Wie lange sollte ein Filter einlaufen ?

  • Hey Jürgen,

    tolles Bild, weißt du zufällig ob es sich dabei über Sand gefilterte Filter handelt. Es gab ja mal eine Zeit da haben Besitzer von größeren Aquarien drauf geschworen. Ob das immer noch so ist,glaub ich eher nicht, die meisten haben mittlerweile Filterbecken.

    Glück Auf aus Bochum Jens.

  • sieht mir nach viel Rohren und wenig Filter aus

    AberOberfläche zählt ja...... auch die in den Rohren :joint:

    Hab ich auch noch nie gesehen.

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Guten Morgen zusammen,


    alsoooo, ich habe es genau so gemacht, wie mir hier empfohlen wurde (war für mich auch plausibel).

    Den aktiven AF von meinen Südamis in das Tanga-Becken eingebracht. Selbstverständlich sind die WW des Tanganjikawassers im Vorfeld den Tieren abgepasst worden.

    Fazit: ich habe/hatte absolut keine Veränderung von Nitrat, bzw. Nitrit.


    vielen Dank für eure Unterstützung.

  • Hallo,

    eigentlich ist Alles gesagt. Deshalb wiederhole ich es noch einmal;)

    Bakterien brauchen was zu fressen, um sich zu vermehren.

    Fischbestand und Filterleistung können nur gemeinsam hochfahren.

    Wasserwechsel am Anfang häufiger, angepasst an die individuellen Bedingungen.

    Lieber am Anfang mehr wechseln (bei mir Wasserwechsel 80-90% einmalig in 2 Wochen obligatorisch, auch bei eingefahrenen und nicht dicht belegten Becken).

    Wasser beobachten, daran riechen und im Zweifel wechseln, um -ohne zu leiden- Erfahrungen zu sammeln.

    Möglichst große Filterflächen (bei mir nur Hamburger Matten und Filterwatte).

    Sauerstoff über Beckenöberfläche ausreichend, wenn diese "bewegt" ist ( ob ausreichend sieht man, wenn man die Fische beobachtet).

    Füttern, wie Kollega empfohlen hat, am Anfang weniger (tragende Maulbrüter-W. kommen auch 3 Wo. ohne Futter aus).

    Und sich einfach auf sein Gespür verlassen, keine Chemie zum EInfahren, besser ist (w.o. von Kollega erklärt) Impfen mit Ausdruck aus einem ---gut eingefahrenen Filter--- und gerne mal andere Aquarianis fragen.

    Tangamani:sleep:

  • Wasserwechsel am Anfang häufiger, angepasst an die individuellen Bedingungen.

    Lieber am Anfang mehr wechseln (bei mir Wasserwechsel 80-90% einmalig in 2 Wochen obligatorisch, auch bei eingefahrenen und nicht dicht belegten Becken).

    Wasser beobachten, daran riechen und im Zweifel wechseln, um -ohne zu leiden- Erfahrungen zu sammeln.

    Hi,

    dieser thread ist ja schon etwas älter...
    Mich würden aber zwei Dinge hier Interessieren...

    a) "daran riechen"... Wo liegt da der Sinn drin bzw. was willst Du denn da "raus schnuppern"?
    b) Ein 80-90%-iger WW ist für mich nur die absolute SOS-Maßnahme, somit ne totale Ausnahme bei einem extrem gravierenden Problem (fetter Nitritpeak/Krankheitsausbruch der nahezu den gesamten Fischbestand befallen hat/heftige Fäulnis-Prozesse im Bodengrund (=da kommt die Nase ins Spiel..lol) o.ä.).

    Reines Leitungswasser ist eigentlich zu sauber/"zu aggressiv" für die Fische bzw. deren Schleimhäute und so große/fette WW sollte man daher nicht unbedingt ohne Not/rein provisorisch machen. Mal ganz abgesehen davon, dass der pH-Wert im Leitungswasser völlig anders sein kann als im Becken und die Fisch im Becken dadurch auch ganz plötzlich "ein Problem" bekommen können.

  • Ich hab schon auch Kollegen die so was riechen können.

    Mir glaubhaft versichert haben einen toten Fisch im Becken schon zu riechen wenn sie in den Raum kommen zum Beispiel.

    Meine Nase ist zu schlecht dafür.

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Reiner,


    haben Deine Kollegen zufällig 4 Pfoten und hören auf Sitz, Platz und aus?


    Mal im Ernst... Mir wurde/wird auch schon nachgesagt, dass ich ne extrem empfindliche Nase hätte (Hallo Hund lol!) aber wenn ich riechen könnte, falls in einem meinethalben 200l Becken ein 4cm Fisch gerade verstorben ist, dann wäre ich nicht hier sondern in nem Zirkus oder bei "Wetten daß"...

    Ich bevorzuge es daher, meine Fische möglichst tagtägllich mal nachzuzählen...

    :beerdrink:


    Edit: Im hiesigen thread ging es aber auch ums Einfahren und nicht explizit um verstorbene Fisch. Von daher meine Frage, was man denn am Wechselwasser "erriechen " könnte...?

  • Hallo,


    Hunde kriegen sowas hin. Ich war mal mit meiner Hündin bei Diethelm. Da hat sie einen Stockfisch unterm Regal vorgeholt, der wahrscheinlich Monate vorher aus einem der Becken gesprungen war. :lol4:


    LG Andreas

    Ich pflege:
    Tropheus Kasakalawe, Tropheus Ubwari Geen, Eretmodus Kasanga, Petrochromis Trewavasae

  • Ok


    Erst mal . Mit den Kollegen hab ich Aquarianer gemeint. Menschen.

    Hab ne schlechte Nase 👃, hat auch Vorteile :joint:


    Auf die Gefahr hin wieder am Thema vorbei zu quatschen........ verstehe es jetzt aber in die Richtung ..........


    Ob man etwas riechen kann in Richtung „das Becken ist jetzt eingefahren“ , wage ich zu bezweifeln.

    Vielleicht sollten wir aber „eingefahren“ definieren

    Ein Becken ist,

    Je nach Volumen , Einrichtung ( Oberfläche im Becken die besiedelt werden kann) , Menge an Filfermedien ( wiederum Oberfläche die besiedelt werden kann) unter der Annahme von immer vorhandenen notwendigen Bakterien beim Erstbesatz , „vorbereitet“ . Je nach Besatz, bei moderater Fütterung unter Beachtung der Besatzdichte schaffen es die Bakterien sich schnell genug zu vermehren ohne das der Nitrit Wert „Fisch Scädigend“ wird bevor der Nitrit Peak erreicht ist.

    Eingefahren klingt so als sei alles schon im Gleichgewicht. Gleichgewicht gibt es aber gar nie. Fische wachsen, brauchen mehr Futter, fressen mehr..... Scheissen mehr.....

    Bakterien vermehren sich wieder,

    Riechen im Sinne von Stinken sollte ein Becken dabei nie.

    Das Bakterien und ein gesundes Aquarienwasser einen feinen Eigengeruch haben kann, für Menschen mit guter Nase 👃 , kann ich mir schon vorstellen.

    Instinktiv nehme ich so etwas vielleicht 🤔 unbewusst war.

    Bei Reduktion des Fischbestandes und des dadurch einhergehenden Absterbend von Bakterien die kein Futter mehr bekommen z.B. Cyanosticus riechen schon auch. kann ich mir das zumindest theoretisch vorstellen, trotz fehlendem eigenen geeigneten Messinstrumentes 👃

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Reiner,


    mein Ausgangspunkt war ja der, dass jemand einen toten Fisch unter Wasser riechen kann. Und das bezweifele ich vehement bzw. das glaube ich einfach nicht. Solange der betr. Fisch nicht sehr groß ist in Bezug auf die vorliegende Beckengröße... Also bspw. ein 50cm Hecht in einem 200l Becken, der darin womöglich schon tagelang vor sich hingammelt, den kann wohl auch die verschnupfteste Nase noch riechen...


    Zu den anderen Punkten, die Du hier einen Beitrag zuvor geschrieben hast... Da bin ich bei Dir (wie schon vorher erwähnt, viele Leute die mich näher kennen, sagen vielfach, ich hätte schon ne sehr feine Nase. Ich rieche auch an allem und jeden...lol).
    Eingefahrenes/"älteres" AQ-Wasser riecht defintiv anders als frisches Leitungswasser (das ja eigentlich null riecht) bzw. AQ-Wasser hat schon einen speziellen Eigengeruch. Auch leere/trockene Eimer, mit denen man regelmäßig oder über einen längeren Zeitraum Wasserwechsel gemacht hat, riechen nach diesem AQ-Wasser.

    Frag mich aber jetzt nicht, wonach AQ-Wasser nun genau riecht. Ist für mich undefinierbar/mit nichts mir bekanntem vergleichbar... Ich habe schon mal gelesen, dass einige den AQ-Geruch mit dem Geruch von (feuchtem; bspw. nach nem Regen) Wald vergleichen... Ich kann das aber nicht so bestätigen, sind für mich zwei verschiedene Paar Schuhe.

    Ebenso haben Filter bzw. die jeweiligen Filtermedien auch einen ganz speziellen Geruch... Aber riechen für mich auch nicht unangenehm.


    Richtig unangenehm riechen natürlich Fäulnis-Stellen im Bodengrund (je nach Ausmaß in Richtung faule Eier (Stichwort Schwefelwasserstoff)); den habe ich auch schon mal wahrnehmen können über einem Becken. Aber nur ganz leicht... Nachdem ich dann in dem nur ganz leicht andersgefärbten Sandstellen am Bodengrund etwas gewühlt hatte, und dann kleinste Luftblasen nach oben gestiegen sind, war der Geruch über der Wasseroberfläche dann ganz eindeutig...

    Fast noch schlimmer erachte ich den Geruch von Cyano-Algen bzw. Cyano-Bakterien. Für mich mega unangenehm, ich verbinde den Geruch schon mit "chemisch-giftig"-stinkend.


    Ob Cyanosticus riechen... keine Ahnung... diese Fischart kenne ich nicht, noch halte ich die...


    Soweit mein Exkurs in die Geruchswelt von Aquarien... lol
    Hoffe, ich habe hiermit niemanden zu sehr gelangweilt... ;_)

  • Blöde Rechtschreib Verbesserung

    Cyanos meinte ich - nicht Cyanosticus

    Freut mich ja, das meine KI ( künstliche Intelligenz) öfter von mir Cyanosticus als Cyanos gehört hat :laughoutloud:

    Muss den Mist den ich hier schreibe echt immer erst nochmal lesen. :joint:

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Blöde Rechtschreib Verbesserung

    Cyanos meinte ich - nicht Cyanosticus

    Freut mich ja, das meine KI ( künstliche Intelligenz) öfter von mir Cyanosticus als Cyanos gehört hat :laughoutloud:

    Muss den Mist den ich hier schreibe echt immer erst nochmal lesen. :joint:

    Hallo Reiner,


    Schon lustig, wenn die KI ein Wort verwendet, dass es gar nicht gibt. Sicher, dass du es nicht einfach zu oft falsch eingegeben hast :ichwarsnicht: .


    Die Fische heißen cyanostictus

  • hast es wieder nicht nachgelesen vor dem absenden

    Nun sei doch nicht so kleinlich, Thomas :opa:

    Liegt doch heutzutage voll im Trend, dass man fast jedes dritte Wort eines Kommunikators bzw. einer Kommunikatorin interpretieren darf. Vor allem, wenn es sich dabei um Politiker/innen, Epidemiologen, Manager und dergleichen handelt.

    Dies wiederum würde allerdings bedeuten, dass wir vom einfachen Fussvolk in einem Forum schon eine eindeutigere Wortwahl erwarten dürfen :yes:  :beerdrink:

  • Hey Dirk ... scharf beobachtet 8o

    Deine Vermutung könnte hinhauen, aber es war mir einfach zu umständlich, alles komplett gendergerecht auszuschreiben. Da lob ich mir doch den angelsächsischen Raum. Dort muss man sich wenigstens nicht mit sprachlichem Gender-Gedönse rumschlagen. Insofern doch die zukunftstauglichste Weltsprache :beerdrink:

  • Da lob ich mir doch den angelsächsischen Raum. Dort muss man sich wenigstens nicht mit sprachlichem Gender-Gedönse rumschlagen.

    Darum leben dort die Frauen auch so viel gleichberechtigter. Hoffentlich ist es bei uns auch bald soweit, den die gendergerechte Sprache bei uns etabliert ist. :laughoutloud:

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.