Wieviele L.Occelatus zu einem PaarA. Calvus

Hallo Jens

Ich würde soweit gehen und sagen 2 Böcke und min.4 Mädels dann biste auf der sicheren Seite,sind ja zeitweise recht wählerisch die fiesen Zwerge.

Ichwürde rechts und links Steinaufbauten machen

Dazwischen Sandfläche

Eine Seite Altolamprologus

Andere Seite Julidochromis Transcriptus

Dazwischen 1/3 Occelatus

Muss aber zu meiner Idee sagen , das ich noch nie Occelatus hatte

Ich würde mich an deiner Stelle drauf vorbereiten das diese 3er Kombi schwierig werden könnte....Die Julidochromis sind streitlustig vorallem mit Brut und die Ocelatus gehen auch nix und niemandem aus dem Weg,es könnten die Altolamprologus auf der Strecke bleiben.

wenn die ocellatus und die Nanderbarsche unedingt gesetzt sind, dann ist bei diesem Becken weniger eher mehr.

Hi,

in so einem kleinen Becken kannst du die Alto's max. opfern,

die Ocellatus werden da kein normales Miteinander zulassen, es wird

immer schön von unten auf die Fresse geben!!

Grüße, Dirk

Weniger ist wirklich mehr

Mein Vorschlag mit den Transcriptus war kein Vorschlag von der Art , „das geht Bestimmt“

Verstehe aber das man gern noch ne Art mehr im Becken hätte

Am Ende muss man aber Sagen ......

Du kannst weiter an nem grenzwertig maximal besetzten Becken rumschrauben

Oder zwei Arten Pflegen die Dir das volle Spektrum ihres Verhaltens zeigen

Du wirst es nicht bereuen

Hi

Ich habe bei mir im 120x40x50cm Becken 4 Arten drin und es passt kein Stress nur bei den transcriptus unter einander was aber nicht so dramatisch finde da genug versteckmöglichkeit gegeben sind

Altolamprologus sumbu shell

Julidochromis transcriptus

Neolamprologus brevis

Paracyprichromis nigripinnis blue neon

Die hab ich schon knapp ein Jahr drin und es klappt heißt aber nicht das es immer klappen muss

Mfg

SheKa

Zitat von Wiedereinsteiger

Schneckienbarschen zu den Ocellatus die die Altos in Ruhe lassen?

Ich erlebe meine L. ornatipinnis als eher ruhige Gesellen.
Habe sie aber auch (noch) nicht in Gesellschaft.

Gibt es hierzu Erfahrungen im Forum?
Würde mich selbst sehr interessieren, da ich sie demnächst gerne mit den kleinen Tanganjika-Leuchtaugen vergesellschaften möchte.

LG

Torsten

Hallo zusammen

um welche Tiere geht es hier?

Sheka zu Deiner Konstellation hätte ich ja gesagt - sehr gute Wahl - wenn da nicht die Julidochromis mit drinnen wären.

Die Lamprologus sind eigentlich sehr Standorttreu - heisst wo Du denen das eine Schneckenhaus platzierst da bleiben die ein Lebenlang.

Paracypricchromis ist eher etwas für die Rückwand oder den erhabenen Felsen im Mittelpunkt des Aquariums.

Die Schneckencompressiceps sind ja auch eher weniger im Aquarium unterwegs.

Hier wird aber nach einer ganz anderen Konstellation gefragt.

Hallo zusammen,

die ursprüngliche Frage war ja, A. calvus und dazu L. ocellatus.....

Bei dieser Konstellation würde ich für die ocellatus sogar nur 1:2 sagen, damit das schon angesprochene Risiko für die Attacken auf die calvus minimiert wird. Dazu sollte das Becken ganz klar strukturiert werden, so das es einen Steinaufbau für die Altos gibt und zwei Reviere für die ocellatus Weibchen, welche zusammen+ ein bisschen mehr Platz, ein Revier für das ocellatus Männchen ergibt. Da sind bei 120x40cm Grundfläche mMn schon die Grenzen erreicht.....

Eine mögliche Konstellation mit anderen Schneckenhausbrütern wäre, A. calvus mit N. brevis. Die brevis behaupten ein nur kleines Revier rund um Ihr Schneckenhaus und bleiben wie Thomas es schon angesprochen hat dort wo ihr Gehäuse platziert ist....

Da wäre ggf. sogar die Möglichkeit zwei Paare der brevis einzusetzen, aber dann sollten diese aus einer Jungfischgruppe stammen, welche zusammen aufgewachsen ist. Zudem muss es klare Revierabgrenzungen geben. Eine Garantie, dass die Sache funktioniert gibt es aber natürlich nicht....!!

Die von Torsten angesprochenen L.ornatipinnis, würden sehr wahrscheinlich auch zusammen mit den calvus funktionieren, allerdings ist ornatipinnis nicht gleich ornatipinnis....

Torsten und ich pflegen ornatipinnis "striped". Diese sind normalerweise tiefenentspannt und kümmern sich mehr um sich selbst als um weitere Beckenbewohner. Dementsprechend könnte ich mir eine Vergesellschaftung im Verhältnis 1:1 zusammen mit den calvus vorstellen.....

Ich halte aber z.B. auch L. sp. ornatipinnis "Zambia". Diese Variante verhält sich deutlich aggressiver als die "striped", das Männchen auch etwas größer und ich denke die eher dominante Art dieser ornatipinnis Variante würde nicht zu den calvus passen.....

Wie schon bemerkt, es gibt keine Garantien. Um das Risiko so klein wie möglich zu halten und ein funktionierendes Becken mit interessanten Verhaltensweisen zu pflegen, ist weniger wirklich mehr.....