Vergesellschaftung N. buescheri und P. nigripinnis

  • Hallo Steffi,
    Ich halte aktuell eine 3er Gruppe N. buescheri kamakonde (eher 2,1 als 1,2) in 150×50×50 zusammen mit jeweils einer Gruppe C. microlepidotus und C. stappersii, einem Paar A. compressiceps und einem überzähligen männlichen L. ocellatus.
    Meine Erfahrungen sind folgende:
    Meine N. buescheri können ganz schöne Stänkerfritzen sein. Eine Kolonie N. similis musste ich ausquartieren, da sie ihre Schneckenhäuser nicht mehr verlassen konnten, ohne dass ein N. buescheri die Jagd eröffnet hat. Mittlerweile ist Ruhe eingekehrt. Nur der L. Ocellatus wird Mach mal angegangen, kann sich sehr gut zurück stänkern. Die anderen Arten werden nicht sonderlich beachtet.
    Bei deiner Beckengröße sollte es aber kein Problem sein, die Tiere können ja ausreichend Abstand halten.
    Viele Grüße
    Falko

  • Hallo Steffen, Reiner und Falko
    Ja, meine Beckengrösse könnte ein gutes Argument sein, dass es gut gehen kann. Ist mir aber schon bewusst, dass die Paras den Buescheris nicht so Paroli bieten können, wie die L. Speciosus. Wir werden sehen ....
    Gehe heute noch zu Heinz Büscher, Fischis holen (freu!!!!)

  • Hallo Steffi,


    in dem Becken ist seit längerer Zeit nur ein übriggebliebene N. buescheri. Das Tier hatte damals knapp über 1,5 cm. Also dachte ich, lass ihn drin, der mach sowieso lange Zeit nichts, da er so langsam wächst.


    Fehlanzeige! Der hat jetzt noch keine 4 cm und attackiert schon wieder die Paracyprichromis :cursing:
    Die noch im Becken befindlichen Xenotilapia werden dafür komplett in Ruhe gelassen. Das hat meiner Meinung ganz klar mit der optische Ähnlichkeit der beiden ersteren Arten zu tun.
    Spätestens Ende Oktober werde ich wohl das Becken auf Links drehen müssen, um den raus zu bekommen.

  • :beerdrink:


    Hallo,Malte
    vielen Dank für dein Feedback. Tut mir Leid für deine Paras und den Stress mit deinem buescherie.
    Ich habe es dennoch riskiert, 1/2 buescheries mit 6/6 Paras zu vergesellschaften und bin - mit Rückendeckung von Heinz Büscher, bei dem ich die Tiere heute gekauft habe - hoffnungsvoll, dass sich allfällige Aggressionen im akzeptablen Mass halten werden.
    Ich werde bei Gelegenheit wieder berichten ...

  • Hallo Steffi,


    noch hält sich das im Rahmen und bisher habe ich keine Verletzungen oder andere Stresssymptome feststellen könne.Aber wie lange das noch gut geht, ist schwierig einzuschätzen.


    Ich hoffe, dass es bei dir funktioniert. Ich habe zwar viele Verstecke etc. im Becken, aber es kann ja durchaus an der Beckeneinrichtung liegen.
    Vielleicht hilft es auch, wenn sich die N. buescheri mit anderen robusteren Fischen beschäftigen können bzw beschäftigt werden.

  • Da bin ich jetzt auch gespannt
    Was hat Heinz denn zu dem Problem gesagt ?
    Ich mein - jemand zu widersprechen der dem Fisch seinen Namen gegeben hat...... :D

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Hallo Reiner
    Heinz Büscher war guten Mutes, dass aufgrund meiner Beckengrösse und -gestaltung sich kein Aggressionsproblem ergeben sollte. Zudem hat er mir ein noch kleineres Männchen gegeben. Bin bis auf weiteres also guter Hoffnung :)

  • Das mit der Beckengestaltung klingt einleuchtend
    Die könne gut ein natürliches Revier besetzen ohne sich dauernd zu sehen.
    Ich sags immer Wieder
    Oberfläche ist mindestens genauso wichtig wie Volumen
    Du hast ja beides :thumbup:

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben