass Tropheus als Puffer für Petrochromis dienen, hält sich beharrlich. Grund dafür ist, so schätze ich, dass diejenigen, welche das mal irgendwo geschrieben haben, sich einfach nicht mehr melden, wenns in die Hose geht. Und wenn die Tiere geschlechtsreif werden, ist das in der Regel der Fall. Sicher gibt es auch ein paar Ausnahmen, aber es sollen auch schon Leute vom Hochhaus gefallen sein und hatten nur n Bein gebrochen. Versuchen würde ich es trotzdem nicht. ;)


    Grüße


    Joe


    PS: Ich trenn mal den Thread, weil das ot sicher ein eigenes Thema wert ist.

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Hi Jürgen,
    ist doch absolut ok so. Es ging nur darum, dass Tropheus irgendwann keine Puffer mehr sind. Die Trewavasae sind die einzigen Petrochromis, von denen ich sagen würde, die wären was für Tropheus brichardi oder annectens. Aber eben dann auch im Dutzend oder mehr. Peter hatte diesen Kombi über Jahre sehr erfolgreich und hatte auch gut nachgezogen, sowohl mit den Petros als auch mit den Tropheus brichardi Namansi II.


    Grüße


    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Und noch ein wichtiger Aspekt wie ich finde kommt bei der zusammen Haltung von Petrochromis und Tropheus in einem Becken dazu, die Tropheus werden eindeutig durch die größere Menge Futter die Petrochromis nun mal mehr als Tropheus brauchen zu Fett !

    die einzigen "kleineren" Petros, wenn man sie denn so nennen kann, sind Famula. Die werden aber auch 15-18cm und sind die absoluten Ratten


    Joe, so pauschal kann man das glaub ich auch nicht sagen, ich denk das es immer darauf ankommt wie / in welcher Anzahl und in welchem Verhältnis man die P. famula hält, weiterhin denk ich wenn unter den P.famula im laufe der heranreifender Zeit die Fronten mit zunehmendem Alter geklärt sind werden sie auch ruhiger und geselliger, aber grundsätzlich würde ich P. famula auch nicht mit Tropheus zusammen in einem Becken halten wollen, kenne da aber einen guten Bekannten der das auch schon über Jahre bis zum heutigen Tag so praktiziert.

  • Hi Peter,
    stimmt schon, Ausnahmen gibt es immer, ob positiv oder negativ. Wenn ich da an den Neger denke (für Außenstehende, Petr. famula Texas gold), der hat es geschafft, dass in einem 2m-Becken 14 Petr. red Bulu Point von 18-22cm in einer Ecke auf 20x50x50 an der Seitenscheibe geklebt haben. Und das zwei TAge, nachdem er da rein kam. Na gut, der hat sich auch früher mit Vorliebe von Cyprichromis-Köpfen ernährt. Da finde ich die Trewavasae schon deutlich besser für Tropheus geeignet, wenn auch nicht optimal. Das Problem der Fütterung hast du ja angesprochen.


    Grüße


    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Hi,
    ich sag mal so, Tropheus und famula sind sicher nicht die glücklichste Kombination, aber ich denke es ist auch alles stark von der Beckengröße abhängig.
    Kann mir nicht vorstellen das es problematisch ist in 2000l mit polyodon und Co. auch noch ein Grüppchen pollys mit schwimmen zu lassen, bei 350l ist das ganze allerdings schon eher, sagen wir, grenzwertig! ;)

  • Erst mal danke für die Informationen, aber ich bleib doch meinen tropheus treu. Hab jetzt schon viel gelesen über die Petros sollen auch richtige fressmaschinen sein, und wo viel gefressen wird da wird auch viel ausgeschieden.


    Und dann hat man auch wieder mit den verschiedenen Bakterienstämme zu kämpfen, erst mal danke für die Informationen.



    Gruß
    Jürgen


    Ps. Vielleicht irgendwann mal aber dann allein in einem Becken ohne andere beifische.