Beiträge von Steffi

    .... Bevor ich dafür Geld ausgebe, würde ich in ein Holzaquarium investieren.

    Da gibt es eine gute Adresse in Thüringen.

    Man kann es ohne zwei linke Hände auch selbst bauen. Der große Vorteil liegt hier in der bessern isolierwirkung.

    Holzaquarium? Hab ich ehrlicherweise noch nicht gekannt. Mein Vater hatte früher mal ein Aquarium mit Metallrahmen. Aber Holzaquarium? ... musste ich natürlich gleich googeln und stellte fest, dass jenes Thema ausserhalb dieses Forums kontrovers diskutiert wurde ( siehe z.B. hier https://www.cichlidenwelt.de/cwf4/index.php/thread/11442-holzaquarium-verrückt-oder-genial-einfach/).


    Ein Holzaquarium wäre vielleicht eine Option bei unbeheizten Fischkellern, wegen der besseren Isolierwirkung :/

    Ich frage mich nur, ob so ein gut gebautes Holzaquarium tatsächlich eine längere Lebensdauer hat, als ein Glasaquarium.


    Mein erstes richtiges Glasaquarium bekam ich mit 16 Jahren geschenkt. Es war aus einem Warenhaus gekauft und mit Silikon verklebt. Es wurde ca. 25 Jahre alt, bis der Silikon (zum Glück im oberen Beckenbereich) an einer Kante anfing undicht zu werden und ich das Becken dann entsorgte.


    Wer hat welche Langzeiterfahrungen mit Holzaquarien?

    Maggi

    Da ist viel gegangen in den letzten Jahren. Hab grad gestern in einer Zeitung gelesen, dass es in der Schweiz zur Zeit ca. 1000 :!:Brauereien gibt und dass Braumeister wieder ein sehr gesuchter Beruf ist. Quöllfrisch ist vielleicht nicht gerade der Brüller, aber eigentlich ist die zugehörige Marke „Appenzeller Bier“ nicht schlecht :thumbup:


    ... aber eigentlich sind wir völlig ab vom Thema :laughoutloud:

    Hi Dirk


    Deine Idee wäre zwar ein löblicher Ansatz zur Entwicklung lokaler Kleinbetriebe am See, aber der Versand gefüllter Fischbeutel in die ganze Welt per Luftfracht kann nicht die nachhaltige Lösung sein. Möglichst kurze und umweltschonende Wege zwischen Züchter/Händler und Endkunde wäre das Ziel.

    „Think global and act local“, wie‘s immer so schön heisst. Deshalb auch lieber Spezialbier aus einer regionalen Mikro-Brauerei, als eine um den halben Globus verfrachtete Einheits-Pfütze :beerdrink:

    Hallo zusammen :hi:


    Hier ist ja echt was gelaufen in 2 Tagen :thumbup:

    Interessante und bereichernde Diskussion :beerdrink:

    Eines interessiert mich nun aber noch:

    Woran erkennen WF-Flüsterer, wie z.B. frank biermann, genau, dass es sich wirklich um ein „wild thing“ und keine NZ ( egal ob deutsche, türkische oder Seenachzucht) handelt?

    Ist es der spezielle geheimnisvolle Blick? Ist es die spezielle Schreckhaftigkeit und Schüchternheit? Ist es die urbändige Flossenstellung? Was ist es genau? Und zwar nicht nur auf Tropheus bezogen, sondern allgemein bei Tanganjika-Cichliden!?

    An der Grösse der Tiere kann es vermutlich nicht liegen, da diese in Gefangenschaft oft grösser werden, als in freier Wildbahn. Vielleicht sind WF aber auch durchtrainierter, flinker, schneller?

    Kommt, rückt raus mit der Sprache :!: :phone: :dafuer:

    Soll mir aber keiner wieder mit „Bauchgefühl“ und solchem Zeugs kommen :opa:

    Hallo Torsten :hi:


    Nach wie vor ein supertolles Becken und ein entspannendes Video mit wohltuendem Kontrast zum vorherrschenden Musikgeschmack jener User, die sich in deinem anderen Thread mutigerweise als DNZ-Hardcore-Rocker geoutet haben :thumbup:10/10 :saint:

    Seh ich auch so, Reiner :thumbup::beerdrink:

    Ich hatte übrigens noch nie WF bei mir schwimmen 8) .. und mir hat deswegen auch nie irgendwas gefehlt.

    Ich gehe lieber Wild essen 8o ... und Du fährst wohl lieber auf deinem Motorrad „Born to be wild“ :opa::lol4:

    Reiner : Widerspruch angenommen :thumbup::beerdrink:

    ... aber F1, F2, .... FX heisst doch, dass in derselben Blutlinie weiter gezüchtet wird und sich mit jeder Generation die Wahrscheinlichkeit von Inzucht-Mängeln vergrössert?


    Dies wiederum würde doch bedeuten, dass eine WF x F20-Kreuzung ein genetisch qualitativ schlechteres Ergebnis hervorbringen würde als eine WFNZ aus WF x WF? :oeh:

    Maggi : Vorsicht, die ganze F-Geschichte von Mendel hat im Grunde nichts zu tun mit der Wildblut-Geschichte. F1 ist gemäss Mendel die erste Nachzucht-Generation irgendeiner nichtverwandter Parentalgeneration. Ich zitiere aus dem eingangs angegebenen Link:


    „Um die 1. Tochtergeneration (F1) zu erhalten, würde es nun ausreichen, z.B. F2 und F3 Tiere einer blutfremden Linie zu kreuzen. Bei den Elterntieren muss es sich nicht zwingend um Wildfänge (WF) handeln“


    Aus der bisherigen spannenden Diskussion schliesse ich jedoch, dass nicht jedermann dasselbe unter einem WFNZ-Tier versteht. Die höchste Qualität wäre WF x WF, die Qualität würde dann sinken, wenn nur ein Elternteil ein WF ist und der andere Elternteil eine WFNZ, ein F1, F2 oder .... FX-Tier. Demnach werden im Handel unter der Bezeichnung WFNZ verschiedene Erbgut-Qualitäten angeboten :/:wacko: ... nur bei transparenter und ehrlicher Deklaration durch den Verkäufer weiss ich, was in der WFNZ wirklich drin ist 8)

    Hallo zusammen :hi:


    Als ich diesen Beitrag gelesen hatte (Treffen bei ISABI / Diethelm am 28.12. 2018), habe ich mal nach diesen Abkürzungen gegoogelt, weil mir nicht wirklich alle geläufig bzw. bzgl. Definition klar waren. Ich bin dabei auf eine Website gestossen, die das Ganze ziemlich gut erklärt:


    F1 vs. WFNZ - Die Generationssysteme


    Ich kann nun wieder mal sagen: „I‘m still confused, but on a much higher level“ :wacko:


    Es ist ja nicht so, dass ich Wert lege auf hohen Anteil an Wildfang-Blut oder möglichst tiefe F-Zahl. Es interessiert mich vielmehr, genauer zu wissen, was ein Verkäufer mit seiner Deklaration genau meint. .... Denn, am Ende benutzt der (kommerzielle) Verkäufer solche Bezeichnungen ja auch, um die „Preis-Wertigkeit“ seiner zum Verkauf stehenden Tiere möglichst gut aussehen zu lassen (WFNZ macht da marketingmässig schon mehr her, als F1). Ich möchte diesbezüglich Niemandem hier im Forum zu nahe treten, es geht mir nur um ein klareres Verständnis des Sachverhalts.


    Heisst nun WFNZ, dass beide Elternteile WF (sprich: im Ursprungsgewässer geboren worden) sein müssen oder gilt als WFNZ auch Nachwuchs aus WF x WFNZ?

    Wie bezeichnet man z.B. Nachwuchs aus einem WF-Tier mit einem F3-Tier aus einer anderen Blutlinie? Ist das dann keine WFNZ mehr, sondern nur noch eine NZ?

    ... und weiter geht‘s mit Fragen: Ein WFNZ ist logischerweise die Zuchtgeneration F1, aber ein als F1 angebotenes Tier muss nicht zwingenderweise ein WFNZ sein :oeh:


    Im Zweifelsfall muss man halt den Verkäufer fragen, wird aber wohl auch nicht immer eine wissende oder ehrliche Antwort erhalten.

    Wie seht ihr das und wie handhabt ihr die Bezeichnungen WFNZ, NZ, F1, wenn ihr Tiere kauft oder verkauft? Könnt ihr euch der im oben genanntem Link enthaltenen Definition (rote Schriftfarbe) anschliessen?

    Spannendes Thema ...:beerdrink:

    Hallo zusammen :hi:


    Die Zeit rast, schon wieder 3 Wochen vergangen seit den letzten Fotos und die Action in der Leptosoma-Gruppe nimmt weiter zu. Das Macho-Gehabe des Alpha-Bocks verteilt sich zwar gut auf die übrigen Tiere, doch denk ich, der Platz im 200l-Becken wird langsam eng für die zunehmend agiler werdende Truppe. Kann gut sein, dass ich einen Teil-Umzug der Leptosomas in das grosse Becken schon vor ? an die Hand nehme :)

    Hier noch ein paar zwar unscharfe, aber farbaktuelle Bilder:

    Na ja, 12 Euro haben wir wohl alle schon sinnloser ausgegeben, als für den Kauf eines einfachen Leitwert-Messgeräts 8o ... insofern spricht eigentlich nicht viel gegen die Anschaffung eines solchen Spielgerätes :spielstrasse:

    Man kann über das Dafür und Wider der Leitwert-Messung des Aquarium-Wassers Unterschiedliches im Internet nachlesen. Ein aus meiner Sicht ziemlich ausgewogener, leicht verständlicher und neutraler Bericht findet sich hier:

    Leitwert im Aquarium: Messen der Leitfähigkeit (LF) - Aquaristik


    Die entscheidende Frage ist jedoch: Wie interpretiere ich von Tag zu Tag oder von Woche zu Woche unterschiedliche Messwerte? Verfalle ich dann in eine Hyperaktivität und fange an, an den einzelnen Stellschrauben der Wasserchemie planlos herumzudoktern? Ich denke, hier ist dann auch eine gewisse Gefahr vorhanden, etwas, das grundsätzlich nicht schlecht lief, zu verschlimmbessern.

    Also: Mit Bedacht vorgehen und den Leitwert bei vermutetem Bedarf nur behutsam und schrittweise verändern :beerdrink:

    Übrigens verweist die oben angegebene Quelle noch hierhin:


    german_fish_conductivity_chart.pdf


    ... wobei mir nicht ganz einleuchtet, weshalb sich Feenbuntbarsche bei einem tieferen Leitwert am wohlsten fühlen sollen, als andere Tanganjika-Cichliden :oeh: