vom Salz- zum Süßwasser

  • Hi,


    Krabben, Krebse und Garnelen sind eher weniger zu sehen, aber nun ist auch dieser Teil des Forums eröffnet.


    Ich hab es endlich geschafft das Meerwasser-Video zusammenzuschneiden.
    Insgesamt waren es 17 Jahre mit dem 840l Becken. Davor nochmal 3 Jahre
    mit einem 200l Becken. Die Videos sind in der Qualität nicht so
    optimal, aber damals war es noch Analogtechnik.
    Aber vielleicht gefällt es dem Einen oder Anderen. Es war auf alle Fälle eine schöne Zeit.

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    Grüße Frank


    Tropheus duboisi maswa, Neolamprologus longior


    Paracyprichromis nigripinnis blue neon, Neolamprologus brevis

  • Moin Frank,
    ein sehr schönes Filmchen hast Du uns damit eingestellt, DANKE!
    Warum hast Du mit dem Nudelwasser aufgehört? War ein traumhaftes Becken mit den Anemonen und Blumentierchen, vom Besatz ganz zu schweigen... :thumbup:

  • Maggi,
    Kosten, technische Probleme(Tiersterben) oder nach 20 Jahren mal was anderes machen, wobei ich davor schon mal Bembas hatte.
    Es waren auch die toxischen Gifte, die man als Herzkranker eher spürt als gesunde Menschen.
    Ich bereue es aber nicht, denn jetzt ist richtig Balett im Becken.


    Malte I.
    Schwalbenschwänze

    Grüße Frank


    Tropheus duboisi maswa, Neolamprologus longior


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  • Danke für die Info Frank,
    kann Dich verstehen mal wieder was anderes machen, die Kosten sind wirklich nicht zu unterschätzen>>>Strom bei dem Licht...


    Die Schwalbenschwänze finde ich auch toll wie sie durch dat Becken wuseln. :thumbup:

  • Hallo und Danke auch von mir für das Filmchen.
    Na da haste ja mal was tolles hinter Dir.
    Ich hatte auch früher viel drüber gelesen und überlegt mal Meerwasser zu versuchen, bin dann aber von
    ab gekommen. Ich hätte es bestimmt Probiert wenn ich ein eigenes Haus gehabt hätte.
    Wegen Wasser ansatz und so. Ich weiß es geht auch anders, aber das war für mich nie ein Thema.


    Aber so bin ich mit der Süsswasser Aquaristik auch noch voll zu frieden. Es macht einfach spaß und ohne
    dem würde einfach was fehlen.


    :thumbup:

  • Hi,


    Krabben, Krebse und Garnelen sind eher weniger zu sehen, aber nun ist auch dieser Teil des Forums eröffnet.

    Hallo! :hi:
    Hatte während meiner ersten Ehe, fast 20 Jahre lang Seewasser. Anfang der 80èr gab es kaum vernünftiges Salz, die Technik war eher schwach. Aber dennoch war die Zeit toll. Hatte dereinst ein 200x70x70 Becken. Vorher hatte ich Malawi und Tanganjika. Duboisi waren immer meine "Lieblinge". Das ist bis dato so. Das Video finde ich toll!! Fände es schön, wenn ein "Tröt" über Krabben, Garnelen etc. eröffnet würde. Sicher hochinteressant, da solche Tiere meines Wissens nur schwer zu vergesellschaften sind.... zumindest die Tanganjikaarten. Wäre interessant, ob es da Meinungen, oder Erfahrungen dazu gibt. LG, Sven ?(

  • Schön anzusehen ist ein Meerwasserbecken schon.
    Das sämtliche Fische WF sind
    und ohne eine Möglichkeit zu haben sich zu vermehren
    Dann meist eher früher als später sterben
    Verbrauchsbecken.


    Wie freu ich mich immer wieder wenn im Gesellschaftsbecken der ein oder andere Jungfischen groß wird :beerdrink:
    Und mir zeigt
    Das meine Mühen das Biotop nachzustellen und zu erhalten von Erfolg gekrönt wird.
    Wenn ich dann den ein oder anderen Ableger abgeben kann
    ihm ( dem Stamm) eine zusätzliche Möglichkeit gebe sich weiter zu verbreiten
    Zu überleben.- die Art zuerhalten....... Dann bin ich Glücklich.


    WF nur in die Hände von Erfahrenen Züchtern.


    Das Meerwasser schöner sein soll als Süßwasser möchte ich verneinen. Ist halt seltener, anders,bunter, aber das ist Malawi auch
    Und Südostasien auch. Trotzdem gefällt uns doch Tanganjika .

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Hi Chris
    ich hatte vor dem großen Becken ein 200l Becken in der Wohnung. Man muß in Haus und Wohnung mit dem Salz aufpassen. Mit dem Haus ist nur das Becken größer geworden. Den größeren Dreck hatte ich aber im HWR. Insofern ist Haus praktischer, wenn man dazu noch überall Fliesen hat.

    Grüße Frank


    Tropheus duboisi maswa, Neolamprologus longior


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  • Hi Sven,

    Zitat

    Hatte während meiner ersten Ehe, fast 20 Jahre lang Seewasser. Anfang
    der 80èr gab es kaum vernünftiges Salz, die Technik war eher schwach.
    Aber dennoch war die Zeit toll. Hatte dereinst ein 200x70x70 Becken.
    Vorher hatte ich Malawi und Tanganjika. Duboisi waren immer meine
    "Lieblinge".

    na da seh ich aber einige Parallelen :)

    Grüße Frank


    Tropheus duboisi maswa, Neolamprologus longior


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  • Hallo zusammen


    Auch wenn der Thread etwas älter ist möchte ich Ihn nun doch nochmals ansprechen.


    Mich reizt ein Meerwasser Becken schon lange.
    Und dies nicht weil nicht mein Tanganjika Becken (1000l) langweilt.
    Es ist halt einfach der Reiz!


    Mich würde interessieren warum Ihr weiterhin dem Tanganjika "die Stange" hält und nicht ebenfalls mal gerne ein Nudelwasser Euch zutun würdet?


    Sind es die Kosten, der Aufwand oder andere Aspekte?


    Würde es toll finden wenn Ihr Euch nochmals darüber unterhalten würdet.


    LG, Pat

  • Moinsen Pat,
    hatte ich auch mal im Visier, mich haben (keinen eigenen Einnahmen) wirklich die Kosten abgeschreckt, Becken könnte ich weiter behalten, aber die Anschaffungen die dazu kämen: Eiweißabschäumer, Filterbecken etc., zudem ein Meeresbecken hätte bei mir sehr viele Blumentiere und Steinkorallen, die kosten irre viel Geld..................
    Daher ein NO Go für mich, Wasser aus der Leitung passt zum See und gut.
    Aber ein durchaus interessantes Thema, merci.

  • Klar, das Geld. Das ist ein gewichtiger Aspekt!
    Es ist mit Bestimmtheit kostenintensiver als die Süsswasseraquaristik.


    Jedoch kann man dem heute mit dem Internet entgegenhalten. Wenn man sich auf die Suche macht und in den Internetforen nachschaut kann man einiges an Geld sparen.
    Dann gibt es auch Komplettsets bei denen alle wichtigen technischen Aspekte (Filter, Abschäumer, Beleuchtung, etc.) enthalten bzw. aufeinander abgestimmt sind. Aber ich kann dies nicht wirklich belegen, da ich wirklich keine wirkliche Ahnung in Sachen MW-Aquaristik habe.
    Ich könnte mir halt ein überschaubares Becken mit total 150-200l und ein paar schönen Korallen bzw. einem Paar Anemonenfischen und vielleicht Schnecken bzw. Grundeln gut vorstellen. Viel grösser müsste es gar nicht sein.
    Ich habe halt dann insbesondere mit dem "Spagat" 1000l Tanganjikabecken und 200l MW-Becken bzgl. zeitlichem Aufwand Bedenken.

  • Hi Pat,


    ich hatte 20 Jahre Seewasser, angefangen mit 200l und dann 850l. Warum hab ich aufgehört? Es waren verschieden Gründe und auch die Luft raus.
    200l sind die unterste Grenze aber für Einsteiger ausreichend. Die Technik ist umfangreicher aber im Netz gibt es genug Angebote von Aussteigern. Die meisten Leder- und Weichkorallen sind mit guten LED-Licht gut zu halten. Steinkorallen brauchen richtig gutes Licht. Ich hatte HQI. Bei Fischbestand ist eher eine Unterbesetzung angesagt. So macht Seewasser nicht viel mehr Arbeit, als Süßwasser.

    Grüße Frank


    Tropheus duboisi maswa, Neolamprologus longior


    Paracyprichromis nigripinnis blue neon, Neolamprologus brevis

  • Hallo Pat



    Nebst den bereits angesprochenen Faktoren (aufwändigere Technik, höhere Investitions- und Betriebskosten) haben mich bisher folgende Gründe vor der Meerwasseraquaristik abgehalten und werden mich auch weiterhin davon abhalten:


    - ich möchte nicht nochmals Anfänger-Lehrgeld bezahlen ( ...durch Unerfahrenheit verursachte Fischverluste gehen bei Meerwasser mächtig ans Geld!)
    - ich möchte einen Futterautomaten ans Becken hängen können, wenn ich in den Urlaub fahre. Ich gehe mal davon aus, Meerwassertiere kann man nicht während 2-3 Wochen mit Flocken- oder Granulatfutter via Automat ernähren
    - ich kenne keinen Kollegen, der ein Meerwasserbecken hat und der zum Becken schauen könnte, wenn ich im Urlaub bin oder sonstwie verhindert wäre
    - die Natur wird vermutlich anteilsmässig mehr geplündert (Wildfänge) als bei der Süsswasseraquaristik, was mich persönlich stört
    Und last but not least: in jüngerem Alter einzusteigen, ok, aber mit 50 sag ich mir: Schuster, bleib bei deinen Leisten! Ich bleib deshalb z.B. auch beim Skifahren und fang nicht noch mit Snowboard an ;)

  • Hallo, Meerwasser erfordert definitiv mehr Geld und am Anfang auch mehr Zeit. Es muss viel mehr gemessen werden als es im Süßwasser nötig ist. Und die Bandbreite an Plagen ist deutlich höher, ich rede da aus eigener Erfahrung. Ich habe neben 3 Süßwasser Aquarien aktuell auch ein kleines Meerwasser laufen.

    Das Aquarium hat insgesamt 65*60*50cm davon im Sichtbereich 65*45*43cm. Selbst bei der Größe muss man mit Besatz 1500-2000€ einplanen. Zum einen weil die Tiere teuer sind, zum anderen weil man das ein oder ander an Technik braucht und ausprobieren muss, danach ggf. tauscht ;) Die Technik ist mittlerweile sehr gut geworden, auch die verschiedenen benötigen Salze sind sehr gut geworden. Es ist deutlich leichter geworden als noch vor 10 Jahren. Die Betriebskosten sind deutlich höher als im Süßwasser, alleine für die Beleuchtung braucht man die 2-3 fache Leistung. Über meiner Pfütze hängt eine Lampe mit 150W HQI + 2*24w T5. Dann noch Abschäumer, Strömungspumpen , Rückförderpumpe, Dosieranlage, Nachfüllanlage, Heizstab... Es ist aber Mal definitiv nichts für Menschen die nur Fische in Leitungswasser schmeißen wollen... Mfg Andre

  • Hallo


    Die Aquaristik ist für langjährige Aquarianer meines Erachtens eine grosse Leidenschaft. Leidenschaften beinhahlten nicht nur Höhen sondern insbesondere auch Tiefen. Jeder langjährige erfahrene Aquarianer weiss was ich damit meine. Es benötigt teilweise sehr viel Ausdauer und Geduld.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen dass bei der MW-Aquaristik, nebst den höhren Kosten, auch die Ausdauer und Geduld mehr gefragt ist als bei der Süsswasserfraktion! Dabei schlagen sich die Tiefen natürlich wiederum im Geldbeutel sehr schnell nieder.


    Die angesprochene Bandbreite an möglichen Plagen ist sicherlich ein wichtiger Aspekt welcher bei den Süsswasser-Aquarianer wohl im Vergleich weniger ist.


    Ich würde sehr gerne den Schritt wagen, jedoch halten mich eben diese Punkte davon (noch) ab. Die Tanganjika-Welt ist ja eigentlich wunderbar. Sie bietet soviele Facetten, es gibt eigentlich keinen Grund zu wechseln. Es wäre halt einfach eine neue Herausforderung und ob ich parallel, also sprich Tanganjika und Meerwasser, das Ganze betreiben will stell ich mal gross in Frage.


    Gruss, Pat

  • Hallo,


    wenn es dich wirklich reizt, und du die Kosten erübrigen kannst, solltest du es ruhig versuchen.
    Es war noch nie so einfach wie Heute.
    Am Anfang erfordert es halt etwas mehr Zeit als ein neues Süßwasser Aquarium, da man alle 2-3 Tage etwa 3-4 Wasserwerte messen muss, aber das geht vorbei, später reicht dann 1x die Woche.


    Und die erste Plage gibt es Gratis :lol4:


    mfg Andre

  • Der Titel heißt ja ....


    Vom Meerwasser zum Süsswasser


    Die Richtung kann ich nur unterstützen.
    Schon schön das Becken ,
    Sind Süsswasserbecken aber auch wenn sie gut gemacht sind
    Ich finde durchaus ebenbürtig
    Was die Farbenpracht von einigen Meerwasserfischen betrifft
    Ok , da gibt es ein paar Spezies........


    Aber was unsere Tanganjikas an Verhaltensweisen zeigen, wie sie sich paaren, die Jungen durchs Becken führen.
    Schaut mein Video an :love:
    https://youtu.be/upzAW9ayc1c
    Wird man mit Salzwasser nie haben.


    Wie viele Fische hast du gekauft ?
    In all den Jahren - ehrlich mal ....
    Und wie viele Jungtiere groß gezogen und weitergegeben ?
    Für mich der Hauptgrund das zu lassen - finde ich nicht gut . :nixweiss:
    Nicht mal die heftigen Kosten


    Ist doch so schön ein schönes Süsswasserbecken
    Ein Traum
    Wenn ich hoch schaue vom Tablet, seh wie meine Zonatus balzen
    Die Altos werben ......


    Ich finde es toll das du in Tanganjika angekommen bist :beerdrink:
    Hoffe du kannst die " vielleicht " etwas dezenter auftretende Schönheit der Tanganjikas langfristig finden :thumbup:

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Hallo,


    ich kann nur sagen beides hat seinen Reiz!
    Mit Meerwasser angefangen habe ich mit einer 12l Blumenvase. Längere Zeit hatte ich dann ein 30l Nano.
    Zum Einstieg und um mal ein Gefühl zu bekommen finde ich sowas kleines sehr gut. Das finanzielle hält sich im Rahmen und man kann trotzdem richtig schöne Sachen machen.
    Mittlerweile steht im Wohnzimmer ein 300l und im Keller ein Ablegerbecken.