Lamprologus ocellatus

  • Hallo Gemeinde

    Ich bin in einem befreundeten Forum :hi: auf einen Artikel gestoßen

    Da ich diese sehr interessante Arbeit über einen unserer kleinen Pfleglinge gerade mit Begeisterung lese

    Dachte ich , da gibt es ja noch andere Verrückte die so was lesen


    https://pub.uni-bielefeld.de/download/2305826/2305829


    Anfangs muss man sich in die Art des Wissenschaftlichen Schreibstiles etwas " einlesen"

    Wenn man durchhält wird es aber immer interessanter.

    ( Bin aber selbst noch nicht durch)

    nicht nur zu wenig Becken..... auch zu wenig Zeit :kaffee:


    Viel Spaß dem ein oder anderen , beim lesen. :thumbup:

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Allgemein verständlicher könnte man den Titel dieser Arbeit benennen mit: „Zickenkrieg im Schnebuba-Land“ 8o

    Interessant fand ich die Aussage zum Median-Abstand der Weibchen von rund 90 cm. Dabei sind unsere Schnebuba-Artbecken mit mehreren Weibchen drin bloss mal 40-50 cm lang :/=O

  • der Grund des Abstandes soll ja die Nahrungssuche sein.

    Bei uns wird ja regelmäßig gefüttert und damit ist die Nahrungssuche im Revier zweitrangig.

    Auch bekommen die Jungfische das Futter vor ihr Haus geblasen und somit entfällt der Abstand den die Weibchen bei der Nahrungssuche vom eigenen Heim haben.


    Ist sehr interessant und wenn ich mal den Platz habe für ein 2 Meter Becken, für 1 Bock und 2 Weiber, dann könnte man es mal testen. :hi:

  • nein es gibt in der Tat unterschiedliche Farbvarianten vn den ocellatus.


    angefangen von dem fast nicht mehr gehaltenen ocellatus blue über die silver tip oder stripe

    dann hin zu ocellatus isanga und weiter zu ocellatus gold.


    Wenn man da noch etwas Auslese betreibt bekommt man sogar fast orange farbene ( im inaktiven Stadium etwas bräunlich aussehende ) zustande.


    Hatte zu meiner zeit als ich recht viele Schneckencichliden gepflegt hatte alle Varianten bis auf den isanga bei mir schwimmen. Die Isanga sehen für mich wie schlechte ocellatus gold aus.

  • Hi,

    da gibt wie Thomas schon schreibt, ein paar wirklich unterschiedlich aussehende Varianten.

    Im Beitrag der Karlsson-Brüder vom März diesen Jahres ist am Rande auch wieder eine recht neue Variante, welche wohl von den Verfassern selbst entdeckt wurde, gezeigt......:)

  • Ja, mir gefallen sie auch sehr gut, aber es wird sicher tatsächlich ewig dauern bis wir hier mal welche in natura zu Gesicht bekommen......:(

    Gruß Jens


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    Alles wird gut........dauert halt...!!!

  • Moinsen,

    der Joe hat schon recht mit seinem Statement, die Türken bieten im Zweifelsfall Unmengen an Kohle, weil selten und dort da Prestigeobjekt, hätte meine Tropheus für richtig viel Geld an einen Osmanen veräussern können...

  • Hallo zusammen,


    habe soeben zufällig unter

    Lamprologus ocellatus «Orange» – Río Meta

    ein Bild dieses L. ocellatus "Orange" gefunden:

    Lamprologus ocellatus Orange.JPG

    Ist das also, wenn Dich richtig verstehe, Thomas, eine Selektionszucht?!

    Schwimmt so etwas tatsächlich nicht in D, oder hab nur ich solche Tiere noch nie gesehen? Bei solcher Attraktivität kaum zu verstehen, daß sich da anscheinend keiner ernst- bzw. dauerhaft mit der Auslese befaßt hat? Müßte doch ein Renner sein, oder?


    VG, Uli

    VG, Uli


    Alt kannst Du werden. Du mußt das bißchen Leben nur ... überleben ...

  • Hi Uli


    so etwas kann bestimmt auch in Deutschland schwimmen.

    Farbfutter macht alles möglich.

    Nur wenn das nicht mehr gereicht wird dann sind das wieder normale ocellatus gold.


    Interessanter finde ich was gerade beim Aqua Treff verkauft wird.

    ocellatus black als WF und WFNZ.