Beiträge von Calvus149

    Hallo Konstantin,

    Die A.compressiceps oder auch A.calvus könntest du evtl schon mit den Multis in der Beckengröße halten. Als Brusthöhle hat sich bei mir immer eine Meeresschneckenschale etabliert. Die wird im, oder in der Nähe des Steinaufbaus platziert.


    Als Filter bei der Beckengröße habe ich immer einen HMF eingesetzt. Entweder mit Luftheber (GN-Luftheber sind sehr leise). Die neueren gibt's auch mit Strömungspumpe.

    Hi Jens,

    unter Gold-Cichlide wird bei uns in der Gegend manchmal N.leleupi bzw. N.longior angeboten.

    Passt dann aber evtl. nicht zu dem Bild, wie du es beschreibst.

    Hi,

    ich finde auch, dass die Steine klasse aussehen. Hoffe die haben keinen Auftrieb. Sehen echt gut aus.


    Ich würde vom Aufbau her zu C2 raten. Den rechten Aufbau würde ich aber noch etwas mehr zum Filter setzen. So trennst die die beiden Reviere klarer von einander.

    Zum Besatz würde ich 1,2 und 4 setzen

    Hallo,

    wenn es darum geht Algen knapp zu halten, informiere dich über Napfschnecke und Rennschnecken. Gibt auch einen eigenen Bericht hier im Forum.

    Besonders die Anthrazitnapfschnecke, auch Stahlhelm- oder Soldatenhelmschnecke genannt, frisst hervorragend Algen und hält die Steine schön sauber. Man muss sich nur im Klaren über deren nicht schlüpfenden Eier sein und entscheiden, was das geringere Übel für einen ist. Algen oder kleinen weiße Punkte.

    Hallo Jessi,

    C.saulosi würde ich nicht im 200l Becken halten. Die bleiben zwar etwas kleiner als andere "Pseudotrofeus" (C.saulosi gehören nun zur neuen Gattung Chindongo), sind aber trotzdem temperamentvoll unterwegs.

    Die Männchen besetzen ihr Revier und dann haben die anderen wenig zu lachen. Bei 200l ist nicht genug Platz für mehrere Männchen. Mit einem Mann könnte es zwar gehen, dann bekommen die Weibchen aber seinen ganzen Druck ab. Und die Mädels untereinander sind auch nicht ohne. Ich habe C.saulosi mit L.hongi in 360l gehalten, dass ging gerade so.


    In deinem Becken gehen schon verschiedene Arten aus dem Tanganjikasee.

    Da du etwas farbiges möchtest, wie gefallen dir Julidochromis?

    Bei den J.ornatus oder J.marksmithi gibt es recht gelbe Varianten. Die anderen Julidochromis bestechen eher durch ihre kontrastreiche Zeichnung.

    N.longior ist schön gelb/orange.

    Mit einer dieser Arten könnte evtl. auch die Vergesellschaftung mit Synodontis lucipinnis funktionieren.

    Hallo,

    ich habe ebenfalls das "Bastelglas" 2 mm verwendet. Einfach den kompletten Boden des Aquariums damit ausgelegt. Verhindert wie Jörg auch schreibt, eine Punktbelastung an der Bodenscheibe.


    Kenne auch Becken mit Styropor unter den Steinen. Wenn das freigebuddelt wird, heben sich bei dünnen Platten die Ränder hoch, durch den immensen Auftrieb. Danach läuft dir dann schön der Bodengrund in diesen Spalt. Sieht Sch...e aus und dann löst sich das Zeug auch unweigerlich auf :thumbdown:


    Mein alter Herr hat nie etwas unter Steinaufbauten gelegt. Ging auch gut. Glück gehabt evtl:nixweiss:

    Hallo Jochen,

    zu 1: Artenbecken mit Tieren aus dem N.brichiardi-Komplex ist in der Beckengröße sicher möglich. Zur Vermehrungsfreude kann ich leider nix sagen. Hatte sie noch nicht im Arten Becken (was ein Fehler war)


    Zu 2: eine Vergesellschaftung von einer Schneckencichlidenart und einem Höhlenbrütern sollte in den Beckenmaßen problemlos möglich sein.

    Unter Umständen könntest du mit geschickter Reviergestaltung auch eine Vergesellschaftung mit 2 Höhlenbrütern hinbekommen. In diesem Fall würde ich aber keine koloniebildenden Schneckencichliden wählen sondern eine Paarbildende Art. Dabei wäre N.brevis wohl die einfachste und sicherste Wahl, da N.brevis nur kleine Reviere verteidigt.

    Dabei wäre drauf zu achten, dass du mindestens zwei getrennte Felsformationen für die beiden Höhlenbrüterarten anbietest. Dazwischen dann eine Sand Fläche zur Abgrenzung und die Schneckenhäuser in der Mitte oder so ähnlich.


    Zu 3: Paracyprichromis zusammen mit einer Art Schneckencichliden sollte auch problemlos gehen. Bei der Vergesellschaftung von Paracyprichromis mit einer Art Höhlenbrüter sollte der Höhlenbrütern nicht zu dominant sein, da beide sich an die Felsen/Steine/Rückwand halten werden.

    Besonders eine Vergesellschaftung von Paracyprichromis mit N.büscheri scheint problematisch zu sein. Die N.büscheri scheinen Paracyprichromis gegenüber besonders aggressiv zu sein. Gab dazu schon mehrere Berichte hier im Forum glaube ich mich zu erinnern :nixweiss:

    Hi Steffi,

    danke für den Link!

    Kann mich dir nur anschließen was die Cyprichromis angeht. Wenn man ein großes Becken hat machen die größeren Arten was her ä. Aber auch die kleineren sind sehr schön.


    Wer die Wahl hat, hat die Qual:hi:

    Hi,

    ich habe 5 Anthrazit-Napfschnecke im Aquarium. Die Algen-Putzleistung ist enorm. Sie legen Eikapseln aber nicht übermäßig viele. Ich finde der Nutzen übersteigt die optischen Problemechen mit den Eiern bei weitem.