Servus zusammen.
Hab in einem anderen Thread vor einiger Zeit schon mal geschrieben, dass einer nach dem anderen meiner Fische über Wochen hinweg den Tod fand. Krankheiten konnte man nie ausmachen. Deshalb möchte ich hier um Rat fragen, da es mich doch noch interessieren würde, bevor ich das Becken neu besetze.
Von meinem Besatz blieb nur ein Altolamprologus compressiceps und Antennenwelse übrig.
Da man äußerlich nichts erkennen konnte, ging die Tendenz Richtung einer Vergiftung.
Bezüglich Vergiftung hab ich immer nur auf Nitrit getestet.
Da es nicht aufhörte und auch keine Wasserwechsel halfen hab ich bei den Tropfentests ziemlich aufgerüstet.
Tests auf Ammoniak waren ebenso ergebnislos.
Ein Tipp auf Phosphat zu testen schlug an. 1,4 mg zeigte der Tropfentest an.
Besorgte mir einen Phosphatfilter von JBL. Dieser senkte den Wert innerhalb von 24 Std. wie auf der Verpackung versprochen.
Dass dann allerdings nur noch 0,1 mg messbar waren, war doch sehr überraschend.
Aber ob der Wert von 1,4 mg überhaupt der Grund für das Fischsterben war, kann ich abschließend nicht beurteilen, da unterschiedliche Aussagen über den Grenzwert im Internet zu finden sind.
Wasserwerte im einzelnen:
Gemessen am 22.02. und 28.02.2016
Temperatur 26 Grad Celsius
KH 17
GH 12
pH 7,5
NH4. 0
NO2 <0,01
Leitwert 1340
NO3 5
PO4 0,1
Fe <0,02
CO2 15
Der Leitwert ging durch Wasserwechsel von ca. 1750 bereits wieder runter. Der hohe Wert sollte vom Aufsalzen kommen. Leitungswasser hat bei mir so um die 450.
Nun eine weitere Idee, die mir heute im Netz aufkam.
Anbei der Link dazu. http://www.malawi-guru.de/einr…en-in-der-aquaristik.html
Welche Erfahrungen habt ihr mit Alufolie, die ihr zum dimmen der Leuchtstoffröhren benutzt?
Könnte evtl. oxidierte Alufolie das Problem sein. "Leider" hab ich erst vor ca. zwei Wochen die Folie ausgetauscht und kann mich nicht mehr an den Zustand der alten erinnern.
Vielleicht hat ja jemand hierzu eine Antwort.
EDIT:
Wasserwechsel in der Regel alle 2 Wochen ca. 30-40%
Futter: Tropical Tanganyika Flake, gefrorene Cyclops,
gefrorene Artemia (wird mittlerweile nicht mehr verwendet)