Besatzfrage 120x50x60 Raumteiler

  • Ich würde erst mal ein paar Monate warten bis die Paracyprichromis nigripinnis Blue Neon und die Altolamprologus richtig fest im Sattel sitzen .

    Dann würde ich nachdenken . Bis dahin siehst du irgendwann eine Art die du gern halten würdest und wenn die dann passt........ dann ist der richtige Zeitpunkt.

    Gruß Reiner


    P.S. Es gibt Selbsthilfegruppen für Menschen die mit mir zu tun haben

  • Nein, Multis sind auch fakultativ.

    Beide Arten bevorzugen idr Schneckenhäuser, aber es KANN eben auch anders kommen.

    Zu den similis kann ich diesbezüglich nichts sagen, da ich die nie hatte.

    Bei meinen Multis gab es ein Männchen, das lieber in den Steinen war anfangs, nach ein paar Wochen ist er aber zu den Häusern umgezogen.:)

  • Ich würde erst mal ein paar Monate warten bis die Paracyprichromis nigripinnis Blue Neon und die Altolamprologus richtig fest im Sattel sitzen .

    Hey Reiner,

    bei den Neons bin ich überrascht wie dominant Sie sich bei uns verhalten und wie stark sich die Böcke um Höhlen im Steinaufbau bemühen. Dies hätte ich vorher aufgrund der Berichte hier im Forum nicht erwartet. Ebenfalls sind Sie nicht wirklich schreckhaft. Bisher machen Sie keine Versuche aus dem Becken zu hüpfen.

    Nachdem der Ocellatus-Bock ausgezogen ist verteilen die Neon-Böcke kräftig Backpfeifen und scheinen das Machtvakkum ausfüllen zu wollen. ;)

    Das Drohen und Imponieren durch das seitliche Durchbiegen und Zucken sieht wirklich toll aus. Die größeren Böcke saugen auch jedes Futter auf was wir ins Becken geben (Granulat, Flocken, Frostfutter (Artemia, Rote Mücken, weiße Mücken, Cyclops) oder Lebendfutter). Da fällt kaum was runter für die Altos.

    Der größte Alto lässt sich sogar aus seinen Höhlen vertreiben vor Angst vor erneuten Backpfeifen mit der Schwanzflosse. Die kleinen Altos scheinen auch mutiger Ihr Revier zu behaupten als der größte Alto. Innerartlich macht er die anderen frisch, aber gegen die Neons lehnt er sich nicht auf.


    Die Altos sind meistens oberhalb der Steine in den Anubien oder hängen im Schatten unter den hängenden Steinen. Daher glaube ich nicht, dass die Multis/Similis den Altos das Revier streitig machen werden.


    Ich mache bald mal Fotos oder ein Video vom aktuellen Zustand des Beckens.


    Die Tiere machen wirklich eine wahre Freude.


    Sobald wir uns klar darüber sind, ob das zweite Ocellatus-Weibchen noch ins andere Becken zieht oder zurück gebracht wird, werden wir uns mal nach Multis oder Similis umsehen. Die wollten wir ja eigentlich ins Zweitbecken packen, aber da die Ocellatus da jetzt friedlich miteinander leben, wollen wir das nicht mit dem Rückzug ins Hauptbecken gefährden. Folglich sollen Sie ins Hauptbecken.


    Grüße und Danke für die Tipps.

  • Sind am Samstag nicht an den Multis vorbeigekommen. Wir sind total begeistert von den Tieren. Wie sie viel größere Fische verscheuchen und Ihr Revier verteidigen. Einfach cool. Die Paras sind jetzt weiter oben und beleben endlich das obere Drittel. Die Altos besetzen den Steinhaufen und die Höhlen in den hängenden Steinen.


    Das verbliebende Ocellatus Weibchen hat noch Asyl im Becken und lebt dort sehr glücklich. Dennoch wird Sie bald ausziehen und evtl. einige Multi Böcke. Glaube wir haben leider 4 Böcke und 1 Mädel. Wir beobachten aber erst einmal weiter.

    Die Multis haben aber den Popcorn-Faktor. Das Becken ist 100mal aktiver und spannender zu beobachten.


    Stelle demnächst mal einen Eintrag in Aquarienvorstellungen rein. Habe den Skimmer in den hinteren hängenden Stein integriert. Die neue Beleuchtung hat das Algenwachstum gestoppt. Die Algen gehen zurück. Will noch die 10cm an der Wandseite abdunkeln als besserer Rückzugsort für die Paras. Mal abwarten.

    rAnbei ein paar Bilder von der Abenddämmerung.



    Grüße

  • das sieht alles sehr gut aus!

    Mit den 4 Männchen bekommst Du jetzt auch noch mal richtig Leben ins Glas ;)

    Dass die Geschlechterverteilung, auch in Hinblick auf das eine Mädchen, suboptimal ist weißt Du ja ;)


    Aber von der Struktur der Beckengestaltung sollten ausreichend Reviere möglich sein.