400Liter mit Malawi und Tanganijka

  • Hallo,


    mein Vorhaben ist ein AQ mit der Größe von ca.400 Liter.


    Als Besatz sollten:


    Labidochromis "Mbamba Bay"

    Labidochromis "Perlmutt"


    Neolamprologus daffodil

    Neolamprologus büscheri Zaire / Kamakonde?

    oder Neolamprologus büscheri Kombe


    aber rein Technik geht es doch.


    Bis auf das Futter denke ich.



    die letzte Art ist kein Malawi und die Wasserwerte sind anders als bei Malawi.

    Bei dem Händler die ich besucht habe sind sie ja auch zwar im einen anderen Becken,

    aber sie haben alles das gleiche Wasser.


    Was sagt Ihr zu dem Besatz. (Bitte erschlagt mich nicht).



    Gruß Peter

  • Thomas M.

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Wer ohne Sünde ist, wirft keinen Stein 🪨 :saint:

    Muss aber trotzdem kritisch fragen......

    Wenn das Futter , also die Ansprüche nicht passen ?

    Ich meine, ist ja schön das beide Arten in Wasser leben und dies sogar technisch passt.

    Da ich von Malawis aber noch weniger verstehe wie von Tropheus :S kann ich viel mehr nicht zu sagen.

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Julidochromis transcriptus gombe nehmen Ersatzfutter an

    In ihrem natürlichen Lebensraum ernähren sich die Julidochromis transcriptus gombe weitestgehend omnivor. Auch im Aquarium nehmen die Buntbarsche Frost- und Lebendfutter dankend an. Alternativ können Sie Ihre Cichliden auch an Flockenfutter oder Futtergranulat gewöhnen.


    Labidochromis . In freier Wildbahn frisst der Buntbarsch aber gern mal auch kleine Krebse, Insektenlarven und Schnecken. Von daher kann man gelegentlich auch Frost- und Lebendfutter anbieten. Ganz oben auf dem Speiseplan stehen dabei weiße Mückenlarven, oder Garnelen.

    so jetzt hat es geklappt mit dem Beitrag

    Gruß

  • Hi,


    also ich kann hier auch nur wiedergeben, was man im Malawi-Bereich so lesen kann.

    Und da wird schon davon abgeraten, Mbunas zusammen mit NonMbunas zu halten. Eben aus besagten, völlig unterschiedlichen Futteransprüchen.

    Und strenggenommen zählen die Neolampros dann sinngemäß zu den Nons und die Labis faktisch zu den Mbunas.


    Und mal ne Gegenfrage: Warum willst/musst Du unbedingt diese "komische" Kombination haben?

  • Hallo Peter


    Es gibt zwar viele die Malawis und Tanganjika mischen , die Labidochromis

    werden gerne auch wenn es Mbuna sind mit NonMbuna bei den Malawifreunden gepflegt,vertragen auch protein reicheres Futter.



    Sag aber auch das Malawis unter 500L egal welche Art immer gernzwertig ist.

    Auch sollte man bei Labidochromis immerauf seher gute Qualität achten.

    am besten F1.

    Normale Wald und Wiesen Nachzuchten sind im adulten Alter gerne mit weissen Bauch und schwarzen Flecken versehen.


    Bei deiner Beckengröße würde "Ich" bei Tanganjika bleiben.

    Hab selbst ein 600L Becken , wo ich viele Jahre Malawis hatte.

    Bereue den Umstieg vor 2,5 Jahren auf Tanganjika , bei mir Tropheus in keinster Weise.

    Hätte ich schon früher machen sollen.

  • Moin Peter,

    interessantes Thema was du da hast.

    Ich bin auch neuling hier und denke mal, wenn diese Fische noch klein sind, würde es funktionieren.

    Aber, wenn sie Geschlechtsreif sind, dann geht bestimmt die Post ab.

    Hier sind bestimmt ein paar Leute die dir weiter helfen können.

    Gruß Franz

  • Hi,


    Was aber hat dieser "Wunschbesatz"

    Labidochromis "Mbamba Bay"

    Labidochromis "Perlmutt"


    Neolamprologus daffodil

    Neolamprologus büscheri Zaire / Kamakonde?

    oder Neolamprologus büscheri Kombe

    damit

    Julidochromis transcriptus gombe nehmen Ersatzfutter an

    In ihrem natürlichen Lebensraum ernähren sich die Julidochromis transcriptus gombe weitestgehend omnivor. Auch im Aquarium nehmen die Buntbarsche Frost- und Lebendfutter dankend an. Alternativ können Sie Ihre Cichliden auch an Flockenfutter oder Futtergranulat gewöhnen.

    zu tun :nixweiss: ?


    Irgendwie steh ich grad auf der Leitung :wut::opa:

  • Hallo Peter,


    die Labidochromis sind jetzt nicht solche Nahrungspezialisten wie Chindongo demasoni oder Labeotropheus.

    Chisumulae und Caeruleus passen ernährungstechnisch eh besser zu den Nicht-Mbunas, werden aber skrupellos mit Mbunas vergesellschaftet.


    Ich würde aber davon abraten zwei Arten aus derselben Gattung zu vergesellschaften. Das gilt sowohl für die Labidochromis als auch für die Neolamprologus, hier sind es auch noch jeweils Gabelschwanz-Arten. Sie werden wohl die andere Art weniger tolerieren als Arten aus anderen Gattungen.


    Außerdem würde ich davon ausgehen, dass die Labis die Neos mit ihrem hektischen Temperament doch ganz schön stressen werden.


    @ Dieter,


    solche Effekte hatte ich bei meinen Chisumulae nie. Bisher habe ich das nur von Caeruleus gehört. Deswegen nimmt man ja wohl mittlerweile bevorzugt die Kakusas. Die sollen das weniger haben. :nixweiss:

    VG

    Markus

    Freiheit wird hart und mühsam erkämpft, aber leicht und schnell verspielt. Darum Augen auf bei der nächsten Wahl. Es könnte Deine letzte sein.