Anfängerfragen zu N. multifasciatus

  • ich füttere kleinen Fischen kleines Futter in kleinen Mengen.

    Gib doch einfach mal so wenig, wie man überall lesen kann.

    Nach 5 Min. darf nichts mehr auf dem Boden liegen.

    2 mal füttern sollte man schon.

    Ahoi Tangamani! Die Flocken zerbröseln wir ja sehr fein. Das andere Futter das wir haben ist sehr fein, aber schwimmt leider stundenlang an der Wasseroberfläche. Das nutzt mir also nix. Und da wir die 2 Flöckchen sehr fein zerreiben, sollte das eigentlich passen :nixweiss:

  • Hallo zusammen!
    Ich hätte auch zwei kurze Fragen zu den Multifasciatus:

    1. Springen sie gerne aus dem Becken oder reicht eine 2/3 Abdeckung? Habe ein Auge auf den Sera AquaTank 96 L geworfen, der hat in der Mitte unter dem Licht eine Öffnung.
    2. Ist die Höhe dieses Beckens mit 30cm ausreichend?

    Vielen Dank schonmal

    1. Springen sie gerne aus dem Becken oder reicht eine 2/3 Abdeckung? Habe ein Auge auf den Sera AquaTank 96 L geworfen, der hat in der Mitte unter dem Licht eine Öffnung.
    2. Ist die Höhe dieses Beckens mit 30cm ausreichend?

    Hallo Simon! Also meine springen nicht, sondern verkriechen sich eher im Schneckenhaus wenn sie Angst haben. Mein Becken hat auch nur eine Höhe von 34cm. Das reicht locker. Vermutlich würden sogar 20 cm reichen bzw. sähe das Becken dann "oben rum" nicht so leer aus.

  • Und keine x Sorten, max. 3.

    Mehr verdirbt und ist auch nicht notwendig.

    Hallo,

    beziehst Du Deine obige Aussage auf übliches Flockenfutter?


    Noch Rene:
    Hast Du es schon mal mit selbstgezüchteten Artemia-Nauplien versucht? Meines Erachtens das beste Futter für so kleinbleibende Schneckenbubas! Lebendfutter=Fressanreiz/regt den Jagdtrieb an, schnell und extrem einfach zu züchten, keine "Stinkerei" bei der Zucht, sehr ausgewogenes Futter somit auch dauerhaft geeignet, bleiben recht lange noch lebendig im Beckenwasser (anders als Enchyträen; dazu siehe aber weiter unten noch zu...) usw..


    Und noch zu den Enchytraeen... Die stellen ein (sehr/extrem) nahrhaftes Beifutter dar, sollten aber wegen ihrem hohen Fettgehalt als Alleinfutter nicht so geeignet sein... Also Enchys sind dann eher in die Rubrik "gelegentliches Leckerli" einzuordnen; ähnlich wie für uns ne Tafel Schokolade...;-) Also max. 2-3 Mal die Woche, ich würde es noch sogar noch weniger empfehlen...

    Und auch mit deren (ausgewachsener End-)Größe könnte es ggf. auch Probleme beim Verfüttern geben... Die sind/werden ja nicht gerade klein und Deine Multis haben ja eher kleine/winzige Mäuler...


    P.S. poste doch hier mal ein (paar) Bild(er) von dem Becken... Dann kann man evtl. noch ein paar weitere Tips zur Einrichtung/Strukturierung geben...

  • Hallo Simon! Also meine springen nicht, sondern verkriechen sich eher im Schneckenhaus wenn sie Angst haben. Mein Becken hat auch nur eine Höhe von 34cm. Das reicht locker. Vermutlich würden sogar 20 cm reichen bzw. sähe das Becken dann "oben rum" nicht so leer aus.

    Das freut mich sehr zu hören, vielen Dank dir.

  • Ein Multifasciatus ist mir auch noch nie gesprungen

    Xenotilapia, Cyprichromis, Enantiopus

    Paracyprichromis, Altolamprologus Sumbu Shell

    Sind mir schon gesprungen in den letzten 13 Jahren.

    ,lamprologus Kungwensis sollen wohl auch springen,

    Aber kein Multi :joint:

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Das freut mich sehr zu hören, vielen Dank dir.

    Nur mal als Denkanstoß und sind auch nur meine eigenen Erfahrungn... Und Ich halte selbst auch nur N. brevis... Aber ist ja ne ähnliche Abteilung... Mein WF-Bock hat schon mal den Springer gemacht bei ner 30er Beckenhöhe... Habe das glücklicherweise noch rechtzeitig bemerkt und der Fisch hat den 1m-tiefen-Jump aufs Parkett ohne Folgen überstanden...


    Sicherlich langt ein übliches 54er Becken mit ner 30er Höhe vollkommen für eine Mini-Kolonie dieser kleinbleibenden Schneckenbubas (eher noch für die Multis als für die doch schon ziemlich "bulliger" werdenen brevis(-Böcke).
    Aber wenn man mal selbst diese kleinen Schneckis in viel größere Becken reinsetzt und die sich darin mal gut eingelebt haben, sprich ihre Scheu völlig verloren haben... und wenn dann darin noch womöglich hohe Steinaufbauten vorhanden sind, dann können mutige Böcke auch gerne mal ein Territorium von (mehr als) 1m Länge und einer Höhe von 40-50cm ihr Eigen nennen... Meine bekloppter brevis Bock frisst inzwischen auch Futter von der Wasseroberfläche... Und die ist 50cm hoch... Und inzwischen haben sich die Jungböcke das von ihm abgeschaut und eifern ihm nach... Ebenso fangen die viel kleiner bleibenden Mädels das jetzt auch schon an (sofern sie nicht gerade Jungfische zu bewachen haben)...
    Ich will damit nur sagen... gib mal selbst klein bleibenden Fischen ein vergleichweise großes Becken, wo sie sich sicher fühlen und quasi jegliche Scheu verloren haben... außerhalb der Brut- und Balzzeit vergrößeren die uU. dann schon mal sehr schnell ihren Schwimm- bzw. Bewegungsradius... Und das zum Teil auch ganz gewaltig...lol

  • Und noch zu den Enchytraeen... Die stellen ein (sehr/extrem) nahrhaftes Beifutter dar, sollten aber wegen ihrem hohen Fettgehalt als Alleinfutter nicht so geeignet sein... Also Enchys sind dann eher in die Rubrik "gelegentliches Leckerli" einzuordnen; ähnlich wie für uns ne Tafel Schokolade...;-) Also max. 2-3 Mal die Woche, ich würde es noch sogar noch weniger empfehlen...


    P.S. poste doch hier mal ein (paar) Bild(er) von dem Becken... Dann kann man evtl. noch ein paar weitere Tips zur Einrichtung/Strukturierung geben...

    Zu den Enchyträen: Jupp, ist mir bewusst dass das fettes Zusatzfutter ist. Wird auch nur alle paar Tage mal verfüttert. Solange es dank Lockdown kein frisches Lebendfutter zu kaufen gibt, teste ich das mal aus :thumbup:


    Fotos folgen noch.

  • Nur mal als Denkanstoß und sind auch nur meine eigenen Erfahrungn... Und Ich halte selbst auch nur N. brevis... Aber ist ja ne ähnliche Abteilung... Mein WF-Bock hat schon mal den Springer gemacht bei ner 30er Beckenhöhe... Habe das glücklicherweise noch rechtzeitig bemerkt und der Fisch hat den 1m-tiefen-Jump aufs Parkett ohne Folgen überstanden...


    Sicherlich langt ein übliches 54er Becken mit ner 30er Höhe vollkommen für eine Mini-Kolonie dieser kleinbleibenden Schneckenbubas (eher noch für die Multis als für die doch schon ziemlich "bulliger" werdenen brevis(-Böcke).
    Aber wenn man mal selbst diese kleinen Schneckis in viel größere Becken reinsetzt und die sich darin mal gut eingelebt haben, sprich ihre Scheu völlig verloren haben... und wenn dann darin noch womöglich hohe Steinaufbauten vorhanden sind, dann können mutige Böcke auch gerne mal ein Territorium von (mehr als) 1m Länge und einer Höhe von 40-50cm ihr Eigen nennen... Meine bekloppter brevis Bock frisst inzwischen auch Futter von der Wasseroberfläche... Und die ist 50cm hoch... Und inzwischen haben sich die Jungböcke das von ihm abgeschaut und eifern ihm nach... Ebenso fangen die viel kleiner bleibenden Mädels das jetzt auch schon an (sofern sie nicht gerade Jungfische zu bewachen haben)...
    Ich will damit nur sagen... gib mal selbst klein bleibenden Fischen ein vergleichweise großes Becken, wo sie sich sicher fühlen und quasi jegliche Scheu verloren haben... außerhalb der Brut- und Balzzeit vergrößeren die uU. dann schon mal sehr schnell ihren Schwimm- bzw. Bewegungsradius... Und das zum Teil auch ganz gewaltig...lol

    Hallo jo78


    Die brevis sind dafür bekannt das sie gerne springen wenn man sie versucht einzufangen gehen die an die Oberfläche und springen genauso kungweensis sie aber auch sich gerne vergraben wenn Gefahr kommt. Bei N. Multifasciatus ist mir das noch nicht aufgefallen eher gehen die zum Boden entweder ins schneckenhäuser und wenn keine gibst dann irgendwo in eine Ecke.

  • Die brevis sind dafür bekannt das sie gerne springen wenn man sie versucht einzufangen gehen die an die Oberfläche und springen genauso kungweensis sie aber auch sich gerne vergraben wenn Gefahr kommt.


    Meine brevis verkriechen sich sofort im Schneckenhaus, beide, z.B. beim Wasserwechsel.

    Ich könnte vermutlich einfach das Schneckenhaus mit einem Finger verschliessen und sie rausnehmen.

  • Meine brevis verkriechen sich sofort im Schneckenhaus, beide, z.B. beim Wasserwechsel.

    Ich könnte vermutlich einfach das Schneckenhaus mit einem Finger verschliessen und sie rausnehmen.

    So auch bei mir.
    Ich konnte sie dadurch schon mehrmals ohne Probleme aus dem Becken "fischen".

    "Bei Gefahr" verstecken sich gar beide zusammen (also Männlein und sein "Stamm-Weib) in ein einziges Schneckenhaus". Das macht es für mich umso einfacher.

    Und bis dato war es der erste und (hoffentlich!) einzigste Sprung des brevis-Bocks.

  • Vielleicht etwas spät aber wegen dem füttern hatte ich mir am Anfang auch etwas Sorgen gemacht weil v.a. meine Männchen kaum gefressen haben.

    Mittlerweile fressen aber alle ordentlich mehrmals am Tag.

    Auch direkt von der Wasseroberfläche. Becken ist 81*36*50 wobei Wasserstand auf ca 40cm sein dürfte. Bei mir gibts meist Flocken und ab und zu gefrostete cyclops.