Manacapuru-Rotrücken

  • Hallo Maggi,

    Mindestens 1 Tier ist für das Alter zu klein. Wahrscheinlich zwei. Das wird schwer wieder aufzuholen, auch weil dein Becken stark eingerichtet ist. Achte auf bestes Wasser und immer sauren ph Wert. Wie ist deine kh? Wie schaut der Kot aus?

  • /Moinsen, die Tiere haben alle ein unterschiedliches Alter, 3 sind quasi alt und 2 Jungtiere, daher der Größenunterschied. Ph ist hier etwas zu hoch 7,8 und Kh liegt bei 15.

    Der Kot schaut völlig normal aus, je nachdem was es an Futter gab.

    Bin ja froh dass es den anderen 5 Skalaren mittlerweile gut geht und das schon seit Wochen. In der Anfangsphase war es etwas schwer, aber nun läuft es...

  • Hi


    Mit einem Ph-Wert um 7 rum ging eigtl."fast"alles im Südamerikabereich.


    Durch Co2-Düngung gibt der wilde Pflanzenbewuchs:)Sauerstoff ab


    und alle:fisch: fühlen sich wohl.:thumbup:


    So ungefähr war in den 80ern:opa: das Credo von Dupla.:thumbup:


    Bin ich seinerzeit sehr gut mit gefahren.


    Egal ob mit Apistogramma ,Sajica oder anderen.


    Deren Nz wurden meist erfolgreich durch Panzerwelse ":evil::joint:bekämpft"


    Der Ph-Wert war 6,8 weil viele der Tiere noch hart am, oder"Orginal" waren;)


    Das kann sich natürl.bis heute stark geändert haben.


    7,8 wäre mir trotzdem zu hoch.Bin aber in der Beziehung sehr von Gestern:joint:^^


    Gruß Frank

  • Moinsen,

    Dirk, ich habe nicht vor den Bestand zu vermehren, es sind ja bei den Skalaren auch 3 Ausgewachsene dabei, ich habe sie ganz langsam über Stunden an das harte Wasser angepasst und sie zeigten von Anfang an gut was an Farbe. Die heikelsten Gesellen diesbezüglich sind die Panzerwelse, aber auch die sind Nachzuchten, WF gibt es hier nicht aufgrund des Wassers.

    Zum Ansäuern gebe ich nach jedem WW Seemandelbaumblätter und Erlenzapfen hinzu.


    Malte, genauso dachte ich mir das auch, sie haben sich an das Wasser gewöhnt und zeigen schöne Farben, Nachzuchten möchte ich nicht, dann wird es eh zu eng im Becken.


    Frank, CO2 Anlage läuft, düngen tue ich nicht extra, hatte ja damals Bodendünger mit eingebracht.

    Selbst meine "Disketten" haben sich damals in diesem Wasser vermehrt was mir gar nicht gefallen hat, dann habe ich Salmler mit reingesetzt um zu dezimieren...

    Ich warte mal ab, sind ja noch nicht lange da die Tierchen, notfalls muss ich mit Regenwasser verschneiden aber das möchte ich gerne vermeiden, die Schlepperei kann ich nicht mehr...

    Ich werde weiter berichten.

    Fressen tun sie nun alle gut, die Salmler wachsen wie irre...

  • Sajica hatte ich früher auch über viele Jahre. Meine Frau trauert Ihnen heute noch nach ||

    Die haben gebuddelt und sich fleissig vermehrt, auch ohne CO2-Düngung :beerdrink:

    Mein PH-Wert war wohl so um die 7.2. Ich hatte einfach viele Pflanzen und Wurzeln im Becken ... und gut war‘s 8)

  • Hi


    Nee verschmeiß ich nicht:)


    Wollt damit auch nur sagen das um den Wert 7 viel ging.


    Auch Skalare.Die mochten es sogar gelegtl. noch saurer.:ohoh: Waren mir auf Dauer aber zu"Majestätisch":sleeping::laughoutloud:


    Darum schwammen danach haupsächlich südamerikanische Zwergbuntbarsche plus Beifisch:)


    Steffi,da schließe ich mich deiner Frau zu 100% an:thumbup:


    Zu der Zeit waren es wunderschöne Fische.Habe aber seit Ewigkeiten keine mehr gesehen,


    Wohin da die Zuchtkunst gegangen ist.:?::?:;)Keine Ahnung


    Ansonsten war das mit der Co2 Düngung eine tolle Sache.


    War die Dauermeßlösung gelb wars Wasser zu" sauer",hellgrün bis dunkelgrün:thumbup::thumbup::thumbup:blau alkalisch.


    Wenn ich richtig erinnere.:opa:


    Ansonsten viele Pflanzen,Wurzeln wie du u.immer gerne 1 bis 2 Damenstrümpfe mit Torf/Granulat im Filter^^


    Gruß Frank

  • Die Torfgranulatschweinerei habe ich viele Jahre gemacht und festgestellt dass es den Insassen eher nicht gefallen hat, denn die Aufsäuerung nimmt mit den Tagen ab, also habe ich es gelassen nach einiger Zeit>>>Damals. Die Tiere können scheinbar besser damit umgehen wenn sie stabile "Kackenhartescheisswasserwerte" haben als abfallen und wieder ansäuern. Aber okay, ich lerne mal grade wieder, das DAMALS ist lange her..................

  • Hi


    Mit der Zeit kam eine gewisse Routine mit dem Torf u.den daraus resultierenden Ww;)


    Der kam verstärkt nur zum Einsatz wenn ich die Brutpflege beobachten wollte.


    Es gab einen Pandazwergbuntbarsch:?:,da war ich ganz heiß drauf:whistling:


    Maggi ,Schweinerei ist relativ . Granulat ging so,ungedüngter Fasertorf war schlimmer:cursing:


    An alten Damenstrümpfen herrschte zu der Zeit aber kein Mangel:laughoutloud::laughoutloud:


    In denselben war auch Fasertorf relativ sauber zu entsorgen;)


    Gruß Frank


    P.S.Nein ich hatte die Strümpfe NICHT:!::!:gebraucht im Internet besorgt:laughoutloud::laughoutloud::laughoutloud:


    Das gab es für mich noch lange nicht:sleep:


    Lief alles über den Heißen Draht:joint::D

  • Hi Malte,


    die Fische werden sich natürlich irgendwie mit der angebotenen Situation zurechtfinden,


    genauso, wie es Tropheus schaffen, bei 6,5 PH zu schwimmen!!:)


    Den Organismus des Tieres fördert es aber auf keinen Fall und warum sollte man nicht


    versuchen, den genetischen Vorraussetzungen unserer Tiere gerecht zu werden???:nixweiss:


    (Selbst wenn es sich 'nur' um Nachzuchten handelt)


    Wenn ich nen Aborigine mit ner dicken Jacke ins Mount Everest Klima schicke, wird er vermutlich


    auch überleben, aber gefallen tut's ihm evt. nicht!!:ohoh::ohoh::ohoh:


    Ein PH-Wert von knapp 8 paßt für mich einfach nicht, wenn es sich um Südamerika-Aquaristik


    handelt, sorry, das läßt sich mit ein wenig Aufwand besser machen!!8)


    Dein Becken gefällt mir trotzdem Maggi, is halt nur meine Meinung zur Wasserbeschaffenheit!!;)


    Grüße, Dirk

  • Hallo Dirk,


    Ein saurer pH-Wert ist für den Fisch-Organismus viel anstrengender als ein neutral bis leicht basischer. Daher macht der Vergleich mit Tropheus bei 6,5 nur bedingt Sinn. Auch ist der Unterschied vom pH 8,4 bis 9+ im Tanganjikasee auf 6.5 viel größer als von 7,8 auf durchschnittliche pH 6,5 - 7,2 im Lago Manacapuru. Die Tiere dort sind über den Jahresverlauf auch größeren Schwankungen ausgesetzt. Es gibt auch Skalare in Weißwasserflüssen mit pH von 7+ usw.


    Und für Fische die aufgrund ihrer Genetik gewisse (langsame) Schwankungen abkönnen, bedeutet eine Anpassung an einen bestimmten pH auch keinen permanenten Stress, sondern eine einmalige Anpassung.



    Mit Nachzuchten will ich überhaupt nicht auf die Wertigkeit des Fisches hinaus. Sondern auf die Tatsache, dass viele Nachzuchten nun einmal besser mit unserem Wasser können.


    Die genetischen Vorraussetzungen erlauben genau dieses.


    Der Vergleich mit dem australischen Ureinwohner passt auch nicht. Wenn er dort geboren wäre, hätte er genauso viele oder wenige Probleme mit einer Jacke wie alle anderen dort auch.

  • Hi Malte,


    komme tatsächlich eher aus der handwerklichen Ecke und kann dir wissenschaftlich hier


    in Schnelle nicht folgen, Asche auf mein Haupt!!:saint:


    Nen googl-Schnelllesekurs macht jetzt auch nicht wirklich Sinn:ohoh::joint:


    Was ich zum Ausdruck bringen will ist allerdings, das ich es für normal halte, das man es


    versucht, Fischen die ihnen gewohnten Lebensbedingungen zu ermöglichen, ansonsten können


    wir uns auch alle anderen Bemühungen, was Wasserqualität angeht sparen.


    Im Becken eines guten Freundes schwimmen hier seit ca. 8 Jahren einige große Prachtschmerlen,


    reichlich Yellows sowie verschiedene Ancistren, das Ganze ist über die Zeit zum Anubias-Urwald geworden.


    Wasserwechsel findet dabei überhaupt keiner statt, es wird nur nachgefüllt. Optisch ist das super


    anzusehen, der lacht nur über meine Bemühungen hier, meinen Tropheus Top-Bedingungen zu präsentieren.


    Im Grunde würde deine Aussage ja für die Aquarien-Zulieferindustrie das Aus bedeuten, wenn man Fische


    grundsätzlich nur an die vorhandenen Bedingungen gewöhnen muß!?:nixweiss:




    Der Vergleich mit dem australischen Ureinwohner passt auch nicht. Wenn er dort geboren wäre, hätte er genauso viele oder wenige Probleme mit einer Jacke wie alle anderen dort auch.

    Das würde ich so nicht unterschreiben, da wird wohl ein Generationswechsel nicht reichen


    um genetisch bedingte Prägungen anzupassen, aber sicher können sich auch Menschen letztendlich


    an alles gewöhnen!!:)


    Grüße, Dirk

  • Hallo Dirk,


    Die ganze Situation ist nicht so schwarz oder weiß. Sondern irgendwo dazwischen. Natürlich sollte man den Fischen passende Bedingungen bieten. Ich will nur darauf hinaus, das manche Fische eben kein Problem damit haben, wenn der pH-Wert ein bisschen höher ist. Und dazu dürften Skalarnachzuchten gehören.

    Ich will nicht behaupten, dass sich alle Fische an alle Bedingungen anpassen können. Man muss eben von Fall zu Fall unterscheiden.

  • Ich will nur darauf hinaus, das manche Fische eben kein Problem damit haben, wenn der pH-Wert ein bisschen höher ist. Und dazu dürften Skalarnachzuchten gehören.

    Hi Malte,
    :beerdrink: Das wird wohl unterm Strich stimmen, wäre auch schade für die zig-tausend Skalar-Nachzuchten,


    die allein in deutschen Zooläden unter vermutlich neutralen, oder erhöhten PH-Werten schwimmen!!


    Ich habe mich selber früher immer verrückt gemacht, wenn bei meinen Wasserwechseln die Osmose-Anteile


    nicht genau gepaßt haben, da ist die Tropheushaltung bei kalkhaltigem Wasser deutlich entspannter!!:thumbup:


    Grüße, Dirk

  • Moinsen,

    witzig dass es immer um die Skalare geht, die Panzerwelse sind schätz ich F1 Nachzuchten, da habe ich mir mit dem Wasser die meisten Gedanken gemacht, habe aber Rücksprache gehalten und es hieß ganz langsam angleichen und es macht denen nichts aus.

    Die Macacapuru-Rotrückenskalare dürfen so weit ich weiß seit 2005 nicht mehr importiert werden, somit sind es F 99 Nachzuchten die gar nicht empfindlich reagieren, die werden sogar bei pH 7.6 .

    noch nachgezogen.

    Mir geht es darum dass die Tiere sich wohl fühlen, täten sie es nicht, dann würden sie keine Farbe zeigen, grade bei den Rotrücken ginge der Rotanteil ins bräunlich-Graue zurück.

    Ich habe mir extra eine Skalarart ausgesucht die nicht so pH empfindlich ist.

    Abwarten, ich werde weiter berichten und Euch mit Bildern auf den Keks gehen... :D

  • Hi


    Maggi hör auf mit dem Scheiß:!::!::!::laughoutloud::laughoutloud::laughoutloud::laughoutloud:


    Ich sitze mit 2 Büchern,Das Optimale Aquarium u.Amerikanische Cichliden 1


    Kleine Buntbarsche von Anno Tuck :opa:vor einem Tropheusbecken:!::!::ohoh:und gucke zsztl. Aquarienatlanten.


    Immer noch interessant:thumbup:


    Falls darum hier doch mal ein Tropheus zum Zwergbuntbarschbecken mutiern sollte geh ich ins Haus"Abendruh":opa:


    u.du hast Schuld:!::!::wut::laughoutloud::laughoutloud::laughoutloud::laughoutloud:Quatsch,;)find deine Aktion gut .Hier im Forum der meist "tristen"


    Geröllzonenaquaristik:joint:


    Gruß Frank

  • Oh nee Frank, da möchte ich nicht Schuld dran sein, aber Haus Abendruh liest sich gut, so still und friedlich... :D

    Ich habe hier auch Bücher gewälzt vor der Anschaffung, habe mich dann aber entschieden lieber Telefonate zu führen, ist einfacher.Also so ganz ohne Geröll geht es hier auch nicht, ich habe immerhin 6 Steine ins Becken gebracht, so ein wenig Erinnerung musste sein, aber die Dinger fallen kaum auf, dafür wuchert es nun zu sehr.

  • /Moinsen, die Tiere haben alle ein unterschiedliches Alter, 3 sind quasi alt und 2 Jungtiere, daher der Größenunterschied.



    Hallo Maggi,

    Das Alter und den Zustand erkennst du am ehesten an den Augen. Die Augen von dem Tier auf dem letzten Bild sind schon viel zu groß für den Körper. Leider, ist nicht böse gemeint. Sorge für bestes Wasser, das ist knapp unter 7 am leichtesten. So meinte ich das.