150 x 50 x 45 ein kleiner Einblick in mein grünes Tanganjikabecken

Ich hab ja sogar Garnelen bei den Neolamprologus Multifasciatus

Die überleben aber nur durch optimal gestellte Steinaufbauten.

Bei den Flavipinnis ist es in drei unterschiedlichen Becken aber Problemlos möglich und mit den Paracyprichromis hatte ich noch nie Probleme in deren Akzeptanz .

Ist aber ein fester Stamm seit eh . Der aber aus drei Quellen zusammengeführt wurde um deren Blut etwas aufzufrischen.

Interessant.

Es gibt schönes von dem Becken zu melden 🙋

Ich hatte es ja wie geschrieben im Juni neu aufgestellt nach Umzug

Zitat von Reiner

Besatz also

14 Paracyprichromis nigripinnis Blue Neon

1 Cyprichromis Zonatus

1/1 Xenotilapia Flavipinnis kabogo

5 rote Antennenwelse ( Jungtiere)

8 Amanogarnelen und

10-20 zum größten Teil renaturierten Red Fire Garnelen.

Alles anzeigen

Ein Paracyprichromis nigripinnis Blue Neon hat sich verabschiedet. Ich hab keine Ahnung was los war. Lag einfach mal Tod im Becken.

Die Phase wo sie so schlecht ans Futter gegangen sind hatten eigentlich alle Tiere irgendwann überwunden und standen gut im Futter.

Ich denke es war ein junges Weib das Übertragen hat und einfach verhungert ist. Obwohl ich von nur einem Jungtier oder sogar unbefruchteten Eiern oder Sand im Maul ausgegangen bin. Verhungert sah sie aber eigentlich trotzdem nicht aus. Hat sich halt von der Gruppe weg gestellt.

Ansonsten ist der Bestand gleich geblieben. Die roten Antennenwelse hatten mal Junge. Vier habe ich in den Nano Cube gerettet und ein Jungtier vorhin im Becken gesehen. Die anderen wurden , so vermute ich gefressen.

Wohingegen sich die Garnelen vermehren wie verrückt und offen durchs Becken schwimmen und laufen.

Heute hat das erste junge Weib endlich durchgetragen. Hab nur zwei Jungtiere im Becken entdeckt und hoffe ich kann sie „in dem Becken“ aufziehen.

In 200 x 80 x 60 war Semit gleichem Besatz kein Problem. Bei 150 x 50 x 45 kommen die Xenotilapia Flavipinnis ihnen natürlich schon etwas „näher“

Hab ja schon viele Paracyprichromis nigripinnis groß gezogen.

Trotzdem freu ich mich wie Bolle

Auch wenn es nur zwei Jungtiere sind.

Meine Zuchtgruppe abzugeben und mit 13 Jungtieren nochmal ganz neu ne Gruppe aufzubauen, mit Umzug , und nun wieder die ersten Nachzuchten im Becken zu sehen freut mich riesig. Plan hat geklappt.

Nu ja, müssen erst mal groß werden.

Aber das Becken ist auf jeden Fall einen Schritt weiter.

Sieht nach 5/7 aus, was ja auch erst mal Gut ist. Hätte ja auch schief gehen können .

Ich Versuch bald mal bessere Bilder zu machen, Hier aber erst mal die Bilder vom I Pad wie ich sie entdeckt habe.

Ach ja. Hab heute endlich ne Glasabdeckung drauf gemacht.

War ne Zitterpartie . Hatte zwischendurch echt Sorge ob das Schlau war die Gruppe abzugeben. ( als sie alle so schlecht ans Futter gingen und das adulte Weib gestorben ist)

Jetzt nach zwei Nächten sind die Beiden immer noch da und schwimmen gut genährt an der Rückwand im oberen Bereich. Ich glaub ich muss mir nun nicht mehr soviel Sorgen machen. Hab sie gestern erstiegen Abend wieder gesehen. Hatte schon das schlimmste befürchtet. Ist halt nicht leicht zwei Baby Paracyprichromis in 350 Liter Wasser zu finden. ( Hab mir fast die Augen aus dem Kopf geguckt)

In dem so gut strukturierten Becken und reichlich bepflanzt……. Immer wenn sich was bewegt hat war es eine der Garnelen ( sind Unmengen im Becken) oder ein Baby Antennenwels ( rote )

Jetzt müssen nur noch die Xenotilapia Flavipinnis mit der Brutpflege beginnen

Leider wirklich nur zwei

Drei

Die Zahl des Tages , lautet Drei

Die drei Jungtiere sind gut gewachsen. Auf dem Gruppenbild seht ihr links eines der Jungtiere und die zweite von links ist das Weibchen mit dem Maul voll. Mal sehen ob es dieses Mal mehr werden . Vielleicht vier ?

Das schöne im Moment ist, das alle drei Jungtiere aussehen als ob es Weibchen werden könnten. Ist vermutlich noch etwas früh das zu sagen, aber schon mal gut das nicht jetzt schon zu erkennen ist das es alles Männchen werden.

Hab heute nen kräftigen WW gemacht. Da hab ich immer etwas Angst sie spuckt ( zu früh) . Scheint aber gut gegangen zu sein. Nun heißt es , weiter warten.

Derweil wimmelt es am Boden von Garnelen

Ich habe diese Gruppe ja als Jungtiere meiner Anfangsgruppe „in das Becken hineinwachsen lassen“ . Das bedeutet , als Jungtiere eingesetzt . Sie kennen nicht mehr Platz. Die alte Gruppe die vorher in 1000 Litern schwamm hat sich nie so wohl gefühlt in diesen 330 Litern.

Warte täglich auf die neuen Babys. Wobei ich die vermutlich die ersten Tage kaum finden werde in dem Dschungel

Auch wenn ihr meine Begeisterung vermutlich nicht teilen könnt

Heute mindestens einen frisch gespuckten Paracyprichromis beim Fressen gesehen

Gehört für mich auch zu den schönsten Beobachtungen die man im Aquarium machen kann. Auch das die Tiere so hoch entwickelt sind und sich die Brutpflege teilen. Gemeinsam die Jungtiere durch das Becken führen und beschützen. Über Wochen hinweg. Einen aber auch nicht mit einer Nachzuchten Schwemme überrollen wie zum Beispiel Feenbuntbarsche oder einige Julidochromis/ Neolamprologus Arten.

Da es möglich ist die Tiere auch in einem gut bepflanzten Becken zu pflegen kann ich das Becken auch noch für meine Ästhetik. schön einrichten.

Aber Bilder sagen mehr als Worte.

Hab inzwischen mindestens vier neue kleine Paracyprichromis gesichtet.

Werden immer mutiger. Kommen zum Fressen schon nach vorne. Schnappen zu und Zack sind sie wieder in Deckung.

Ein weiteres Mädel hat dieBacken voll und steht abseits der Gruppe.

Vermehren sich bald wieder wie die Guppys

Ist übrigens toll zu beobachten wie die jungen Paracyprichromis die breiten Blätter der Valisnerien Gigantea verwenden. Sie schwimmen Kopf nach Unten an den Blättern bis zu „Kreuzungen“ oder parallel stehende Blätter. Durch diese Blätter haben sie „wie kleine Felsspalten“ Räume in denen sie optisch Schutz finden,, eine „Startbahn“ vor sich haben und von der sie sich , wenn Ruhe im Becken ist lösen um ein Stück weiter im freien Wasser zu stehen um vorbeikommendes Futter aufzunehmen ( in meinem Fall Baby Artemia, Essigälchen oder Cyclops) Also wenn sie nicht an der 3 D Rückwand stehen , wo sie meistens anzutreffen sind.

Ich habe das Becken nur mit einer LED Leiste bestückt die mittig eher etwas weiter vorne aufliegt und die Rückwand , gerade im oberen Bereich in sehr gedämpften Licht präsentiert. Dort sammeln sie sich gern und auch wenn ich sie da nur schlecht beobachten kann , lass ich es ihnen so. Scheint ja gut für sie zu sein..

Nurfalls das Becken mal jemand nachbauen will. Den Besatz kann ich so nur empfehlen. Auch wenn ich das Platzangebot für eine Gruppe Paracyprichromis in der Gruppenstärke ( und die würde ich empfehlen ) für ein Mindestplatzbedarf ansehen würde) 13 + 3 + 4 ? in 350 Litern. Ich denke ich sollte nach 500 Litern Ausschau halten wenn die 7 Jungtiere groß sind oder die Gruppe teilen wozu ich dann aber gern nochmal 5-6 Jungtiere hätte um zwei Gruppen a 13 Tiere zu bilden.

In 500 Litern werde ich die Gruppe auf etwa 20 belassen . Erst dann kommen sie richtig zur Geltung, mein Gefühl.