Beiträge von MartinG.

    Hallo zusammen,


    habe den nicht häufigen Bildband mit fantastischen Fotos aus dem Tanganjika-See und würde ihn gerne verkaufen. Vielleicht für eine/n "Fischverrückte/n" ganz interessant.



    Guter Zustand. Einzig am Einband ist eine kleine Delle in einer Ecke. Vorderseite oben rechts.


    Hätte gerne 50€ dafür.


    Standort 64625 Bensheim, Versand nach Überweisung möglich.


    Gruß
    Martin

    Hallo Gitti,


    ich schaue mich gerade um, was für Fische die "Tierische Nahrung" zu sich nehmen mir gefallen und zusammenpassen würden.


    Favoriten zur Zeit:


    Altolamprologus Calvus
    Neolamprologus Büscheri
    Ledipilamprologus Nkambe (kendalli)
    (Ctenochromis horei) <- kann wohl ziemlicher Stinkstiefel sein und würde ich wohl eher nicht in Betracht ziehen. Was ich so gelesen habe, hatten da ein paar Leute in sehr großen Becken Probleme mit denen. Lese auch auf http://philippe-burnel.fr dass die wohl eher planzliche Nahrung zu sich nehmen.


    Neolamprologus Multifascinatus (oder andere koloniebildende Schneckenbubas)
    oder (vielleicht beides, wenn viel Platz vorhanden sein sollte)
    Fadenmaulbrüter (da ist gerade ein Buch auf dem Weg zu mir).


    Cyprichromis/Paracyprichromis/Benthochromis <- hier muss ich mich noch zu den Unterscheiden mehr einlesen.
    oder
    Lamprichthys tanganicanus


    ein paar Synodontis machen sicher auch was her, muss aber schauen, ob die zu Fadenmaulbrütern oder Schneckenbubas passen.


    Ziel wäre es hier ein Becker der Übergangszone zu gestalten mit Höhlenbewohnern und was "Sandbuddelndes". Wobei die Sandcichliden wie Xenothalpia jetzt nicht zusagen (Geschmacksache). Dazu noch was für die obere Beckenhälfte. So mal als "grobe Idee".


    Was genau und wieviel usw. hängt halt davon ab, was ich für ein Becken stellen kann. Ich sammle halt momentan Ideen und schaue was mir gefällt.


    Das andere Becken dann mit Tropheus und Tanganicodus.


    Wenn ich nur ein Becken stellen könnte... such ich mir eine andere Wohnung :laughoutloud:

    Danke,


    falls das mit dem einen Job klappt (Morgen Bewerbungsgespräch), dann darf ich nicht direkt an den Bodensee ziehen... die ham ne KH von 2-3. ;)
    nördl. davon so 14-20. Schau mer mal.

    Hallo,


    am Wochenende war ich in Butzbach und konnte einige schöne Tiere bestaunen (danke Thomas :hi: ).


    Wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich 2 Becken brauche... :laughoutloud: Einmal Tropheus und ein "Räuberbecken".
    Genaueres planen wird dann erst erfolgen, wenn ich weiß was für Aquarien ich aufstellen kann. Also brauch ich einen Job und eine Wohnugn zuerst.


    Könnte ein paar Tage dauern bis es hier weitergeht. Lasse mir auch noch ein wenig Literatur kommen.


    Gruß
    Martin

    Hallo zusammen,


    in meiner Vorstellung hatte ich ja schon gesagt, dass ich in den USA auch das Ash Meadows National Wildlife Refuge besucht hatte. Dort gibt es mehrere Quellen in der (Halb-) Wüste in denen mehrere Arten von Wüstenkärpflingen leben. Eine Art von Killifischen. Unter anderem lebt dort auch der Teufelskärpfling, welcher einer der seltensten Fische überhaupt ist. Später mehr dazu. Zuerst aber noch ein paar Fotos einer warmen Quelle (Rogers Spring) süd-östlich von Las Vegas in der Lake Mead National Recreation Area. Ich bin dort vorbeigefahren und dachte mir, dass ich mal einen Blick riskiere, ob der auch Fische leben.




    Gleich eine Warnung: In dem Wasser lebt ein Einzeller, der für den Menschen tötlich sein kann! Ich habe nicht gebadet!


    Es schwammen auch eine Menge Fische in der Quelle.



    Leider alles Fische, welche aus Aquarien ausgesetzt wurden... bis hin zu Goldfischen. Ich hatte eine Arbeit gelesen, wo in den 50er/60er Jahren in dieser Quelle kein einziger Fisch gefunden wurde. Alle Fische sind also ausgesetzt worden. :cursing:


    Da ich später in Richtung Death Valley fuhr, kam ich an Ash Meadows vorbei. Das musste mir natürlich anschauen :) Hier gibt es mehrere Quellen in denen verschiedene Arten von Wüstenkärpflingen leben. In der ganzen Gegend (auch Death Valley) gibt es einige Vorkommen dieser Gattung. Als es viel früher deutlich feuchter war, hatten sich die Vorläufer der Arten über ein entsprechendes Gebiet verteilt. Als es dann zunehmend trockener wurde blieben mehrere Reliktpopulationen zurück, welche sich dann in eigene Arten (und Unterarten) weiterentwickelten. Mit dem Extrem des Teufelskärpflings, welcher in wirklich nur "einem Loch" vorkommt. Durch menschlichen Eingriff sind schon ein paar Arten ausgestorben, wie der Tecopa-Kärpfling.
    In Ash Meadows unternimmt man große Anstrengungen die ursprüngliche Natur wieder herzustellen, aber so Manches kann man nicht rückgängig machen. Wie z.B. die Einführung von Krebsen in die Bäche und Quellen. Die gehen gerne an den Laich der Kärpflinge, die diese Substratbrüter sind.



    Eine der Quellen. Es müsste die "Crystal Spring" sein.


    Hier ein schönes Video aus einer der Quellen. Ein Krebs ist (leider) auch zu sehen.


    Fotos der Fische waren recht schwierig zu machen. Entschuldigt die schlechte Qualität.



    Müsste Amargosa-Kärpfling Mänchen sein.



    Hier ein Weibchen.


    Kommen wir nun zum Devils Hole.



    Das "Loch" ist hermetisch abgesperrt. So allzu nahe kommt man nicht heran. Man kann den (dunklen) Laufgang im Bild oben sehen. Von dort kann man dann einige Meter in das Loch hineinblicken.



    Sehen kann man die Fische da nicht. Im Vordergrund kann man eine Felsplatte unter der Oberfläche sehen. Das ist quasi die Nahrungsquelle der Fische, bzw. die Algen die dort wachsen. Würde der Wasserspiegel sinken und den Fels freilegen, hätten die Fische kaum noch Nahrung und würde wohl in der freien Natur aussterben. Die Population dort schwankt zwischen ca. 200 und 700 Tieren. Im Sommer können mehr Algen wachsen und mehr Fische davon leben... An zwei Stellen züchtet man die Tiere jetzt nach, um so ggf. die Art retten zu können.


    Ich fand das relativ beeindrucken dort zu stehen und darüber nachzudenken wie fragil das Ganze doch ist. In der Vergangenheit hatte man angefangen das Grundwasser für die Landwirtschaft dort abzupumpen und der Wasserstand in dem Teufelsloch sank. Das Oberste Gericht verbat dann die Praxis und stellte die Existenz des Teufelskärpflings über die wirtschaftlichen Interessen der Farmer.


    Noch eine interessante Gegebenheit der Stelle. Das Loch ist relativ tief (bisher kam man noch nicht zum Grund) und Erdbeben, auch weiter weg, teilen sich dann so mit: klickmich


    Das wars von mir dazu. Ich hoffe das war interessant von Euch.


    Gruß
    Martin

    Killerkatzen .... hm schau mer mal. Miezekatzen habe ich eigentlich sehr gern. :brav:


    Ich ruf Dich Morgen mal an Thomas und danke für das Angebot.


    Malawis hatte ich bisher keine. Fadenmaulbrüter hatte ich mal bei Mario gesehen. Schöne Tiere. Kann man die mit Schneckenbubas halten in einem genügend großen Becken, oder gibt das Mord und Totschlag? In meinem voherigen Becken hat ja die Teilung gut geklappt.

    Vielen Dank für Eure Antworten :)


    Ich komme zur Zeit aus Bensheim, also zwischen Darmstadt und Heidelberg. Butzbach ist da nicht so weit weg.Huhu Thomas :hi: Wobei ich wahrscheinlich an diesem WE in Richtung Norden fahren werde und auf dem Hin- oder Rückweg ja eh an Butzbach vorbeikomme :D Aber ich besuche meine Schwestern in Hamburg und Flensburg. Da ist ja Herrnburg auch nicht so weit weg :D


    Das Becken soll ja ins Wohnzimmer (Schaubecken) und da werde ich nicht stapeln. Vielleicht habe ich aber in einem extra Raum dann mein Rio240 stehen und das könnte ja in ein Regal, ggf. mit den Höhlenbewohnern und dann noch ein Reservebecken und vielleicht was zum Aufziehen vom Nachwuchs (hab noch 2x 50L). Macht es Sinn, sich noch ein 240L als Reserve hinzustellen? Reicht da auch kleiner? Sicher kommt das darauf an, was für Möglichkeiten in der neuen Wohnung ich haben werde (wobei das ja durchaus auch bei der Wohnungswahl auch mit berücksichtigt werden wird).


    Tendiere momentan wirklich zum Tropheus-Becken. Einheimische Fische lass ich bleiben, da viele ja eine "Winterruhe" mit kühleren Temperaturen benötigen. Das wird im Wohnzimmer schwer ;) Was ich so zu den Tropheus gelesen habe, muss man vor allem am Anfang auf Einiges achten, aber Anfänger bin ich ja auch nicht unbedingt mehr und mit den vielen Informationen hier (und auch woanders) und mit Eurer Hilfe :thumbup: wird das schon klappen.


    Gruß
    Martin

    Hallo zusammen,


    in meiner Vorstellung hatte ich ja geschrieben, dass ich schon einmal Tanganjika-Buntbarsche hatte (Calvus und Multis im 240er). Jetzt werde ich wohl demnächst umziehen (Job) und will dann wieder (mind.) ein Aquarium aufstellen, jedoch nicht 240L, sondern größer. Wie groß weiss ich noch nicht genau, kommt ja auch auf die Wohnung an, aber so im Bereich 500-700L sollte es schon sein.


    Das Aquarium sollte mit einem Mehrkammerinnenfilter ausgestattet werden. Die Gegenden wo ich hinkommen könnte haben mittelhartes Wasser zur Verfügung (12-20°dGH). Passt also auch für Tanganjikas. "Wasserpanschen" habe ich eigentlich nicht vor.


    Mir schwirren so drei Szenarien für das Aquarium vor.


    1. quasi die Erweiterung von meinem letzten Besatz. Altos (finde ich klasse Tiere), evtl. Multis, ein paar Heringcichliden und vielleicht noch ein Höhlenbewohner (Neolamprologus Büscheri gefällt mir sehr, braucht aber Platz). Ggf könnte man auch die Multis gegen einen Fadenmaulbrüter tauschen. Hier muss natürlich eine entsprechende Boden- bzw. Sandfläche zur Verfügung stehen. Wären noch ein paar Synodpntis machbar, oder stören die die Multis/Fadenmaulbrüter?


    2. Tropheus. :) Blutiger Anfänger in der Aquaristik bin ich ja nicht mehr, aber sicher auch kein Meister. Würde mich aber doch ein ein Tropheus-Becken ranntrauen. Nur eine Art Tropheus, vielleicht mit ein paar Eretmodus? Sonst nix drinn. Mein Becken wäre ja durchaus groß genug dafür, oder?


    3. Was ganz anderes. Nix Ostafrika :) Dürfte dann hier aber weniger ein Thema werden. Ist auch nur so eine Idee, muss ich mich noch mit genauer beschäftigen, ob ich mir einen "deutschen Fluss" ins Wohnzimmer hohlen kann. So mit Rotfedern, Fluss- oder Sonnenbarsche (ja der eine komt ursprünglich aus Nordamerika) und Grundeln (Kesslergrundel stammt zwar nicht von hier, sieht aber toll aus und schwimmt in unseren Flüssen eh rumm). Ob das so machbar ist muss ich mich noch ein wenig einlesen.


    Nun aber zu ein paar Fragen die ich habe.


    Wie breit würdet Ihr das Becken wählen? Gerade Fadenmaulbrüter brauchen ein wenig Platz. Reicht da 50cm oder besser 60-70?
    Bei Tropheus habe ich gelesen, dass hier zu besser 60cm geraten wird, des Schwimmraumes wegen.
    Wie sieht es mit der Beckenhöhe aus? Ich will ja noch reingreifen können (da wären 60cm ok).


    Rückwand und Tropheus: Gerade bei 3D-Rückwänden kommt es vor, dass sich Mulm hinter der Wand sammelt und das soll nicht negativ auf die Belastung der Fische auswirken. Es soll wohl bei Tropheus besser sein, keinen solchen "Mulm-Sammelplatz" zu haben. Wie sind da Eure Erfahrungen?


    Ich könnte auch mit einer schwarzen Rückwand (hatte mein letztes Becken auch) mit ein paar (bei Tropheus wenigen) Steinen davor leben. Gibt es ganz schmale Rückwände, welche in das Becken eingeklebt werden und dann quasi trocken hinter der Wand sind? Oder ich muss mir eine selbst "schnitzen", auch wenn ich das vermeiden möchte.


    Bei den Tropheus lese ich, dass einige Arten aggresiver sind als andere, dann aber wieder, dass das so nicht stimmt und einfach auf die jeweiligen Fische ankommt (ob halt einer/mehrere "Stinkstiefel" darunter sind). Gefallen würde mir der Tropheus Moori Ilangi oder duboisi.
    Bei 600L brutto bleiben vielleicht 450L netto übrig. bei 15L/Fisch wären das 30 Tiere. Wäre da ok? Auch wenn man mal rechnet, dass ein paar Jungtiere im Becken groß werden können, oder sollte man eher ein bisschen Verlust einplanen, da ja auch dausetzen bei Tropheus eher "schwierig" ist ?


    Bei Szenario 1: Sollte ich von gewissen Fadenmaulbrütern die Finger lassen bei so einer Vergesellschaftung?


    Werden wahrscheinlich noch ein paar Fragen kommen, aber ich mache mir halt gerne vorher ein paar Gedanken. Dauert ja auch noch ein bischen bis ich umziehen werde und bis da Fische in einem Aquarium schwimmen eh noch länger.


    Gruß
    Martin