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Hallo zusammen,
nachdem das Becken seit gestern endlich läuft, möcht ich euch mein neues Projekt vorstellen, 1000 Liter Tanganjika
Insgesamt sollte es eher günstig und technisch einfach sein. Das Becken hab ich gebraucht günstig von ebay Ka, zusammen mit 2 Stapeln Europaletten, die als Unterbau dienen. Diese hab ich zu hause mit einer Sperrholzplatte verkleidet.
Technik:
Ein 300W Heizstab war dabei, ebenso einige sera x change cool daylight, mit dem entsprechenden Dimmer hab ich das Ganze "aufgerüstet", so dass jetzt zumindest ein kurzer Sonnenauf- und -untergang möglich ist. Mal schaun wie das später mit den Fischen wirkt, bis jetzt bin ich ganz zufrieden.
Bei der Filterung war ich etwas großzügiger, es laufen 2 mobile HMF-Reaktoren "Malawi", jeweils rechts und links im hinteren Eck. Heute hab ich noch einen Tunze comline aus der Schublade geholt, da noch der Oberflächenabzug gefehlt hat. Mit der Installation bin ich nicht wirklich zufrieden, da das Becken wirklich überall Streben an den Scheiben hat, so dass ich diesen Filter nicht am Glas, sondern irgendwie freischwebend anbringen musste, damit der Skimmer richtig arbeitet. Naja, vielleicht brauch ich das Ding ja nicht ewig, auch das beobachte ich noch.
Einrichtung:
Alpenkalk-Steine, Sand von Schicker (bis jetzt 75kg in "natur"), als Bepflanzung einige Cryptocoryne "Hammerschlag" und Anubias (barteri und nana).
Die ersten Bewohner hab ich auch schon gesichtet, die unvermeidbaren Blasenschnecken und TDS. Stören mich jetzt nicht wirklich, wobei ich bei letzteren nicht sicher bin, ob sie für den sandkauenden Besatz gut sind.
Geplanter Besatz soll gehen in Richtung Cyathopharynx, Xenotilapia, Cyprichromis. Daher auch die sparsame Einrichtung, ich wollte viel freie Sandflächen lassen und Steine eher als Revierabgrenzung.
So, da das mein erstes Becken in dieser Größenordnung ist und viele von euch deutlich mehr Erfahrung haben als ich, würd ich mich über Anregungen, Kritik, Tipps, Kommentare und alles was euch dazu einfällt freun.
Viele Grüße,
Miriam