Kilesa brauchen Platz und sind relativ unberechenbar war ihre Reviere betrifft. Melanogenys und co. kann man berechnen da sie grundlegend Reviergrenzen annehmen, dafür sind sie ähnlich wie Cyathopharynx bei ein zwei Seitenhieben recht schnell farblos. Hab bei kilesa teilweise auf 2 Meter ein Revier einem Männchen gehabt, da es an drei Stellen Türmchen gebaut hat und alle anderen Männchen unterdrückt. Das kombiniert mit sagen wir 2 Ventralis wo jeder etwas um die 30-40 cm auf 60 Tiefe Grundfläche braucht sowie verteidigt und noch Lamprologus, Altolamprologus comp. halte ich für zuviel. Kann mit jungen Tieren funktionieren, mit bisschen mehr Größe ist es zu eng meiner Meinung nach.
Würde tendentiell gerade bei einer Grundfläche von 1,50 auf 60 nicht unbedingt Fadenmaulbrüter + Enantiopus + Altolamprologus + Noch was setzen... wenn du 2 ventralis am Balzen oder sogar noch Laichen hast und 2-3 Enantiopusmännchen auf der Bodenfläche sind die 1,50 schon sehr eng. Ich würde z.b. auch bei meinem 1,30 auf 0,60 zu Ventralis und L. similis keine Enantiopus mehr setzen. Was wirklich gut funktioniert hatte war Cyathopharynx mit E. kilesa, C. pleurospilus sowie C. microlepidotus kassai allerdings auf zwei Meter Beckenlänge und dabei war der Platz am Boden schon komplett ausgeschöpft.
Mach nen sauberen Schnitt: Ophtalmotilapia, Sandbuntbarsche, Heringsbuntbarsche. Alle Wasserzonen beim normalen Schwimmen abgedeckt und gut ist. Oder aber du setzt gezielt 1/3 z.B. von Ventralis, dann hält sich Agression in Grenzen und es ist ein bisschen Platz für brevis o.Ä.
Wenn unbedingt Altos sein müssen: Ruhige Bereiche schaffen und A. sumbu shell setzen. Die verstehen sich mit E. kilesa recht gut und brauchen nicht viel Platz.
Ist aber immer konfigurationsabhängig: Setzt du von ventralis und kilesa je einen Bock ist natürlich noch Plat für andere Arten da
Viele Dinge können funktionieren, aber bevor ich einen ventralis habe der die Kilesa in die Ecke stellt und bei denen einer nach dem anderen kippt würde ich das Ganze lieber konservativ gestalten.