Guten Morgen,
gestern abend hat jemand fünf Altolamprologus bei mir abgeholt. Beim Gespräch kam dann heraus, dass sie zu einer Gruppe Ilangi (450L) gesetzt werden sollen. Das Ganze außerplanmäßig - denn der Kollege hatte zuvor ein Paar meiner Altolamprologus - dass er von einem früheren "Kunden" übernommen hatte, zu seinen Frontosa gesetzt. Dort war dann das Weibchen verstorben bzw. "verstorben wurden", und er hat das Männchen gerettet und bereits seit ein paar Tagen bei den Tropheus schwimmen.
Somit war es auch zu spät, ihm das ganze auszureden, bzw. die nötigen Vorbereitungen - Oase Antibakterien o.ä. - einzuleiten.
Ich habe dann von dem Problem unterschiedlicher Bakterienstämme geredet, und ihm für den Fall von Problemen noch meine Packung Baktopur direkt mitgegeben (in der Hoffnung, dass ich schnell wieder eine nachbekomme in dieser Zeit.).
Frage an die Tropheus-Experten:
- Soll er die Tabletten jetzt gleich prophylaktisch ins Becken werfen, oder erst, wenn es Anzeichen von Problemen bei den Ilangi gibt?
- Wenn ja - welche Dosierung? Doppelt oder normal?
Ich weiß, dass diese Frage hier schon oft diskutiert wurde, aber der Fall ist auch irgendwie nochmal anders - mit dem bereits eingesetzten Tier und den nun folgenden.
Anbei noch zwei seiner Fotos, die er mir gestern abend noch geschickt hat. (Zum Bodengrund sage ich jetzt mal nichts ...)
Einen schönen Sonntag.