Einfache Erhöhung der KH im Aquarium !

  • ups,das hatte ich fast vergessen...



    es gab doch einmal probleme,mit meinen petrochromis trewavasae wildfang !! nach dem wasserwechsel hockten sie immer am boden und brauchten ein bis zwei stunden bis sie wieder argiel waren ! die sind mit dem weichen frischwasser nicht so zurecht gekommen .



    grüße christian

    Wahre Worte sind nicht angenehm,angenehme Worte sind ( oft ) nicht wahr.

  • Hallo Leuts,
    also nicht falsch verstehen, mir gehts um das nachdosieren bei permanentem WW, das aufhärten als solches hab ich gut im Griff, das ist bei mir, über die Jahre, so ausgetimet das ich so gut wie keine Schwankungen habe.
    Mir gehts um das nachdosieren wenn ständig Frischwasser nachläuft, da kann man ja schlecht einmal die Woche mit der Schüppe Natron rein werfen, das wäre wohl etwas am Thema vorbei. Rein theoretisch müsste ja beim Frischwassereinlauf auch direkt nachgesteuert werden, ok es mag gehen wenn man wie beim Joe jeden Tag die selbe Menge in den Kreislauf bringt.
    Ich weiss das bei den Salzwasserheinis die Ballingsalze, zum Teil, per Dosierpumpe nachgeführt werden, das ist zwar nicht wegen dem WW sondern weil sich die Mineralien verbrauchen, aber vom Prinzip her ganz ähnlich.


    Gruß
    Oliver

  • Olli, wird geheim sein !
    Also, ich hab als ich noch gepanscht hatte, wenn ich 300 Liter abgelassen hab wieder für 300 Liter Natronhydr...... 3 x 3 Gramm dazu gegeben, Stunde später gemessen, hat vielleicht nicht immer ganz hingehauen aber so in etwa, kleine Schwankungen stecken die locker weg.

  • Mal wieder ein Beispiel was das TollSchlimme am Erfahrungsaustausch ist....mehrere Varianten, alle Logisch...und dann kommt die Qual der Wahl. :oeh:
    Was mir auffällt: hier werden ganz schön große WW/Woche gemacht ! Muss mal gucken ob das hier schonmal thematisiert wurde...

  • Moin Eva,
    kommt ja drauf an, was für Werte bei Euch aus der leitung kommen!
    Wasserwechselhäufigkeit liegt am Besatz, je mehr Fische ins Becken ka...n, desto öfter halt der Wasserwechsel...
    Ihr macht das schon, in der Planung seit Ihr richtig gut, dat wird!!! :thumbup:

  • WW muss schon sein, das mag bei anderen Arten auch mit Altwasserbecken gehen aber nicht bei Tanganjika.
    Hier ist wohl auch der Keimdruck ein entscheidendes Thema, die Keimzahl im See liegt bei max. 10 pro ml, unser Leitungswasser ist mit 100 pro ml noch als gut eingestuft!
    Mal ganz abgesehen von diversen Mineralien die sich auch einfach verbrauchen.
    Aber Maggi hat schon ganz recht, der Besatz und die Besatzdichte spielen auch eine große Rolle, nicht zuletzt aus vorher genannten Gründen.


    Gruß
    Oliver

  • Ja Logo muss der sein ! Ohne hier gescheit Energie reinzustecken braucht man ja mit einem Aquarium gar nicht anfangen. Wir nehmen jeden Samstag ca. 20% über die Mulmglocke raus. Größere wurden bisher nur "unabsichtlich" (weil Prof 3 net anspringen will) oder nach Medikamentenzugabe (schon was länger her, die Asseln waren so empfindlich und bekamen selbst nach dem Füttern desöfteren Ichthyo). Ihr macht aber anscheinend irgendwie alle mehr raus pro Woche. Aber gut...wenns soweit ich greif ich das Thema nochmal auf. Kein Stress.

  • Moin,
    die meisten hier wechseln, wenn man sich mal die älteren Beiträge in Erinnerung ruft,


    so an die 40-60% ihres Wassers in der Woche, halte ich selber genauso.


    Ein durchgängiger, permanenter Wasserwechsel ist dabei natürlich eine tolle Sache,


    allein schon, was den Aufwand angeht, keine Eimer schleppen, oder Schläuche durch die Bude legen.


    Wenn man sein Wasser allerdings chemisch bearbeiten muß, halte ich den direkten, einmal wöchentlichen


    Wechsel aber für die stabilere Lösung, was die Werte angeht.


    Ne Mulmglocke habe ich bei Tanganjikas noch nie gebraucht, bei dem Feinsand liegt eh alles auf


    der Bodenoberfläche und bei geschickter Strömungseinstellung nimmt der Filter das meiste ohne viel


    Aufwand weg. Hat den Vorteil, nicht ständig im Becken rumhantieren zu müssen.


    Grüße, Dirk

  • Hi,
    so toll der Permanentwechsel auch ist, hat man eben den Nachteil, das immer auch Frischwasser mit gewechselt wird. Will heißen, der Wechsel öhne Überlauf ist eigentlich effektiver.


    Grüße


    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Hi,
    na die Wasserverschwendung ist natürlich bockt mal so gar nicht, sollte sich aber eigentlich recht easy regeln lassen oder?
    Ich will jetzt mal nicht zu sehr ins Detail gehen, aber ich denke mal mit nem zwei Magnetventilen und einer Zeitsteuerung sollte das doch ratz fatz erledigt sein, oder wie?


    Gruß
    Oliver

  • Hi Olli,
    wenn du 1000l permanent wechselst, wird das immer schlechter sein als 1000l einmal die Woche. Der Vorteil sind halt die konstanten Wasserwerte.


    Grüße


    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Hi,
    der permanente Wechsel hat natürlich bei gleicher Literzahl im Verhältnis zum


    einmal-Wechsel nicht die gleiche Effiktivität, da nach einer Zeit Frischwasser mit abgeführt wird.


    Dadurch entstehen leider etwas höhere Kosten, kann ich nicht wegdiskutieren!! ;( :D


    Man kann versuchen, den Einlaufpunkt so optimal zu setzen, das er in größtmöglicher


    Entfernung zum Ablaufpunkt sitzt. Ich lasse hier täglich an die 100-150 Liter rein, da


    schiebt sich erst ne Menge Altwasser raus, rede mir immer ein, daß es sich genau ausgeht!! ;)


    Man müßte das Frischwasser mal einfärben, um zu sehen, wann es den Überlauf erreicht.


    Ab dann kann man wohl von 50/50 reden.


    Grüße, Dirk

  • Hi,
    ich denke nicht mal das es so dramatisch ist, meist wird ja kaltes Wasser nachgeführt und das sollte sich ja erst mal Richtung Boden bewegen und wenn der Auslauf nicht absolut besch.. angebracht ist sollte das meiste schon Altwasser sein.
    Aber Wasser einfärben ist ja ein lustiger Plan, nur vermutlich hätten die Fische in der Zeit gerne Urlaub! :D

  • Hallo zusammen,


    nach meinem Umzug muss ich nun auch wieder aufhärten.


    Auf 360 l Wasser (26 °C) mit KH 5,2 habe ich 125 g Natron/Natriumhydrogencarbonat gegeben.
    Nach einer Stunde lag die KH bei 17-18 wie angepeilt. Ca. eine Stunde später habe ich nur noch 14 gemessen. Der Filter hatte in der Zeit das Wasser ca. 2,5 mal umgewälzt. Also habe ich weitere 30 g Natron dazu gegeben und die Kh war wieder bei 17-18. Jetzt komme ich grade von der Arbeit und sie liegt nur noch bei 15. Ich habe mehrfach gemessen, um die Wahrscheinlichkeit eines Messfehlers zu verringern.


    Wo liegt mein Denkfehler? Oder doch ein Messfehler ?(

  • Hallo Malte,
    willkommen im Taunus.


    Es sollte nicht allzu lange dauern, bis wir uns hier einmal treffen und ein paar Erfahrungen austauschen.


    Schöne Grüße aus dem Taunus


    Axel

  • Hi Malte,
    war es nicht so, dass die Stoffwechselprodukte, keine Ahnung an welcher Stelle der Abbaukette, die Härtebildner "auffrisst"? Weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll, sorry. Zumindest sinkt der pH-Wert, also sicher auch die Karbonathärte, mit der Zeit, besonders bei starker Fütterung.


    Grüße


    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • Hallo, es gibt Pflanzen wie Vallisneria die sich selber aus der KH CO2 bauen können, aber auch viele Schnecken führen zu etwas KH Verbrauch. Wenn das Nachdosieren noch aktuell ist, könntest du dir mit Osmosewasser und KH+/Natron Pulver eine Lösung herstellen und diese mit einer Dosierpumpe automatische dosieren, in mehreren Portionen über den Tag verteilt. Mfg Andre