Welcher Futterautomat für Granulat

  • Hallo zusammen,

    als Neuling im Forum biete ich Euch um eine Einschätzung. In naher Zukunft werde ich meine Tiere auch schon mal Futterseitig zwei Wochen alleine lassen müssen. Für den „Ernstfall“ ist zwar immer jemand da, aber das tägliche Füttern würde ich gerne von einem geeigneten Automaten erledigen lassen. Mein Becken ist nicht abgedeckt. Bislang habe ich einen Automaten von Rondomatic eingesetzt. In den kleinen Schiffchen verklumpte das Ganulat aber immer wieder. Habt Ihr/ könnt Ihr ein zuverlässiges Gerät empfehlen.

    Danke für Eure Mühe,

    Gruß, Franz

  • Hallo Franz

    Ich finde den Rondomatic eigentlich sehr gut, weil man die einzelnen Futterportionen genau definieren kann. Verklumpung des Futters kann passieren, vor allem mit Flocken, wenn der Automat zu nahe über der Wasseroberfläche befestigt ist und/oder unter dem Automat zu viel Strömung besteht bzw. die Verdunstung sich dort konzentriert. Du müsstest evtl. eine Verlängerung der Halterung basteln, so, dass der Automat höher über dem Wasser positioniert werden kann.

  • Hallo Steffi,

    besten Dank für die schnelle Info. Die Halterung zu verlängern wäre natürlich eine Möglichkeit. Flocken füttere ich in Abwesenheit, mit Automat, nie.

  • Von Futterautomaten halte ich nicht viel , das Futter verklumpt , Fische können aus dem Becken springen , alles schon erlebt . Aus diesem Grund müssen es meine Mädels eben machen das füttern , wenn ich in Urlaub gehe , und ansonsten füttere ich alleine .

  • Ich füttere nur über Futterautomat, wenn ich länger als eine Woche nicht Zuhause bin. Den Rondomatic von Grässlin hatte ich auch schon im Einsatz. Überhaupt nicht zu empfehlen, weil das Futter verklumpt, sobald Kondenswasser an den Automaten kommt. Ansonsten hatte ich auch schon den von Juwel in Betrieb...den fand ich auch nicht so toll. Derzeit habe ich den Ilonda Aqua Feeder im Einsatz. Der hat oben eine Klappe am Futterbehälter, die man je nach Bedarf durch schieben einstellen kann.


    Grüße aus Hamburg!

  • Hallo Franz,


    der Eheim ganz klar. Ich habe wohl alle marktgängigen Modelle probiert, die 2016 auf dem Markt waren. Und ich glaube nicht, dass in der Zwischenzeit diesbezüglich die Revolution ausgebrochen ist.


    Aber vorab: Bei adulten Tieren würde ich für 14 Tage nicht mit einem Automaten arbeiten. Da würde ich eine Woche vorher beginnen, die Tiere stärker zu füttern. Und am letzten Tag nach der üppigen Fütterung noch tüchtig Lebendfutter rein.


    Ich habe den Eheim 8010. Den Twin hatte ich nicht. Ich meine, der wäre sehr ähnlich. Ich denke, den braucht es nur, bei besonderen Ansprüchen.


    Alle haben ihre Macken, aber beim Eheim ist sein Wandern das mit Abstand kleinste Übel. Das sollte man aber im Blick haben.

    Einige Geräte wandern, dass sie sich wegdrehen und dann ggf. die Abdeckung füttern.


    Ich denke, dass Granulat für Automaten die bessere Futterform ist. Flocken ziehen einfach sehr viel Feuchtigkeit.


    Zur Dosierung: Ja, das ist nicht leicht. Ich habe auch bei den Schiebern immer wieder probiert. Das muss man zum einen schlicht öfter probieren, bis man durch Zufall eine gute Einstellung hat. Zum anderen besteht der Trick darin, den Automaten nicht zu vollzumachen, sondern ziemlich wenig Futter in die Trommel zu geben. Dabei musst Du aber berücksichtigen, wenn sich der Vorrat in der Trommel mehr und mehr dem Ende nähert, auch immer weniger gespendet wird.

    Du musst also darauf achten, dass es zum Ende hin auch nicht zu wenig wird.

    (Allerdings ist es natürlich besser, am Ende kein Futter zu geben, als am ersten Tag zu viel.)

    Also Futter für z.B. 14 Tage plus eine gewisse Reserve.


    Grds. ist es sinnvoll, die Automaten nicht unnötig vollzumachen. Die Gefahren, dass das Futter feucht wird,

    dass zu viel Futter ins Aq. gelangt und dass das Gerät auf Wanderschaft geht, sind wesentlich geringer und evtl. schont es auch die Batterie.

    VG

    Markus

    Freiheit wird hart und mühsam erkämpft, aber leicht und schnell verspielt. Darum Augen auf bei der nächsten Wahl. Es könnte Deine letzte sein.

  • Hey markus1de :

    Genau wegen diesem zeitraubenden und risikobehafteten „trial and error“-Trommelgedönse habe ich das Modell Rondomatic. Der wandert auch nicht. Genügend hoch über dem Wasser montiert, hatte ich damit bisher keine oder nur minimste Verklumpungen, und schon gar nicht mit geeignetem Granulat.

    Aber, so kommt halt jede/r zum eigenen Schluss, u.a. auch aufgrund der getroffenen Präventivmassnahmen :opa:

  • Hi Steffi,


    für mich sind die Dinger für die Jungfischfütterung wichtig. Deswegen muss der Automat auch mit kleinsten Portionen umgehen können. Ich meine, da hätte der Rondomatic bei mir auch Probleme gemacht. Das Fach hatte gar nichts ausgeworfen. Ach, ich erinnere mich nicht mehr wirklich.

    Vll. auch alles unter Zuchtkellerbedingungen nicht auf Wohnzimmerbedingungen übertragbar.

    VG

    Markus

    Freiheit wird hart und mühsam erkämpft, aber leicht und schnell verspielt. Darum Augen auf bei der nächsten Wahl. Es könnte Deine letzte sein.

  • Hallo zusammen :hi:

    Bin gestern aus 2-wöchigen Ferien zurückgekehrt (diesmal ganz ohne Steine für das Aquarium ;)).

    Alle Tiere zum Glück wohlauf, habe keine Ausfälle zu beklagen.

    Über 4 meiner Becken hatte ich einen Rondomatic-Futterautomat, die einzelnen Futterschälchen gefüllt mit feinem Granulat. Hat alles super funktioniert, alles Futter ist wie vorgesehen reingekippt, null Verklumpungen und keine verklebte Rückstände.

    Bin somit nach wie vor voll überzeugt von diesem Modell 😊

  • Ich habe an 3 Aquarien diesen Automaten (gibt auch baugleiche von anderen Herstellern) und das ist mit Abstand der Beste, den ich bisher hatte. Vorteile für mich: Sehr fein einstellbar, wie viel Futter abgegeben werden soll. Bis zu 4 tägliche Fütterzeiten programmierbar, wobei für jede individuell eingestellt werden kann, wie oft sich die Trommel dreht (1-3x = abgegebene Futtermenge). Kinderleicht zu programmieren und läuft mit Batterie und/oder Netzteil.