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Kreuzungsgefahr O. nasuta, ventralis

  • janjw
  • 9. Juni 2025 um 13:27
  • janjw
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    • 9. Juni 2025 um 13:27
    • #1

    Hallo zusammen,

    am Wochenende war Familie zu Besuch. O-Ton: Die Blauen gibt's Du nicht ab, die sind so schön...

    Ich suche also weiter eine Lösung für meine Nasuta. Was haltet ihr davon, die 1/1 Nasuta ins 3m Becken zu setzen. Dort schwimmen 4/5 ventralis.

    Loose schreibt "eigentlich" wissen die Weibchen der jeweiligen Art, wo sie hin gehören, eine Garantie dafür gibt's nicht.

    Der Nasuta Mann scheint nicht besonders motiviert zu sein. Sie hatte zuletzt unbefruchtete Eier, weil er keine Sandgrube gebaut hat. Das Risiko, dass ihr ein verrückter Ventralis schöne Augen macht, ist also nicht auszuschließen.

    Würdet ihr es an meiner Stelle trotzdem probieren? Vorteile: Ventralis könnten bleiben, die kleinen Nasuta können in 450l weiter wachsen 🤔.

    VG Jan

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    • 9. Juni 2025 um 20:24
    • #2

    Von Hybriden zw. nasuta und ventralis habe ich bisher weder gehört noch gelesen, Jan.

    Glaube nicht, dass das ein Problem werden wird.

    Beste Grüße, Stefan :)

  • Malte I.
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    • 9. Juni 2025 um 21:18
    • #3

    Hallo Andreas,

    Vorweg, ich habe es nie versucht. Aber ich hätte Angst, dass die nasuta dem Druck durch die ventralis nicht standhalten.

    Hat das hier schon mal jemand ausprobiert?

    Gruß
    Malte

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  • janjw
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    • 9. Juni 2025 um 22:18
    • #4

    Guter Einwand Malte. Die Horrorgeschichten, die viele über ventralis berichten, kann ich nicht bestätigen. Klar können die Gas geben, aber wenn einer in Stimmung ist und 1m Platz braucht, bleiben bei mir noch 2m für alle anderen Fische. Oder aber die blauen sind noch die entspannteren ventralis. Aber ich hätte ja Ressourcen zum reagieren.

    Ich würde ja nur die beiden großen rüber setzen und hoffen, dass die kleinen mit ca. 5-6 cm zeitnah selber brüten. Hab ich erstmal 20-30 Tiere zur Abgabe findet sich vielleicht ein Händler und ich kann in Summe 2/4 behalten, die dann vielleicht wieder in die 450l passen.

    Schwierig das alles.

    Viele Grüße Jan

  • Malte I.
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    • 9. Juni 2025 um 22:43
    • #5

    Sorry, da sollte natürlich Jan und nicht Andreas stehen.

    Wenn du Ausweichmöglichkeiten hast und reagieren kannst, würde ich es ausprobieren. Schon nur aus Neugierde wie die überhaupt untereinander interagieren.

    Gruß
    Malte

    Fisch- und Vivaristik-Termine

  • Rheinlaender
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    • 9. Juni 2025 um 23:01
    • #6

    Hallo Jan,

    Zitat von janjw

    Klar können die Gas geben, aber wenn einer in Stimmung ist und 1m Platz braucht, bleiben bei mir noch 2m für alle anderen Fische.

    das ist doch ein gutes Argument, es auszuprobieren.

    Dein Becken ist mit 3 Metern Länge einfach geräumiger als die Becken anderer Ventralis-Halter, weshalb die Aggression eines balzenden Männchens nicht so ins Gewicht fällt.
    Und Ausweichmöglichkeiten hast du ja auch, falls es nicht klappen sollte.

    Beste Grüße
    Christian

  • Joe
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    • 10. Juni 2025 um 07:57
    • #7

    Hi,

    wenn der ventralis in Stimmung kommt, dann nutzt er nicht, was er "braucht", sondern was er will. Hatte die Geschichte schon mehrfach berichtet. Vor vielen Jahren hatte ich auf 250x90x70 einen Haufen Petrochromis bis 25cm und fand es eine gute Idee, 1:6 ventralis einzusetzen. Als das Männchen rattig wurde, gehörten ihm plötzlich etwa 180cm des Beckens und die Masse an Petros standen in den übrigen 70cm. Sie waren zwar deutlich größer und massiger, hatten aber der Geschwindigkeit und Wendigkeit des ventralis nix entgegenzusetzen. Wenn du reagieren kannst, mag es gehen. Ich sehe das wie Malte, die nasuta werden abstinken, wenns zur Sache geht.

    Grüße

    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • janjw
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    • 10. Juni 2025 um 20:55
    • #8

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    2min in meinem Becken. Abgesehen vom Hunger der Microlepidotus eigentlich ein guter Eindruck vom üblichen Treiben.

  • Scholle
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    • 10. Juni 2025 um 21:31
    • #9

    Sehr schönes und interessantes Becken.:thumbup:

    Alles sehr harmonisch aber trotzdem spannend. Ich würde da erstmal nichts ändern.

    Gruß, René

  • Rheinlaender
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    • 11. Juni 2025 um 00:18
    • #10

    Schönes Becken, allerdings schon relativ dicht besetzt, daher sehe ich persönlich darin eigentlich keinen Platz/Revier für die Nasuta.

    Das Ventralis-Männchen rechts vorne verteidigt schon recht intensiv sein Revier, was jedoch durch die Größe des Beckens kein Problem darstellt, vermutlich bremst ihn die Callipterus-Kolonie etwas ab, habe ich den Eindruck.

    Würde sagen, entweder Ventralis behalten, oder gegen die Nasuta austauschen, was dem Becken vielleicht noch mehr Ruhe/Harmonie verleihen könnte.

    Kann es sein, dass einer der Gnathochromis eine "Maulsperre" hat? Sieht irgendwie so aus.

    Beste Grüße
    Christian

  • Joe
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    • 11. Juni 2025 um 10:31
    • #11

    Hi,

    ich finde, man sieht bei den ventralis schon recht gut, wo die Reise hingeht. Der rechts hat sich festgelegt und der links hebt auch schon den Finger. Der Rest des Besatzes hängt mittelfristig mittig im oberen Bereich. Und das sind noch Jungspunde. Da haben die nasuta nix zu lachen.

    Grüße

    Joe

    Manche Menschen sind zu dumm, einen Eimer Wasser umzukippen, wenn er schon schräg steht. Die saufen ihn aus.

  • janjw
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    • 11. Juni 2025 um 11:14
    • #12

    Danke für Eure Rückmeldung. Der Besatz ist so seit Ostern 2024 in dem Becken. Die Ventralis haben zeitweilig 4 Reviere, aktuell sind es 3 und Nr. 4 wird mal hier mal da geduldet, wird aber nicht zerlegt. Die Reviere sind links und rechts und mittig hinten. Der Restbesatz sind Microlepidotus, die auch gut austeilen können und dies auch tun. Nachdem, was ich so beobachte, ist das so, wie es ist, ein stabiles System. Das die Microlepidotus mal nur noch in der Mitte hängen, glaub ich nicht, da es schon mehrere Situationen gab, wo 2-3 ventralis gleichzeitig aktiv waren. Durch die Beckengröße ist da, wie man sieht, vieles im Fluss und wenn eine Situation stressig ist, schwimmt Fisch einen Meter weiter und gut ist. Im Zeitpunkt des Videos standen die Fische eher mittig, weil ich da stand (Hunger haben die immer). Sonst sind die überall verteilt.

    Ich würde so oder so gerne mehr Platz für die Callipterus schaffen und ein zweites Männchen etablieren. Dazu könnte ich mir vorstellen, die zwei Module links neben dem Schneckenfeld entweder raus zu nehmen oder einen Stein senkrecht zu stellen. Dadurch entsteht mehr Sandfläche. Der Gnathochromis, der dort sein Revier hat, müsste sich weiter hinten arrangieren, Platz und Reviergrenzen sollte es da genug geben. Ansonsten ja, ein Gnathochromis hat sich den Kiefer ausgerenkt. Eine zeitlang war das nur beim Fressen und ist dann zurückgesprungen. Nun leider dauerhaft. Sieht "interessant" aus, aber dem Tier gehts gut.


    Ob die neue Sandfläche was für den Nasuta-Bock ist, kann ich nicht sagen, im Gesamtgefüge bin ich mir auch nicht sicher, ob das ne gute Idee ist. Zum Glück hab ich im Moment keinen Handlungsbedarf, der wird sich aber ergeben, je größer der Nachwuchs wird.


    VG Jan

Bruno


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