Lacustricola pumilus // Aplocheilichthys pumilus

  • Hallo Flo,

    Ja und Nein ...


    Die gibt es wohl (vorallem ??) in Zuflüssen, Sümpfen, Teichen, Bächen rund um den See. Dort stammen meine Tiere ja auch her.

    Aber sie wurden auch in Randgebieten - im Seewasser ! - Hafenbecken etc. - im T.See gesichtet.

    Die Wasserwerte sind dementsprechend vielseitig. Heinz Bücher hat vor Längeren mal gemessen: Die Population in einem kleinen Bach, der in den T.-See mündet: pH 7,6; 29 µS/cm. Eine Population am bewachsenen Uferbereich (Hafenbecken) des T.-Sees: pH 8,9; 680 µS/cm. (siehe hier: RE: Lacustricola pumilus // Aplocheilichthys pumilus)


    Die Wasserwerte spielen also vermutlich eine untergeordnete Rolle. Eher die Frage der Ein- // Umgewöhnung. Bei mir Tröpfchenweise ...

  • Moin Torsten,


    Wie läufts mit den Neuankömmlingen? Hast du sie alle gut eingewöhnt bekommen?

    Hattest ja geschrieben dass sie Umsetzen nicht ganz so gut vertragen, würd mich interessieren wie die wilden das so verkraftet haben.


    In jedem Fall wünsch ich dir weiterhin viel Erfolg und Spaß mit den Tieren!


    VG Sven

  • Ja, denen geht es gut, Sven.


    Ich hatte 10 Tiere bestellt. 11 waren in der Tüte.
    Ein Tier ist dann am ersten Tage "verschwunden".

    Da hatte ich die ersten Tage tatsächlich Angst, dass es Probleme gibt. Aber wie gesagt, bisher sieht es sehr gut aus. Die 10 sind fit und munter, fressen ordentlich. Eine Freude.


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    Für das Umsetzen habe ich mir ca. 1,5h Zeit genommen - Wasser vom neuen Becken durch ein Luftpumpenschlauch mit Knoten - tröpfchenweise ...


    Mit dem Transport sind noch weitere 20 Tiere für einen guten Bekannten - der in der Nähe von Berlin bereits NZ meiner alten Gruppe pflegt - mitgekommen. Somit steht das Projekt auf einem etwas breiteren Fundament.

  • Freude!

    Gerade habe ich den ersten kleinen "F1" pumilus im Zuchteimer entdeckt.

    Aufgrund der winzigen Größe à la "Wasserfloh" packt es aber der Autofocus vom Handy nicht richtig ...


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  • Läuft!

    :)


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  • eher die Hebamme

    Stimmt, Stefan! :/

    Wenn ich den Wollmop nicht nach ein paar Tagen aus dem Becken "hebe" und in den Aufzuchteimer lege, - wird das nüscht, da die Eltern ja den NZ nachstellen.
    So gesehen also tatsächlich "Hebamme".

    Habe ich so noch nicht gesehen

    ;)

  • Hi Torsten


    das ist bei den Lamprichthys genau das Gleiche.

    Als ich die früher hatte habe ich immer den Schieferturm abgebaut und die Eier eingesammelt.

    Selbst wenn Du einen Pflanzendickicht im Aquarium hast kommt da nichts durch.

    Kann allerdings auch mit daran liegen das die kleinen so ein winziges Maul haben und einfach keinerlei Nahrung abbekommen.


    Ich hatte ja mal geschrieben das ich die mit Spirulinapulver angefüttert hatte.

    Wie machst Du das?

  • Hallo Thomas,

    genauso.

    Den Spirulinastaub, den du mir mal empfohlen hast.


    Eine Spritze, mit dem ich etwas von dem Staub aufsauge, dann etwas Wasser in die Spritze.

    Damit kann ich dann kleine "Spirulia-Wolken" ins Wasser setzen, die sich eine längere Zeit halten.

    Geht super.


    Bei meiner anderen Lacustricola-Gruppe sind immermal ein paar wenige NZ auch im AQ durchgekommen. Ich hatte dafür Hornkraut an der Wasseroberfläche schwimmen.

    Als Versteck und vermutlich auch als Futterquelle, da sich vermutlich andere Kleinstlebewesen dort aufhielten (Vermutung!).


    Schieferturm habe ich / brauch ich nicht. Sie laichen zum Glück in den Wollmop, den ich dann nach ca. 3 Wochen austausche. Früher habe ich daraus Eier abgesammelt. Aber Austauschen ist natürlich einfacher und evtl. für die Eier auch besser. Einziger Nachteil: Ich habe kein Gefühl zur Schlupfrate.