WF Petrochromis Trewavasae und NZ u WF Eretmodus Mpimbwe u NZ

  • Du bist ganz lustiger Oddo gefällt mir , jemand der nicht auf s Maul gefallen ist , und sagt was er will .:thumbup:


    Hab ja oben schon geschrieben es gibt nicht mehr viele Trewavasae auf dem Markt , vor allem keine WF und wenn dann sind sie wahrscheinlich sehr sehr teuer . ;(

    An erwachsene NZ oder Halbwüchsigen NZ ran zu kommen ist fast aussichtslos, außer jemand gibt sein Hobby auf . :/


    Aber so jemand zu erwischen ist auch ganz schwer , weil die Tiere meistens schon weg und verkauft sind . ||


    Alles schon erlebt und gesehen , aus diesem Grund ziehe ich die NZ selber groß , und versuche so eine große stabile Gruppe zu bekommen , muß ja nicht von heute auf morgen sein . <3


    Also Oddo vielen Dank für dein Intresse an meinen Trewas , das zeigt mir daß ich doch einiges richtig mache . :beerdrink: w;ke:)

  • Also ich habe auch circa 30Trewas im Becken bei mir schwimmen jetzt. Abgeben werde ich meine Wfnz die zum Teil wohl auch an die 10cm haben erstmal auch nicht ^^ wollte ja Macrognathus anstelle der Trewa Nz einsetzen. Doch das ist auch schwierig. Ich denke das nicht nur Trewas im Moment schwer zu kriegen sind sondern generell Petros. Bei meinen Orthognathus geht leider gar nichts mit Nachzuchten. Liegt eventuell an den Tropheus die doch deutlich die Herrschaft im Becken haben ^^

    Grüße Felix:thumbup:


    Tropheus Mpimbwe "Red Cheek Wf, Petrochromis Trewavasae Wf, Petrochromis orthognathus Wf, Eretmodus Kigoma Wf, Tanganicodus Lusingu wf

  • Was Petro s anbelangt diese sind auch nicht so einfach zu halten , man braucht sehr große Becken um die Tiere einigermaßen so zu halten , damit man mehrere Tiere mit leichtem Überschuss halten kann , und selbst da scheppern als die Glasabdeckungen .


    Dann kommt noch ihre innerartliche Aggressionen mit hinzu , an diesen Tieren sind glaube ich schon viele Halter gescheitert , und manche Arten gehören so oder so in kein Becken , sondern sollten dort bleiben wo sie herkommen aus dem Tanganjikasee .


    Ich bin mit meinen Trewas soweit zufrieden , nur sollte man die Tiere immer im Auge haben , um festzustellen wie es ihnen geht .


    Als meine Murago mit im Becken waren fühlten sie sich überhaupt nicht wohl , und versteckten sich teilweise .


    Als die Murago draußen waren lebten sie wieder auf zu sehr , seit die Sanogo mit im Becken sind läuft es gut .


    Natürlich wird mal der ein oder andere gejagt aber es bleibt alles soweit im Rahmen .

  • Moin Jürgen,


    ich habe mich immer gut auf Deine Ratschläge verlassen können: Ruhe in die Gruppe bringen, kein/wenig Hantieren am oder im Becken, kein Zusammen-, Um- oder Zusetzen von Tieren (Stress + Bakterienstämme), etc.


    Bei Dir klappt das aber anscheinend super und die Abstände für solche Veränderungen werden nach meinem Gefühl sogar immer kürzer. An anderer Stelle denkst Du sogar über Futterexperimente nach.


    Hat sich Deine Einstellung zu den Themen grundsätzlich verändert? Deine Ratschläge an andere sind ja eher gleich geblieben.

  • Hi Daniel ,

    und nein an meiner Einstellung hat sich nichts geändert , leider ist es in den letzten Monaten nicht so gelaufen wie ich wollte .


    Hätten sich meine Ikola nicht fast selbst zerlegt in dem großen Becken , würden sie heute noch drinnen schwimmen allein schon vom Kontrast her , im kleineren Becken fühlen sie sich wohler seither keine Verluste .


    Das die Mutago so dominant selbst gegen die Trewa s sind hätte ich so nicht erwartet . Also auch da mußte ich handeln , und ohne Murago nur mit den NZ der Petros funktionierte es mit den Alten Petros auch nicht , aus diesem Grund habe ich die Brichardi als Puffer dazugesetzt , jetzt funktioniert es und hoffe es bleibt so .


    wollte ja Erwachsene Trewas noch dazusetzen bekam aber leider keine deshalb die Sanogo.

    Was ist gegen ein paar Flocken Astacolor einzuwenden , und was hat das mit Futterexperimente zu tun , alle meine anderen Tropheus bekommen zusätzlich zum Tropical Spirulina noch das Dennerle Cichlid Veggie eingeweicht verfüttert , vor allem bei den Petros ist das ganz wichtig finde ich , weil die sind mit so ein paar Krümmel Flockenfutter nicht satt zu bekommen .


    Also wie du siehst hat sich in meiner Einstellung nichts geändert , ich mußte handeln reagieren und es hat bis jetzt gut funktioniert .

  • Hi


    also ich bevorzugte bei Tropheus/Petros die Pflege der ruhigen Hand, vorausgesetzt die Basics stimmen ( Beckengrösse, Wasserqualität)

    Aktionismus schadet da nur.

    Da der Jürgen ja ein Verfechter der bakteriellen Infektion durch zusetzen von neuen Fischen ist, irritiert mich sein Vorgehen schon, aber der Erfolg gibt ihm ja Recht.


    Gruß Tom

  • Problem ist doch wenn, die Keimdichte.

    Da die Tiere vorher schon alle länger bei ihm schwammen ist das natürlich auch schon etwas anderes als wenn man direkt neue Tiere holt und als erfahrener Halter weiß er ja wie er die Keimdichte senkt.

    Mit freundlichem Gruß Stefan

    Die Einstellung der Menschen verändert sich nicht dadurch das Feindbilder ausgetauscht werden.

  • Hi Tom , richtig dieses Mal ist es ein Risiko , weil die Sanogo bei mir nicht schwammen , und mein Quarantäne oder eher Aufzuchtbecken einfach für die Sanogo zu klein war.


    sonst hätte ich diese ein paar Wochen noch da schwimmen lassen .


    So mußten sie eben ins kalte Wasser springen wie man sagt . Habe aber vorher meine Filtermatten ausgewaschen und einen 80% WW gemacht , und mache die nächsten Wochen weiterhin 2 mal in der Woche einen WW von 30-40% .

    Also Risiko besteht immer noch , aber ich hoffe mal daß es gut ausgeht .


    Hätte ich meine Ikola wieder reingesetzt oder ne andere Gruppe die bei mir schwimmt , wäre das Risiko nicht so hoch , da ich regelmäßig das Wasser von meinen Becken untereinander vermische .


    Dies dient nur zur Sicherheit wenn mal der Ernstfall eintritt , und ich eine Gruppe zur anderen setzen muß .

    Mache das schon Jahre und hatte da noch nie Probleme , habe auch schon meine Filtermatten aus meinen drei und vier Kammerinnenfilter untereinander getauscht .


    In letzten Jahren ist mir nur ein Tropheus verstorben bei dem ich bis heute nicht weiß warum , bei meinen Ikola waren starke Bisswunden vorhanden , und habe auch gesehen wie der ein oder andere gejagt wurde , und sind deshalb aus diesem Grund verendet .


    Also bis jetzt hat es ganz gut gefruchtet , hoffe oder wünsche mir daß es so weitergeht .

  • Hätte ich meine Ikola wieder reingesetzt oder ne andere Gruppe die bei mir schwimmt , wäre das Risiko nicht so hoch , da ich regelmäßig das Wasser von meinen Becken untereinander vermische .

    Hi Jürgen,


    da haste bisher aber noch nie was von erzählt,:ohoh: halte ich auch nicht für besonders


    pfiffig, da kann man sich dann schnell mal alle mit erden!!!:opa:


    Ich sehe das eher kritisch, jedes kleine Biotop hat letzendlich seine eigene Biologie,


    meiner Meinung nach nicht empfehlenswert!!:ohoh:


    Grüße, Dirk

  • Ja Dirk , war für mich auch noch nie so wichtig , dies an die große Glocke zu hängen . Hatte mir mal ein älterer erfahrener Tropheushalter gesagt , vorher war mir das zuviel mit meinen vielen Becken WW , und dann noch Wasser vom einen zum anderen Becken usw , erst als ich meine Becken bis auf 5 heruntergefahren habe , hab ich damit angefangen . Und habe seitdem auch keine Medizin benutzt .


    Mir ging es hauptsächlich um meine NZ gerade die Eretmodus , die ich in verschiedenen Becken mittlerweile verteilt habe , meine Petrochromis NZ die ich bei den Chipimbi Albino ne Zeitlang geparkt hatte , und diese schwimmen wieder bei den großen , und alles ohne Probleme.


    Ich kenne übrigens viele in meinem Bekanntenkreis, die diese Methode schon vor mir so angewendet haben .


    Also vielleicht funktioniert es ja wirklich oder ich hatte bisher immer nur Glück gehabt .

  • Wenn Mensch oder Tier nur einer relativ geringen Zahl von Bakterien oder Viren ausgesetzt werden, kann sich bei gesunden eine Immunität entwickeln, so daß größere Mengen hinterher keine Probleme machen.

    Den Fachbegriff habe ich gerade nicht parat, wurde aber wohl im Mittelalter schon bei Pocken so gemacht und ist gerade bei Corona ein Thema das untersucht werden muss.

    Mit freundlichem Gruß Stefan

    Die Einstellung der Menschen verändert sich nicht dadurch das Feindbilder ausgetauscht werden.

  • Hi Jürgen


    Ich verstehe dich;)Was an große Glocken hängen kann schnell mal nach "hinten" los gehen:joint:


    Danach wird einem evtl. sogar die "Messe":saint:gelesen:laughoutloud::laughoutloud:


    Das du aber bei deinem recht rasch wechselnden Tropheusbeatz im "Petrobecken" jeweils auf Medizin verzichten


    konntest,Respekt:brav::thumbup:Diesen Wechselwasserautodingsbums versteh ich eh nicht:opa:,


    Darum tausche ich wenn, meine Grp. nur komplett. Das eine größere Muragotrp.":saint:" erw.Petros an die


    Wand stellen, Brichardis":evil:" dagegen als Puffer friedlicher sind, ganz ehrlich,darauf wär ich nicht gekommen.



    Gruß Frank