Mein Projekt

Hallo miteinander,

wir hatten ja schon in meiner Vorstellung rege zu meinem kleinen Projekt gefachsimpelt. Nun ist der erste Teil der kleinen Bastelarbeit erledigt, siehe Fotos.

Die kleine Nische hat die Maße (B x L x H) von 3,65 m x 8,25 m x 2,25 m.

Ich möchte noch eine Zwischenwand ziehen, um die zwei Räume getrennt
beheizen zu können. Den großen Raum auf 25 - 27 Grad (Malawis und große
Lamprologini, den kleinen auf 22 - 24 Grad (Lebendgebärende, kleine
Lamprologini).

Ich wollte Euch fragen, was Ihr mir empfehlen würdet, worauf ich achten
sollte. Was würdet Ihr bei Euren Zuchtanlagen wieder so machen, was
würdet Ihr anders machen?

Danke Bruno,

Zitat von CichlidenSchwabe

hast in der regel oben etwas wärmer und unten kühler
musst halt dann ur deine fische entsprechend platzieren ............

Ja, schon, aber die Zuchtgruppen der Guppys kommen eher in die kleinen Becken und die Absetzbecken sind richtig klein. Und die dann nach unten zu stellen ist dann ein bisschen ungünstig.

Ich habe schon vor, die Räume über Raumheizung zu heizen.
Auch ist mein Hobby nicht der WW sondern die Zucht der Fische. Soll heißen, ich möchte keine gefühlten Ewigkeiten mehr damit verbringen und mit Schlingen von Schläuchen möchte ich auch nicht mehr kämpfen.
Am liebsten würde ich auch auf Grundwasser zurück greifen. Da bin ich mir aber noch nicht so sicher, ob es sich lohnt, das anzugehen.

Zitat von CichlidenSchwabe

hast in der regel oben etwas wärmer und unten kühler
musst halt dann ur deine fische entsprechend platzieren ............

Hallo Maggi,

für die erste Schicht ist das bereits geschehen: zu viel Eisen. Es gibt aber angeblich eine zweite Schickt. Daher die Unsicherheit, ob ich das mache.

Hallo Maggi,

gutes Eisen - schlechtes Eisen? Eisen war aber reichlich. Bis zum Anschlag der Messskala. Ich denke, da gibt es kein gutes Eisen mehr, oder?

Ich hoffe ja, dass ein Nachbar noch vor mir die zweite Schickt anbohrt und ich dann bei ihm Wasserproben nehmen kann.

Klar entweder ist das Wasser sauer -> Südamis oder es ist alkalisch -> Afrika. Schon klar, ich hatte irgendwann auch keinen Bock mehr auf die Panscherei.

Wieso kannst Du mich nicht mit Namen anreden? Siehst Du meine Signatur nicht?

Vielen Dank für die Anregungen und Tipps. Ich glaube, Ihr habt mich davon überzeugt, es zumindest erst mal ohne Trennwand zu versuchen. Die kann ich ja immer noch setzen.

Es soll durchaus ein Hobbyraum werden mit dem Zweck der Erbauung und zwar vornehmlich meiner :D. Einen Arbeitskeller habe ich nun 25 Jahre lang gehabt. Das reicht.

@ Reiner,

als ich gesucht habe, habe ich mich auch sehr häufig gefragt, warum die Leute ohne Keller bauen . Und ich habe echt gesucht, bis ich das passende mit passendem Keller gefunden hatte .

@ Frank,

gut, von Deiner Erfahrung zu profitieren. Auf mehrere Räume war meine Anlage ja noch nie verteilt.

Hier mal ein Link zu dem, woran sich meine ersten Überlegungen anlehnten.

Meine aktuellen Überlegungen sind:
ein Holzgestell allerdings mit Platten, worauf die Aq. zu stehen kommen.
Die Platten sind schmaler als die Aq., so dass neben den Platten noch Heizungsrohre entlang laufen können.
Permanenter WW: in die Filterkammer kommt eine Bodenbohrung und dadurch ein Rohr, was bis zur Wasseroberfläche ragt und bei Bedarf herunter gezogen werden kann, um den Schmodder auch ab und an mal raus zu bekommen. Zulauf über extra Leitung und entsprechend der Aq.-Größe gedrosselt.

Dabei ergeben sich für mich ein zwei Fragen:
1. Wenn ich einen gedrosselten permanenten Zulauf habe, kann ich eine Grundwasserversorgung wahrscheinlich vergessen? Oder wie sollte ich einen so geringen und permanenten Wasserzufluss über eine Grundwasserpumpe realisieren?

2. Wenn ich das Abflussrohr, was im Aq. drin ist nach unten wegziehe, brauche ich nach unten entsprechend viel Platz, was mir die Möglichkeit nehmen würde, eine dritte, geschweige denn eine vierte Regalebene zu nutzen.

Zitat von CichlidenSchwabe

druck- versorgungspumpe brauchste so oder bei grundwasserversorgung
dann mittels gardena

So auf den ersten Blick sehe ich da nichts, was auf die Möglichkeit eines Grundwasseranschlusses hinweist, aber es ist schon spät. Vielleicht sehe ich morgen wieder klarer.

Zitat von CichlidenSchwabe

dann mache es halt ins becken rein und zieh da das standrohr nach oben raus

Das Steigrohr wäre ja in der ersten Überlegung nicht mit der Tankdichtung verklebt, wohl aber mit dem Ablaufsystem. An die Möglichkeit, das Steigrohr auch nicht mit dem Ablaufsystem zu verkleben und es nach oben wegzuziehen, habe ich auch gedacht. Zuerst habe ich gedacht: Dann habe ich eine mögliche Undichtigkeit zwischen Steigrohr und Ablaufsystem und mir könnte das Becken leer laufen. Aber eigentlich ist es genauso dicht oder undicht als wenn ich das Steigrohr nicht mit der Tankdichtung verklebe und nach unten wegziehe. Oder mache ich da gerade einen Gedankenfehler?