Lacustricola pumilus // Aplocheilichthys pumilus

  • Habe aber auch echt gerackert, Steffi.


    Meine Hoffnung ist ja, aus den NZ eine produktivere Gruppe zu bekommen, sodass es dann schneller geht.

    Warte ich aber noch drauf. :kaffee:


    Na, die bestehenden drei Gruppen machen aber auch Freude.


    LG :hi:

  • Freu mich immer wenn ich was über das Projekt lesen kann.

    Na dann ...!


    Keine Erfolgsgeschichte ohne Rückschläge :opa:

    Der dritte Gruppe NZ ist mir leider von einem Tag auf den anderen komplett eingegangen. ;(


    Alle mit einem Mal!


    Beim nachträglichen Messen der Wasserwerte war einzig der pH auffällig - zwischen 8 und 8,5.
    Sonst liege ich zwischen 7,5 und 8.
    (Ich mache den WW immer mit Wasser aus einem bestehenden AQ und da wohl mit etwas zuviel Natrium aufgesalzen).
    (Andere Überlegung lägen bei den Artemia-Nauplien, die bereits 1,5 Tage alt waren ...)


    Bleiben wir mal beim pH-Wert:
    Unter den wenigen Infos über die pumilus im Web habe ich mich immer über folgende Angabe gewundert:
    In zu weichem Wasser werden die Tiere krank (Neigung zur Tuberkulose) ... die Zucht kann im weichem Wasser gelingen.
    (z.B. hier: aplocheilichthys_pumilus.html)


    Bekommt nun langsam Sinn.
    Wobei ich die Angabe immer auf den Laichvorgang und nicht auf die Aufzucht verstanden habe.


    These:
    Vllt. ist es in der Natur ja so, dass sie ausgewachsen das harte Tanganjika-Wasser aushalten (sicher kaum im offenen Wasser - aber eben doch in den Randbereichen) aber zum Ablaichen in stark bewachsene Bereiche gehen - Flussmündungen, Sümpfe ... eben, wo auch feinfiedrige Pflanzen vorkommen ...
    :nixweiss:

    Keine Ahnung. Reine Spekulation.


    Nun gut,

    ich habe also aktuell:

    - Gruppe 1 mit 12 Tieren (siehe Video)
    - Gruppe 2 mit 20 Tieren
    - ca 35-40 Eier von Gruppe 1, die hoffentlich endlich mal schlüpfen.
    (bisher war es nichts damit, aber in den aktuellen Eiern sieht man schon dei Augen der NZ).


    So, genug philosophiert.
    Hier der Blick auf die quirligen Gesellen (Gruppe 1 + eine Paracypri-NZ)


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  • Und das Projekt "Pumilus im Gesellschaftsbecken" führt wiederholt zur Glotzaugenbildung. Vermutlich die stärkere Strömung, an die sie nicht gewöhnt waren. Oder doch nur das Alter?


    Für weitere Experimente sind mir die Tiere zu schade.
    Habe aber auch Becken ohne Strömungspumpe. Dort werde ich es später noch einmal versuchen.

    Guten Morgen:


    Zur Situation:

    das verbliebene Männchen in dem Gesellschaftsbecken war noch drei Monate gesund im Becken -ich sehe es nun nicht mehr.

    Was aber sicherlich mit dem Alter zu tun hat.


    Glotzaugen hatte es jedenfalls nicht - trotz Strömung und WW.

    Zumal habe ich gelesen, dass Strömung nicht das Problem sein sollte, da sie in der Natur auch in den Zuflüssen zum See leben und somit Strömung abkönnen sollten. Maximal der Wechsel der Haltungsbedingungen könnte hier der Grund sein.


    ANDERE FRAGE zur Ursache Glotzaugen:


    - Könnte es das Zusammensetzen verschiedener Fische mit unterschiedlichen Bakterienstämmen sein (also wie bei Tropheus etc.)?



    LG

    Torsten

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    Im Moment sind alle großen Tiere in 54L.
    Wirkt eng - von der Stirnseite aus gefilmt.
    Ist so aber auch :love:

    Das Lido 120 dauert noch etwas. :kaffee:
    Die Module sollen noch etwas wässern.


    Da kommen dann auch die jungen Altos raus.

    Und die ornatipinnis rein.


    So weit zumindest der Plan.


    LG

    :hi:

  • Hallo Torsten


    Bist in guter Gesellschaft.

    Heinz Büscher hat auch Pumilus :thumbup:

    Leider nur wenige Tiere mitgebracht

    Aber einen Zufalls Jungtier hat er schon und ich denke erwirb sie auch nachziehen

    Erhält auch schon von Dir gehört

    Alter Pumilus Züchter :joint:

  • Wahnsinn.

    Endlich mal ein Input!:thumbup:


    Bekommt man mit ihm Kontakt.
    Ich habe zwar in einem Jahr von 5 Tieren 20 nachgezogen - und 7 // 15 kleine sind noch in den Kübeln.


    Aber so richtig der Durchbruch ist das noch nicht.
    :ohoh:


    Viele Verluste auf dem Weg.
    Umsetzen z.B. ist im er schwierig.


    Vielen Dank für die Info, Reiner!!!

  • durfte mich leider bisher noch nicht mit diesen Tieren beschäftigen bzw. daran erfreuen.


    @ Thorsten - kannst mir ja mal paar Eier schicken


    mit den Lamprichthys Eiern das hat immer funktioniert mit dem Versand.

  • Ja, kann ich gerne machen.

    Ich ernte allerdings aller 14 Tage zwischen 5 und 30 Eier.
    Keine Ahnung, warum so unterschiedlich.


    Davon schlüpft bei mir ein Drittel bis die Hälfte.


    Evtl. müssen es eben mehrere Sendungen sein.

    Du wolltest doch im Juni auch hier langkommen????




    Wichtig ist, die Tiere in weichen Wasser auszubrüten und die kleinen Fische auch weich zu halten.
    Sprudelstein.

    Alles andere hast du ja selbst beschrieben. Dein Spirulinapulver ist gut!

  • [....] mit den Lamprichthys Eiern das hat immer funktioniert mit dem Versand.

    Versand von Fischeiern, das find ich ganz allgemein eine sehr interessante Alternative zum Versand von Lebendfischen, vor allem über längere Distanzen oder grenzüberschreitend.


    Wurde dazu in diesem Forum schon mal etwas geschrieben? Da könnte man sonst direkt mal einen eigenen Thread dazu öffnen?!


    Es stellen sich mir bei diesem Thema diverse Fragen:

    Bei welchen eierlegenden Arten eignet sich ein solcher Versand?

    Wie müssen die Eier verpackt werden? Anforderungen an Aussentemperatur?

    Wie lange darf die Transportdauer gehen? Gibt es da grösseren Spielraum als bei Fischtransport?

    Wie kann eine Verpilzung der Eier im Empfangsbecken verhindert werden?


    Sorry Peregrinus, dass ich hier in deinem Thread einen neuen Schauplatz eröffne, aber wie gesagt, wenn es sich bezüglich allgemeinem Interesse „lohnt“, können wir gerne in einem neuen Thread weiterschreiben :beerdrink:

  • So nach langer Zeit mal wieder etwas von den Tanganjika-Leuchtaugen.


    Heute habe ich ein zweites AQ bestückt.

    Knapp 30 NZ in 112L mit Altol. comp. shell und Julido. Marksmithi.
    Wobei man von den beiden Barscharten kaum was merkt / sieht.
    Endlich wieder Leben in dem Becken.
    Hoffentlich steckt das etwas an und lockt die andern aus ihrem Versteck.


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  • Wollmop oder Wollmopp :/ .... jedenfalls interessant, was man Neues lernt aus der Killi-Ecke :thumbup: Hab davon noch nie gehört/gelesen :nixweiss:Hatte aber auch noch nie Killis, nur Labyrinther. Keine Ahnung, ob die auch in den Mop gehen würden ??‍♂️

  • :laughoutloud:

    Keine Ahnung, wie die es mit dem Duden halten.



    Aber Spaß beiseite.

    Bin gerade am Grübeln. :/

    Evtl ist Wollmop(p) aufhängen und Eier ablesen um sie auf dem Boden eines Zuchteimers schlüpfen zu lassen gar nicht mal der richtige Weg (obwohl so in der Literatur beschrieben).


    Javamoos oder ähnliches und dann aller zwei Wochen die Moosballen tauschen - ins Zuchtbecken legen - das ist evtl die Lösung, um die miserable Schlupfrate deutlich zu verbessern.


    Zumindest staune ich gerade, wie viele Winzlinge so im freischwimmenden Moos schlüpfen.


    Nun, ich werde weiter bereichten.


    LG

  • Hey Torsten


    Gute Idee mit dem Javamoos. Sieht zudem natürlicher aus ;)

    Schlupfrate und Eier-Produktion steigern zu können, wäre natürlich toll, zumal offenbar eine Nachfrage aus der Liebhaber-Ecke besteht nach diesen Pumilus.
    Aber schlecht ist dein Zuchtprojekt bisher jedenfalls nicht gelaufen, wie ja bereits aus deinem Beitrag Nr. 58 hervorgeht :thumbup:

    Was aber offenbar noch nicht bewiesen ist: Haben solche Oberflächenfische nun tatsächlich eine „extrovertierende“ Wirkung auf gewisse scheu und zurückgezogen lebende Höhlenbrüter? Oder hab ich da mal was überlesen?

  • Hi,


    Zitat

    Was aber offenbar noch nicht bewiesen ist: Haben solche Oberflächenfische nun tatsächlich eine „extrovertierende“ Wirkung auf gewisse scheu und zurückgezogen lebende Höhlenbrüter? Oder hab ich da mal was überlesen?

    da würde ich fast jede Wette eingehen :thumbup: das ist so :meinung: