Beiträge von arthus46

    ne, hab ja schon die blue neon. war mal ne 10er gruppe aber davon sind innerhalb weniger tage nach lieferung 8 verstorben. wollte deshalb noch welche dazu setzen.


    Reiner, ich glaub ich bin hier der einzige Tanga-fan. die guten fische wohnen alle so weit weg, selbst isabi ist zu weit, ohne auto. da bleibt manchmal nur versand

    Also , wenn du vor Weihnachten in Freiburg sein kannst ?

    erstmal danke für die rückmeldung, du wohnst knapp 500km weg von mir. komme aus halle/s. da wird vorbei kommen nicht einfach, eventuell gibt es ja hier jemand der zufällig mal in meine richtung fährt oder man könnte sich irgendwo auf der strecke treffen

    danke, ist wohl eher nix für mich. meine welse sind recht friedlich, gehen nur nachts auf streife. stören auch keine anderen bei ihrer ruhe. aber da die multis doch recht klein sind hab ich da bissl angst drum

    hi, mein Becken ist 150x60x60 Panorama, also eigentlich nur 50 tief. Bekomme demnächst eine 10-15er Gruppe Cypri. Lept. Utinta. Am Boden befinden sich 2 Pärchen Ph. Typus die auch gut für Nachwuchs sorgen. Was kann man noch dazu setzen? Um den Typus NW mach ich mir keine Sorgen, da diese bei Gefahr eine art schleim absondern. Zur Einrichtung gibt's nicht viel zu sagen, an der Rückwand habe ich ein Steinreihe aufgebaut, rechts und links jeweils eine Höhle wo die Welse wohnen. Hab an Neol. Multis gedacht, aber ich glaub die würden meinen Welsen schmecken, da sie ja doch recht klein sind.
    Freue mich auf gute Tipps.

    Hatte gestern schon einen Beitrag verfasst, aber irgendwie wurde der nicht gespeichert ;( .
    Also fang ich nochmal an. :popcorn: :kaffee:
    Ich halte eine kleine Gruppe von 4 Tieren in einem 500L Becken. Höchstwahrscheinlich habe ich das große Glück zwei Pärchen erwischt zu haben, da immer zwei in einer Höhle zusammen sind und die anderen beiden in einer anderen. Weiterer Besatz ist bzw. waren Cyprichromis micro. und Cyathopharynx Furcifer. Gefüttert wurde gefr. Artemia und lebendfutter, rote, weiße Mülas und Wasserflöhe ab und zu auch pflanzliches wegen dem anderen Besatz.
    Weiter mit den Welsen. Nachdem sich ein Paar gefunden hatte, zogen sie sich in eine größere Höhle zurück und gruben sich dort ein. Nur die Barteln guckten raus, und man sah sie auch nur zur Fütterung. Und das auch nur kurz, dann waren sie wieder verschwunden. Wie der Balzakt oder die Parrung abläuft kann man nur erahnen. Ich denke wie das es wie bei den meisten Maulbrütern abläuft. Was ich aber weiß ist, das sich beide mit der Eipflege abwechseln während der andere auf Nahrungssuche geht, danach werden die Eier an den Partner übergeben. Jedenfalls konnte ich nach einigen Tagen einen kleinen Haufen Babys durch eine Lücke am Eingang erspähen, die liebevoll umsorgt wurden von beiden Elternteilen. Anders wie bei den meisten Maulbrütern ist das verhalten bei Störungen oder Gefahr. Hier suchen die Eltern die jungen auf, um sie in das schützende Maul zu nehmen. Bei den anderen Maulbrütern suchen die jungen das Maul auf, wie man bekanntlich weiß. Nicht bei den Typus. Was ich gut beobachten konnte war, das sich alle jungen zu einem kleinen Knäuel gebildet haben. Sie schwammen auch nicht umher wie man es von anderen Jungtieren kennt. Immer nur zusammen. Eines Tages wollte ich wieder mal nachsehne, da waren alle weg. Zuerst dachte ich sie wurden gefressen, zum Glück nicht. Die Eltern haben sie ausgesetzt, in einer engen Lücke. Kaum sichtbar, hab sie trotzdem gefunden. Immer alle schön zusammen wie in der Höhle. Das war für mich das Zeichen das sie jetzt Freischwimmer sind. Ich nahm einen Kescher und fing sie raus, das war recht einfach, da sie nicht geflohen sind. Ganz im Gegenteil, sie versuchten sich im Sand einzugraben. Aber dafür waren sie noch zu klein, gezählt habe ich 34 kleine und ich hab mich gefreut wie ein kleiner Junge. hab sie die ersten Tage zum aufpäppeln zu meinen Garnelen ins Becken gesetzt. Damit ich das Aufzuchtbecken (140L) in Ruhe fertig machen konnte. Gefüttert wurde mit gefr. Cyclops, da es sehr fein ist. Beim umsetzen zählte ich noch 30, topfit und sehr lebhaft, immer auf der Suche. Am Tag sieht man keine, aber abends zur Dämmerung, wuseln sie rum. Jetzt nach knapp einem Monat sind sie ca 1,5-2cm. Sie wachsen recht langsam, erst mit ca. 6 monaten haben sie die hälfte der größe ihrer Eltern erreicht, also 5-6cm. Das war mein erster Nachwuchs.
    Den zweiten entdeckte ich durch puren Zufall, als ich mein Becken leer gemacht habe wegen Umgestaltung. Selbe Höhle, nur sind die jungen noch nicht reif genug um selbst zu fressen, hab sie aber trotzdem erstmal separiert. Jetzt heißt es abwarten und beobachten.
    Fazit:
    ein seltener aber sehr interessanter Fisch, auch wenn man ihn kaum sieht
    Vergesellschaftung mit anderen Arten ist problemlos möglich, jedoch nicht kleiner als 4-5cm
    Nachts ruhende Fische werden nicht beachtet
    Ich kann nicht bestätigen ob sie Nachwuchs von anderen Tieren oder den eigenen nachstellen, ich glaub aber eher nicht.
    Hatte mal Tropheus mit drin, die haben auch junge bekommen und keine Verluste. Musste sie aber trennen wegen Nahrungsgewohnheiten.
    Haltung:
    ab 300L in kleinen Gruppen, viel größere Höhlen zum eingraben
    Aufbauten sollten einsturz sicher sein, da viel untergraben wird
    Futter: meine fressen am liebsten Artemis oder Mülas. Flockenfutter wird nicht genommen


    so das war mal ein kleiner Beitrag über meinen Liebling den :love: PHYLLONEMUS TYPUS aus dem Tanganjikasee, hoffe er gefällt Euch.
    Für weitere Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung

    Gibt ja kaum was darüber im Netz
    Also fang ich mal an. :popcorn: :kaffee:
    Ich halte eine kleine Gruppe von 4 Tieren in einem 500L Becken. Höchstwahrscheinlich habe ich das große Glück zwei Pärchen erwischt zu haben, da immer zwei in einer Höhle zusammen sind und die anderen beiden in einer anderen. Weiterer Besatz ist bzw. waren Cyprichromis micro. und Cyathopharynx Furcifer. Gefüttert wurde gefr. Artemia und lebendfutter, rote, weiße Mülas und Wasserflöhe ab und zu auch pflanzliches wegen dem anderen Besatz.
    Weiter mit den Welsen. Nachdem sich ein Paar gefunden hatte, zogen sie sich in eine größere Höhle zurück und gruben sich dort ein. Nur die Barteln guckten raus, und man sah sie auch nur zur Fütterung. Und das auch nur kurz, dann waren sie wieder verschwunden. Wie der Balzakt oder die Parrung abläuft kann man nur erahnen. Ich denke aber das es wie bei den meisten Maulbrütern abläuft. Was ich aber weiß ist, das sich beide mit der Eipflege abwechseln während der andere auf Nahrungssuche geht, danach werden die Eier an den Partner übergeben. Jedenfalls konnte ich nach einigen Tagen einen kleinen Haufen Babys durch eine Lücke am Eingang erspähen, die liebevoll umsorgt wurden von beiden Elternteilen. Anders wie bei den meisten Maulbrütern ist das verhalten bei Störungen oder Gefahr. Hier suchen die Eltern die jungen auf, um sie in das schützende Maul zu nehmen. Bei den anderen Maulbrütern suchen die jungen das Maul auf, wie man bekanntlich weiß. Nicht bei den Typus. Was ich gut beobachten konnte war, das sich alle jungen zu einem kleinen Knäuel gebildet haben. Sie schwammen auch nicht umher wie man es von anderen Jungtieren kennt. Immer nur zusammen. Eines Tages wollte ich wieder mal nachsehne, da waren alle weg. Zuerst dachte ich sie wurden gefressen, zum Glück nicht. Die Eltern haben sie ausgesetzt, in einer engen Lücke. Kaum sichtbar, hab sie trotzdem gefunden. Immer alle schön zusammen wie in der Höhle. Das war für mich das Zeichen das sie jetzt Freischwimmer sind. Ich nahm einen Kescher und fing sie raus, das war recht einfach, da sie nicht geflohen sind. Ganz im Gegenteil, sie versuchten sich im Sand einzugraben. Aber dafür waren sie noch zu klein, gezählt habe ich 34 kleine und ich hab mich gefreut wie ein kleiner Junge. hab sie die ersten Tage zum aufpäppeln zu meinen Garnelen ins Becken gesetzt. Damit ich das Aufzuchtbecken (140L) in Ruhe fertig machen konnte. Gefüttert wurde mit gefr. Cyclops, da es sehr fein ist. Beim umsetzen zählte ich noch 30, topfit und sehr lebhaft, immer auf der Suche. Am Tag sieht man keine, aber abends zur Dämmerung, wuseln sie rum. Jetzt nach knapp einem Monat sind sie ca 1,5-2cm. Sie wachsen recht langsam, erst mit ca. 6 monaten haben sie die hälfte der größe ihrer Eltern erreicht, also 5-6cm. Das war mein erster Nachwuchs.
    Den zweiten entdeckte ich durch puren Zufall, als ich mein Becken leer gemacht habe wegen Umgestaltung. Selbe Höhle, nur sind die jungen noch nicht reif genug um selbst zu fressen, hab sie aber trotzdem erstmal separiert. Jetzt heißt es abwarten und beobachten.
    Fazit:
    ein seltener aber sehr interessanter Fisch, auch wenn man ihn kaum sieht
    Vergesellschaftung mit anderen Arten ist problemlos möglich, jedoch nicht kleiner als 4-5cm
    Nachts ruhende Fische werden nicht beachtet
    Ich kann nicht bestätigen ob sie Nachwuchs von anderen Tieren oder den eigenen nachstellen, ich glaub aber eher nicht.
    Hatte mal Tropheus mit drin, die haben auch junge bekommen und keine Verluste. Musste sie aber trennen wegen Nahrungsgewohnheiten.
    Haltung:
    ab 300L in kleinen Gruppen, viel größere Höhlen zum eingraben
    Aufbauten sollten einsturz sicher sein, da viel untergraben wird
    Futter: meine fressen am liebsten Artemis oder Mülas. Flockenfutter wird nicht genommen



    so das war mal ein kleiner Beitrag über meinen Liebling den :love: PHYLLONEMUS TYPUS aus dem Tanganjikasee, hoffe er gefällt Euch.
    Für weitere Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung