Geduld, Stefan. 🙃
Füttern brauchst du jetzt noch nicht. Erst wenn die Kleinen rauskommen.
Manchmal sieht man tagelang nichts vom Weibchen und plötzlich ist sie wieder da. 😊
Paar Tage noch dann wuselt es im Becken 🤩
VG
Flo
Geduld, Stefan. 🙃
Füttern brauchst du jetzt noch nicht. Erst wenn die Kleinen rauskommen.
Manchmal sieht man tagelang nichts vom Weibchen und plötzlich ist sie wieder da. 😊
Paar Tage noch dann wuselt es im Becken 🤩
VG
Flo
Geduld, Stefan. 🙃
Geduld? Was ist das ???
Hatte mir schon echt Sorgen um das Weibchen gemacht.
Ok, Flo, die Geduld wurde endlich belohnt.
Gestern, Tag 16, schwammen 7 kleine callipterus im Laichkasten, vom Mädel in der Schnecke war nix zu sehen.Na. gut, dachte ich, für die erste Brut ...
Heute morgen staunte ich nicht schlecht: Das Mädel saß putzmunter über ihrer Schnecke und unten wuselte es. Sind bestimmt 50 Zwerge, dachte ich.
Lamprologus callipterus - pierdzig - 2024-05-01 10-31-56 - 05.jpg
Hab aber dann tatsächlich mal gezählt: es sind unglaubliche 156 Tiere. Erstaunlich für so kleine Schneckenbuntbarsche (die Mädels zumindest):
Lamprologus callipterus - pierdzig - 2024-05-01 10-33-19 - 01.jpgLamprologus callipterus - pierdzig - 2024-05-01 10-04-09 - 02.jpgLamprologus callipterus - pierdzig - 2024-05-01 10-04-14 - 03.jpgLamprologus callipterus - pierdzig - 2024-05-01 10-04-26 - 04.jpg
Das Mädel ist zurück bei ihren Kolleg*innen, die Jungtiere schwimmen in einem kleinen Anhängekasten. Habs gerade mal mit frischen Nauplien versucht, die kleinen scheinen schon zu picken.
Der dicke Potenzprotz hat inzwischen 4 oder 5 weitere Mädels in seinem Schneckennest versammelt, die dort brüten. Nicht ganz einfach zu zählen, den jedesmal, wenn man ins Becken schaut, liegen die Schnecken woanders.
Genauso läuft es ab 😂
Hat sich die Geduld ja ausgezahlt 😉
Wunder dich nicht, wenn einige Jungtiere auf der Strecke bleiben.
Ich habe manchmal Würfe da sterben jeden Tag 1-3 Jungtiere und von 60 bleiben am Ende 20 übrig.
Dann gibt es Würfe da kommen nahezu alle durch.
So ganz dahinter gestiegen bin ich auch noch nicht woran das liegen könnte 🤷🏼♂️
Viel Spaß beim Aufziehen der kleinen 😊
VG
Flo
In der Tat erstaunlich, solch eine Gelegegrösse 🤩
Gutes Gelingen bei deiner Aufzucht 👍🏼
Und ja 156 Jungtiere sind schon verdammt viele 😳
Bei mir sind es meist 50-70.
Bis auf den letzten Wurf, da sind es auch über 100.
VG
Flo
Wunder dich nicht, wenn einige Jungtiere auf der Strecke bleiben.
Ich habe manchmal Würfe da sterben jeden Tag 1-3 Jungtiere und von 60 bleiben am Ende 20 übrig.
Dann gibt es Würfe da kommen nahezu alle durch.
Vermute auch, Flo, dass nicht alle durchkommen werden. Denke mal, in den ersten Tagen wird es wichtig sein, vergammelnde oder verpilzte Futterreste regelmäßig aus dem Kasten abzusaugen.
Werde aber jetzt nicht in die 'Großproduktion' von callipterus einsteigen. Stell sich ja dann immer die Frage, wohin mit dem Nachwuchs. War schwierig genug, meine Ectodus und Triglachromis an den Mann zu bringen.
Bei mir sind es meist 50-70.
Selbst das finde ich schon viel.
Ui, das ist ja eine Zahl. Bei mir brüten 2 Weibchen und ich wollte eigentlich fragen, wann ich sie in ein anderes Becken umsiedeln sollte, aber bei der Menge Jungtiere wird mir Angst und Bange 😉. Vielleicht lieber auf Bestellung vermehren 🤔. Inzwischen schaufelt der stolze Papa Unmengen Sand durchs Becken. Mehr Schnecken sind unterwegs, vielleicht wird es dann besser.
VG Jan
Hallo Stefan,
Gratulation!
Persönlich würde ich empfehlen, die Jungtiere in ein Becken mit dünnem Sandbodengrund überzusiedeln.
Gerade auf so glattem Plastikboden macht sich schnell ein dichter Bakterienfilm breit, der dann vermutlich für eine gewisse Sterblichkeit der Brut verantwortlich sein kann.
Ich habe jedenfalls generell bei der Jungfischaufzucht bessere Erfahrungen gemacht, wenn die Jungfische auf Sand sitzen, und für etwaige Futterreste leisten junge Ancistrus/Zwerg-Garnelen/Schnecken gute Dienste.
Beste Grüße und viel Erfolg!
Christian
Persönlich würde ich empfehlen, die Jungtiere in ein Becken mit dünnem Sandbodengrund überzusiedeln.
Gerade auf so glattem Plastikboden macht sich schnell ein dichter Bakterienfilm breit, der dann vermutlich für eine gewisse Sterblichkeit der Brut verantwortlich sein kann.
Danke für den Tipp, Christian. Die kleinen werden nur ein paar Tage in dem Kasten bleiben bis sie ordentlich ans Futter gehen und ich die ersten dicken Artemiabäuche sehe und dann in ein kleines Becken mit Sandboden umziehen.
Ich Gratuliere Stefan und drücke weiter die Daumen 👍🏻👍🏻👍🏻💯🤘🏻👌🏻
Danke Gerd, aber die haben das ganz alleine gemacht
Musste nur zuschauen und mich in Geduld üben.
Lamprologus callipterus - pierdzig - 2024-05-03 20-10-36 - 04.jpg
Vier Tage nach Verlassen der Schnecke picken die Zwerge fleißig Artemia und scheinen aus dem gröbsten raus zu sein. Sauge jeden Tag vorsichtig den Boden ab.
Beim ersten Betrachten des Bildes dachte ich, dazwischen liegen Leichen auf dem Rücken. Aber das sind Spiegelungen im Boden des Kastens.
Denke mal, am Sonntag werden sie in ein kleines Beckenabteil umsiedeln.
Lamprologus callipterus - pierdzig - 2024-05-03 20-10-59 - 05.jpgLamprologus callipterus - pierdzig - 2024-05-03 20-11-07 - 06.jpgLamprologus callipterus - pierdzig - 2024-05-03 20-11-23 - 07.jpg
Toll Stefan, viel Erfolg weiter mit der Rasselbande. Sind ja gefühlt schon ein Stückchen gewachsen.
Was ergab die letzte Volkszählung?
Hi Alex,
habe seitdem nicht mehr gezählt. Werde ich aber machen, bevor sie umsiedeln.
Gefühlt sind es schon ein paar weniger, habe aber keine Leichen gesehen. Wenn nicht Storch oder Kormoran ihr Unwesen treiben, sind möglicherweise welche durch den Überlauf des Anhängekastens in ein Beckenabteil mit unwesentlich älterer Alto-Brut geschlüpft.
Heute aber erst mal ne kleine Lustreise in den Südwesten der Republik:
Tanga-Flo hat Telmatochromis sp. vittatus Shell, von denen ich ein paar zu den callipterus setzen will. Hatte gestern noch mal etwa 50 Schneckenhäuser ins Becken geworfen. Und auf dem Rückweg schaue ich mal in den Keller von Heinz Strauch, was da so alles schwimmt ...
Freue mich schon, Stefan 🙌🏼
VG
Flo
Ich mich auch, Flo. Fahre jetzt los. Bis nachher 🙂
Dann viel Spaß euch beiden!
Gruß, René
Ihr Glücklichen
Wie habe ich solche Touren und Treffen geliebt, meist mit Kumpel unterwegs ... immer mit Kübeln dabei, meist gezielt, manchmal aber auch ohne zu wissen, ob oder was man Ende mitbringt.
Meist am Wochenende, manchmal aber auch in der Woche: nach der Arbeit 16:30 Uhr losgefahren und manchmal erst nach Mitternacht zurück gewesen, die "Mitbringsel" angepaßt, 3 Stunden geschlafen, und früh um fünfe nach dem Rechten geschaut, bevors wieder auf Arbeit ging. Was für ne tolle Zeit .
Genießt es, Leute