Das finde ich auch !
Inzucht ist im Südamerika Bereich sicher ein größeres Problem als bei Tanganjika
Da sind die Stämme nicht von Natur aus schon so reinerbig wie bei Altum Skalar oder Apistogramma und Co.
Daher sind Tanganjikas oder auch Viktorias auch lange nicht so Inzuchtgefährdet wie eben diese Südamerikaner.
Inzucht wird ja auch positiv verwendet, in der Erschaffung eines rein erbigen Stammes
Unser Wild im Wald hat aber doch ein Problem weil sie , durch zu viel Autobahnen ,
sich nicht mehr mit Gen Entfernten Verwandten im Nachbarwald Paaren können.
Da geht es um Gesundheit der Tiere
Fakt ist.
Wenn wir jeder ein Paar aus einem Wurf der Viktorias nehmen.
Dann hat warscheinlich jeder von uns in 50 - 100 Jahren eine andere Art.
Ohne Stammbaum glaubt uns dann keiner das es mal der selbe Fisch war
Gesund " können " alle diese Stämme sein
Wenn man mit genügend großen Populationen arbeitet.
Immer nur Geschwister und immer nur ein Paar dann ist der Fisch in 50 Jahren nicht mehr zu gebrauchen .( so wie ich das Thema verstanden habe)
Wenn ich die Art - genau so erhalten will. Dann brauch ich das Netzwerk mit Herkunft und Stammbaum
Wie bei Tigern, Nashörnerm, Giraffen und wo es das sonst schon gibt.
( die mutieren aber nicht so schnell wie unsere Barsche - mit vielen rezessiven , versteckten Veranlagungen )
Unsere Tanganjikas sind hoffentlich irgendwann schöner als in der Natur.
Wenn wir immer mit den Farbigsten Tieren weiterzüchten