Beiträge von Thomas M.

    Hi Kevin


    dann ist die Frage ja nur "theoretisch" gemeint.
    Würdest es dann bei Dir eh nicht machen wollen.


    Wie das Sozialgefüge sich verschiebt kann Dir nur sagen wer es mit einem Einzeltier versucht hat.


    Bei mir schwimmen Petrochromis famula zusammen mit Tropheus brichardi.
    Hatte gehofft das die famula von den brichardi etwas in Zaum gehalten werden.
    Dies war ein Trugschluss.


    Hat aber mit dem Thema ja eigentlich nichts zu tun.

    Hi Lutze


    ja die vernichten auch einiges an TDS unsere heiss geliebten Clowns.
    Ich habe in einem Aquarium mit Tropheus Red Rainbow 1:1 von den Spathodus erythrodon schwimmen.
    Da kann ich alle 3 Monate paar neue TDS reinschmeissen.

    Hi


    ja ist schon eine schöne Sammlung.
    Diese wird auch über ide nächsten Wochen noch weiter wachsen.
    Auch gibt es bestimmt den ein oder anderen der hier noch etwas unterstützen kann.
    Auch sind noch nicht bei allen Steckbriefen Bilder hinterlegt.
    Der gute Bruno freut sich bestimmt wenn er wieder mal den Rechner anmacht.

    Hi zusammen


    von dem ersten Wurf sind paar an Kollegen gegangen.
    20 Stück habe ich einem Händler verkauft.


    Von dem zweiten Wurf ist leider nichts übrig geblieben.
    Am schlimmsten war es zusammen mit Welsen.
    Die haben die kleinen Krabben in windeseile vernichtet.


    Von den Wildfängen ist mir ein Tier zwei Tage vor meinem Oktoberurlaub eingegangen das andere Tier hat unser lieber Bruno von mir dann bekommen.

    Hi zusammen


    Wie einige von Euch wissen hatte ich einige Zeit lang bei mir mal oben genannte Tanganjikasee Krabbe
    in einem Aquarium ihr Unwesen treiben.


    Ich konnte im Juni 2011 bei Helmut Löfflad in Ahlerheim die Tiere bewundern und kurz entschlossen 1:1 WF mitgenommen.


    Aus über 100 Tieren wurden diese zwei Stück herausgefangen was nicht so einfach war.
    Die ersten 50 Tieren waren alles Männchen.
    Anhand von Bildern erkläre ich nachher wie man die Geschlechter unterscheiden kann.


    Die Tiere hatten vom Panzer her einen Durchmesser von gut 4cm.


    Gut zwei Monate später hatte ich schon gedacht der Traum diese Urviecher mal zu pflegen und vermehren wäre vorbei
    sah ich doch auf einmal eine leere Chitinhülle auf dem Boden liegen.


    Nach längerer Suche konnte ich jedoch die zweite Krabbe wieder finden.
    Hammer das Tier war auf einen Schlag 2cm größer geworden.
    Kurz darauf hatte sich auch die zweite Krabbe gehäutet.


    Die Häutung bei den Krabben ist eine heikle Sache, denn hierbei besteht die Gefahr das Sie von den Mitbewohnern gefressen wird.
    Allerdings ist dies auch die Chance das die Tiere sich paaren.
    Dies war auch bei mir der fall gewesen.
    Im November konnte ich dsa erste mal eine dickere Bauchtausche bei dem Weibchen entdecken.
    Sie war auch dunkler gewesen als normal.
    Junge konnte ich leider keine erblicken.


    Aber Aufgabe ist nicht so mein Ding.
    Die Tiere wurden aus Ihrem "kleinen" Aquarium 50x60x40cm umgesetzt in ein 100x60x40cm.
    Hier waren auch Schieferplatten als Rückzugsmöglichkeiten eingebracht.


    Kurze Zeit später war es mal wieder mit der Häutung so weit.
    Beide Tiere innerhalb von 48 Stunden.


    Die Freude war groß, Sie haben diesen Prozess und das Aushärten des Panzers beide überlebt.
    Zur Dokumentation hatte ich diese aus dem Aquarium herausgenommen und anschließend wieder hinein gelegt;
    denn die Krabben fressen die Hülle auf. ( dies ist zur Aushärtung des Panzers notwendig )
    Konnte ich wieder etwas Bewegung in der Bauchtasche des Weibchens beobachten.
    Die Bauchtasche wurde immmer mal kurz geöffnet um Fischwasser hinein zu pumpen.
    Hierbei konnte man die Entwicklung der kleinen Krabbelviecher sehr gut beobachten.


    Im Januar 2012 war es dann soweit.
    Das Weibchen wurde von mir separiert in ein kleines Becken.
    Die Jungen waren anfangs 3mm groß und nach 4 Wochen schon auf die doppelte Größe angewachsen.
    Frische Artemia-Nauplien, Flocke und Mückenlarven wurden gierig aufgenommen.


    Problem:


    Die kleinen fressen sich bei der Häutung die anfangs sehr oft stattfindet auf ( Kannibalismus )
    Von anfangs über hundert Jungen Krabben waren es schnell nur noch ein paar wenige.


    Ende Februar war wieder einmal eine Häutung der Elterntiere - auch hier wurde abgelaicht und im Mai war die Zweite Brut dann
    geschlüpft. Hier hatte ich gleich die kleinen Biester in mehrere Aquarien aufgeteilt.
    Dies sollte aber auch ein Fehler sein - denn die kleinen wurden von den Cichliden gejagt und zerfleischt.


    Vergesellschaftung mit anderen Cichliden:


    Ich hatte probiert Neolamprologus Jungtiere zusammen mit den Krabben zu pflegen was mir leider nicht gelang.
    Die Neolamprologus wurden nachts attakiert.
    Ein anderer Aquarianer hat die Krabben mit Tropheus und Petrochromis zusammen gepflegt und hat keine Probleme feststellen können.


    Wissenswertes:


    Die Tanganjikasee Krabbe ist eine reine Wasser bewohnende Krabbe und benötigt keinen Landteil.
    Jedoch wenn das Aquarium nicht abgedeckt ist geht Sie auf Wanderschaft.
    Bei allen Krabben die ich bisher gesehen habe ist die rechte Schere größer als die linke Schere.


    Bildmaterial:

    Hi Marcus


    ja es gibt jemanden hier der die Tiere "noch" hat und auch nachgezogen hat.
    Norbert " Fisker" hat mir mal anhand eines Fotod welches ich im Schweizer Forum eingestellt hatte erklärt
    woran man m/w erkennt.


    Die Weiber sollen einen breiteren Kopf - von oben gesehen - haben.


    Ich hatte damals 3/3 nun nur noch 3/2 bei mir schwimmen.
    Einmal hatte ich auch bisher NZ davon allerdings hatte ich nur 3 Stück gesehen die dann aber irgendwann gefressen wurden.

    Hi Rainer


    bei mir sind überall entweder Eck-HMF oder eingeklebte Dreikammer Filter drinnen.
    Habe an einem Aquarium allerdings noch zusätzlich ein Filterbecken mitlaufen.